Mutter

Mutter-Lieder: Volkslieder und Volkstümliche Lieder

Mit Mutter im Titel:

Noten dieses Liedes
Mein Mütterlein, mein Mütterlein Das fraget aber mich: Ob ich wollt einen Schreiber? „Au weh nein“ sprach ich „Nahm ich denn ein‘ Schreiber zu einem… ...

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Meine Mutter zeihet mich Zwölf Knaben freien mich Der Erst der that mir winken Der Andre mein gedenken Der Dritt der trat mir auf den… ...

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Die Mutter sprach zum Töchterlein fein „Bleib mir daheim im Haus ! Und laß mir nur kein Bübichen nein guck nit zum Fenster ’naus!“ Das… ...

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Hei Mutter der Fink ist tot Hätt ihr dem Finken zu trinken gegeben wäre der Finke gelieben am Leben Hei Mutter der Fink ist tot… ...

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Eins zwei drei vier fünf sechs sieben meine Mutter die kocht Rüben meine Mutter kochet Speck Ich oder du bleibst weg bei: Rochholz 123 ,… ...

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Als aus den mütterlichen Händen der allerschaffenden Natur nach seiner Sonne sich zu wenden der Stern den wir bewohnen fuhr da schifften, unsrer kleinen Sphäre… ...

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Johann Friedrich Reichardt :  Wiegenlieder für gute deutsche Mütter. Leipzig, 1798, gedruckt bei Gerhard Fleischer dem Jüngern . In der Vorrede von Johann Friedrich Reichardt … ...

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Hätt ich einen Mutterpfennig Notabene nicht zu klein Ein paar Flaschen leicht gewänn ich Notabene voll von Wein Fröhlich blieb ich dann und wach Notabene… ...

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Ach Mutter, liebe Mutter Mein Kopf tut mir so weh Ich wollte gern spazieren Wohl an die grüne See Ach! Tochter liebe Tochter Allein laß… ...

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Muttersprache, Mutterlaut wie so wonnesam, so traut Erstes Wort, das mir erschallet süßes erstes Liebeswort erster Ton, den ich gelallet klingest ewig in mir fort… ...

Alle Lieder zu "Mutter":

  • Abends treten Elche aus den Dünen

    Abends treten Elche aus den Dünen ziehen von der Palve an den Strand Wenn die Nacht, wie eine gute Mutter leise deckt ihr Tuch auf Haff und Land Ruhig trinken sie vom großen Wasser, darin Sterne wie am Himmel stehn Und sie heben ihre starken Köpfe lautlos in des Sommerwindes Wehn Langsam schreiten wieder sie … Weiterlesen …

  • Ach Mutter liebste Mutter wie soll ich tun

    Ach Mutter liebste Mutter mein wie soll ich tun wie und wie soll ich tun? Es kommt mir alle Nacht  ein alter Mann an mein Lad und will mich han wie soll ich tun wie und wie soll ich tun? Ach Tochter liebste Tochter so sollst du´s tun so und so sollst du´s tun Nimm … Weiterlesen …

  • Ach was wird denn meine Mutter sagen

    Ach was wird denn meine Mutter sagen wenn ich einst kehr zurück wenn ich dann einen Spitzbart trage mein Sohn, was bist jetzt du? Ich bin Polier, fideri, fidera sauf nur noch Bier, fideri fidera Ich bin Polier, sauf nur noch Bier Ach was wird denn meine Mutter sagen wenn ich einst kehr zurück wenn … Weiterlesen …

  • Am Ort wo meine Wiege stand (Mutterherz)

    Am Ort wo meine Wiege stand hab ich ein Heiligtum das geb ich nicht für Kron und Land für Ehr´und eitlen Ruhm Dort bin ich aller Sorgen frei dort ruht es sich so süß du liebes treues Mutterherz du bist mein Paradies Am Ort wo meine Wiege stand erblüht mein erstes Glück drum zient es … Weiterlesen …

  • Auf ihr jungen deutschen Brüder (1907)

    Auf, ihr jungen deutschen Brüder! Auf, es ruft das Vaterland! Eure Pflicht ists, ihm zu dienen freudig, treu mit Herz und Hand Fließen heiße Abschiedstränen will ein Mutterherz vergehn: wenn nicht hier, auf Zions Höhen folgt gewiß ein Wiedersehn! Stehet ein mit Leib und Leben haltet fest an eurem Gott Er, der euch dazu berufen … Weiterlesen …

  • Beseet üch ens de Fraue (De moderne Frau)

    Beseet üch ens de Fraue Vun hückzodag genau Die han jet en de Maue, Un sin och gar zo schlau. Se sporte allemolde mem Mann su öm de Wett, Un sin en jedem Falle Su schmal doch wie en Brett Nettche, Bell un och et Lott Fahre hück Motorrad flott Un mer süht se jöcke … Weiterlesen …

  • Da ich noch in dem Kissen lag (Mutterwort)

    Da ich noch in dem Kissen lag ein Mädel zart und fein sang mich in Traum bei Tag und Nacht gar oft mein Mütterlein Die Wiege ging so leis und lind in ihrer treuen Hut wenn sie mir sang: mein Herzenskind werd einmal fromm und gut Als dann die schwere Stunde schlug vom Elternhaus zu … Weiterlesen …

  • Das ist die Mutter lieb und gut

    Das ist die Mutter lieb und gut das ist der Vater mit frohem Mut das ist der Bruder schlank und groß das ist die Schwester mit dem Püppchen auf dem Schoß das ist das Kindchen klein und zart das ist die Familie von guter Art (die letzten beiden Zeilen auch: „Das ist das Kindlein , … Weiterlesen …

  • Den werdenden Müttern

    Den werdenden Müttern sei diese Stunde geweiht, die von Arbeit gedrückt und entsetzlichem Leid; Die nie Ruhe finden in endloser Hast im Schmerze nur tragen der Bürde Last. Ihnen allen gilt diese ernste Stunde, die stumm tragen unterm Herzensgrunde ein neues Leben, ein werdendes Kind Heilig die werdenden Mütter sind. Denn auch uns trug eine … Weiterlesen …

  • Der reinste Ton (wo eine Mutter betet für ihr Kind)

    Der reinste Ton, der durch das Weltall klingt Der reinste Strahl, der zu dem Himmel dringt Die heiligste der Blumen, die da blüht Die heiligste der Flammen, die da glüht Ihr findet sie allein, wo, fromm gesinnt Still eine Mutter betet für ihr Kind Der Tränen werden viele hier geweint So lange uns des Lebens … Weiterlesen …

  • Deutsche Zecher am Missouri

    Ein Sommerabend lag im Land voll hellem Sternenscheine wir saßen am Missouristrand beim goldenen Wein vom Rheine wie alte Heimatseligkeit zog´s durch die Brust uns wieder und wie in ferner Jugendzeit erklangen unsre Lieder. Weltsehnsucht hat aus Deutschlands Gaun getrieben uns vor Jahren meerüber sind, das Glück zu schau’n, wir trotzgen Mut’s gefahren nun haben … Weiterlesen …

  • Die arme Mutter und sechs Kinder

    Die arme Mutter und sechs Kinder In ganzen Haus kein Stückchen Brot Es ist so recht ein strenger Winter Der Vater, der ist lang schon tot Das eine Kind schreit, weil es friert Eins hälts vor Hunger nicht mehr aus Das dritte schreit nach seinem Vater Sie müssen aus der Wohnung raus Das sind Gefühle, … Weiterlesen …

  • Die Luft ist so blau und das Tal ist so grün

    Die Luft ist so blau und das Tal ist so grün Lieb Mütterlein lass in die Fremde mich ziehn Ich schnüre mein Bündel dann zieh‘ ich hinaus, den Stab in der Hand und am Hute den Strauß. Ich wandre durch Deutschland und komm an den Rhein, bei tüchtigen Meistern da kehr‘ ich dann ein. Und … Weiterlesen …

  • Die Mutter spricht: Ich will’s nicht leiden

    Die Mutter spricht: „Ich will´s nicht leiden daß Nachbars Fritz dich immer küßt“ Allein ich kann ihn ja nicht meiden weil er ein lieberJunge ist“ Man hat doch wahrlich nichts als Plage nun einmal hier auf dieser Welt die Mutter zankt mich alle Tage um etwas, das mir wohlgefällt Was ist’s nun weiter, mich zu … Weiterlesen …

  • Die Tage der goldenen Jugend (Kriegers Wiederkehr)

    Die Tage der goldenen Jugend verträumt ich beim Mütterlein. Im Garten beim blauen Flieder Da saßen wir oft allein. Ich lauschte dem Zaubermärchen erschauernd in süßer Lust. Ich ruhte der besten Mutter gar selig an treuer Brust. Und als ich dann groß geworden Der Kaiser, er rief zum Krieg Da zog  mit den Kameraden Zum … Weiterlesen …

  • Ei Mädle was hot er der Baurabua dau

    Ei, Mädle, was hot er der Baurabua dau Sag, Mädle, was hot er der dau? Jetzt führt me´ der Schlengel in Garta na Und lo me beim Zwetschgabom stau ´s eremal hot er ma gar nix dau ´s zweitemol hot ers probiert und´s drittemol hat er ma eine dau Daß sich hot der Zwetschgebom biagt … Weiterlesen …

  • Ei Mutter liebe Mutter geb du mir doch en Rat

    Ei Mutter, liebe Mutter geb du mir doch en Rat es läuft mer alle Morgen vidigung gung gänsele, vivil lorimaiaio es läuft mer alle Morgen en roter Bue nach Ach Tochter, liebe Tochter den Rat, den geb ich dir laß du den Roten laufen und bleib daheim bei mir Ei Mutter, liebe Mutter der Rat, … Weiterlesen …

  • Ein Bild ist mir ins Herz gegraben (Muttergottesbild)

    Ein Bild ist mir ins Herz gegraben ein Bild, so zart und wundermild Jed´ fromm Gemüt kann dran sich laben Es ist der Schmerzensmutter Bild In guten, wie in bösen Tagen Will ich dies Bild im Herzen tragen Ich sah das Bild im stillen Haine wo einsam die Kapelle steht Da sprach ich oft beim … Weiterlesen …

  • Ein Fahrradlenker ein Gaspedal

    Vorsänger: Ein Fahrradlenker Alle: ein Fahrradlenker Vorsänger: ein Gaspedal Alle: ein Gaspedal Vorsänger: Und zehn nackte Neger Alle: Zehn Nackte Neger Vorsänger: Vom Stamm der Hosenträger Alle: Vom Stamm der Hosenträger Vorsänger: Der Häuptling war ein Weißer Alle: Der Häuptling war ein Weißer Vorsänger: Vom Stamm der Hosenscheißer Alle: Vom Stamm der Hosenscheißer Vorsänger: Sie sangen einen Song Alle: Sie … Weiterlesen …

  • Ein Kind von neuen Jahr was eine Waise war

    Ein Kind von neuen Jahr was eine Waise war und als es alt genug es nach der Mutter frug Ach Vater, Vater mein wo ist mein Mütterlein dein Mütterlein das schläft fest sich nicht mehr wecken lässt Da ging das arme Kind zum Kirchhof hin geschwind und grub mit den Fingerlein klein tief in die … Weiterlesen …

  • Ein Mädchen von achtzehn Jahren (vor 1856, Dreieichenhain)

    Ein Mädchen von achtzehn Jahren die liebt zwei Burschen schon der Eine war ein Schäfer der Andr ein Kaufmannssohn Sie tät die Mutter drum fragen wen sie wohl nehmen sollt Laß du den Schäfer laufen und nimm den Kaufmannssohn Der Schäfer der thät weinen als er Abschied von ihr nahm Der Teufel wird dich holen … Weiterlesen …

  • Es fuhr ein Fuhrknecht über den Rhein (Der grausame Bruder)

    Es fuhr ein Fuhrknecht über den Rhein er kehrt beim jungen Pfalzgrafen ein Ach Pfalzgraf lieber Pfalzgraf mein wo hast dein adlich Schwesterlein Was fragst nach meinem Schwesterlein sie wird dir wohl viel zu adlich sein Soll sie mir viel zu adlich sein sie hat fürwahr ein Kindlein klein Hat sie fürwahr ein Kindlein klein … Weiterlesen …

  • Es sagt die Mutter zu der Tochter (Lahmgruab´n und auf der Wied´n)

    Es sagt die Mutter zu der Tochter: Du, mit´n Schani is´s jetzt aus, so a lange Hopfnstangen kommt mir nimmermehr ins Haus. Schau dir einmal nur dein´ Freundin drueben auf der Wieden an, die hat an von die Dragoner, siext, das waer fuer dich a Mann! Drauf sagt die Tochter zu der Mutter: I hab´ … Weiterlesen …

  • Es saß ein Eule ganz allein (Eule und Adler)

    Es saß ein Eule ganz allein wohl auf dem breiten Steine da kam der Adler der schönste Waldvogl Was machst du hier alleine Und was ich hier alleine mach ich bin ein arme Waise der Vater ist mir im Krieg erschlagn die Mutter gestorbn vor Leide Ist dir der Vater im Krieg erschlagn die Mutter … Weiterlesen …

  • Es schickt eine Mutter drei Söhne ins Feld

    Es schickt eine Mutter drei Söhne ins Feld ihr Stolz, ihre Stütze, ihr Glück Sie hat nicht gehadert mit Gott, noch der Welt sprach froh mit ergebenem Blick „Der Krieg kam ins Land und da mußten sie fort ein jeder mußte kämpfen an anderem Ort mein erster im Osten, mein zweiter im West mein dritter … Weiterlesen …

  • Es steht ein Lindlein in jenem Tal

    Es steht ein Lindlein in jenem Tal ist oben breit und unten schmal Darauf da sitzt Frau Nachtigall das kleine Waldvögelein vor dem Wald Sing an sing an Frau Nachtigall du kleines Waldvögelein vor dem Wald sing an sing an du schönes mein Lieb wir zwei müssen uns scheiden allhie Er nahm sein Rößlein wohl … Weiterlesen …

  • Es war eine Mutter die hatte vier Kinder

    Es war eine Mutter die hatte vier Kinder den Frühling, den Sommer den Herbst und den Winter Der Frühling bringt Blumen der Sommer den Klee der Herbst, der bringt Trauben der Winter den Schnee Text und Musik: anonym , Badische Pfalz – Baden – In Was die deutschen Kinder singen von 1914 findet sich eine … Weiterlesen …

  • Es war einmal ein Mädchen das hatte zwei Burschen so gern

    Es war einmal ein Mädchen das hatte zwei Burschen so gern der eine war ein Schäfer der andere einem Amtmann sein Sohn Sie tät die Mutter fragen wen sie wohl nehmen sollt laß du den Schäfer nehmen und nimm den Amtmannssohn Der Schäfer der war traurig daß er sie nicht haben sollt daß euch der … Weiterlesen …

  • Es war einmal ein Mädel

    Es war einmal ein Mädel das hatten zwei Knaben lieb der eine war ein Schäpper Räpper – äpper – äpper ä – per der andere war des Amtmanns Sohn „Ach Mutter liebe Mutter geb´ Sie mir guten Rat!“ „Laß du den Schäfer fahren und nimm des Amtmanns Sohn!“ „Der Böse wird dich  holen an deinem … Weiterlesen …

  • Es warn einmal zwei Bauerssöhn (Odenwald)

    Es warn einmal zwei Bauerssöhn die hatten Lust in Krieg zu gehn wohl ins Soldatenleben Sie blieben aus ein lange Zeit und machten sich ein große Beut an ungarischen Dukaten Und als sie wieder nach Hause kam´n Frau Wirtin an dem Fenster stand mit ihr´n schwarzbraunen Augen Frau Wirtin hat sie die Gewalt ein Reiter … Weiterlesen …

  • Es wollt ein Hirtlein treiben aus (Kindsmörderin)

    Es wollt ein Hirtlein treiben aus er trieb wohl vor den Grunwald naus Und wie er vor den Grunwald treibt da hört er schrein ein Kindelein Ach sag mein Kindlein wo du bist ich hör dich schon ich seh dich nicht Ich bin im hohlen Baum versteckt mit Eichenspänlein zugedeckt Ach nimm mich nimm mich … Weiterlesen …

  • Es wollt ein Hirtlein treiben aus (Schlesien)

    Es wollt ein Hirtlein treiben aus er trieb wol in den Wald hinaus Und wie er kam in Wald hinein hört er ein kleines Kindlein schrein Ich hör dich wohl ich seh dich nicht ich hör daß du ein Kindlein bist Ich bin im hohlen Baum versteckt mit Dorn und Disteln zugedeckt Ach Hirtlein liebes … Weiterlesen …

  • Es zog ein Bursch in die Welt hinaus (Kein Mutterherz)

    Es zog ein Bursch in die Welt hinaus ganz mutig verließ er sein Elternhaus die Mutter, die steht so bleich, so blaß sie weint, sie weint ohn´ Unterlaß „Ach Mutter, ach Mutter, laß das Weinen sein“! Ich zieh in die Welt, das Glück wird mein“ Die Mutter sie segnet ihn noch einmal dann zieht er … Weiterlesen …

  • Eß mer op en Kinddauf engelade (Kinddauf-Fess unger Krahnebäume)

    Eß mer op en Kinddauf engelade, Dat kann nix schade, do geiht mer hin Denn vun Hätze kann mer sich vermaache Et gitt ze laache un vill zo sin So´n Fest ist edel, em richt´ge Veedel, die ganze Naach, do geiht et trallala la-la! So´n Fest ist edel, em richt´ge Veedel, de ganze Naach, do … Weiterlesen …

  • Friedlich nach durchlaufner Bahn (Edle Rache)

    Friedlich nach durchlaufner Bahn Den erstarrten Leib zu pflegen Kam gepeitscht vom Herbst Orkan Und durchnäßt von Schnee und Regen Der mobile Handelsmann Levi Schmul im Wirtshaus an Zechend in zufriednem Kreise Saß des Städtchens Bürgerschaft Labte sich am Gerstensaft Und besprach sich wechselsweise Hier von Schul und Kirchenzucht Von verheerenden Kometen Dann  von Pest und … Weiterlesen …

  • Früher war ich meiner Mutter einziger Sohn

    Früher war ich meiner Mutter einziger Sohn Und heute zähl´ ich zu euch Lumpen schon. „Du bist ein Lump!“ „Ich bin kein Lump!“ „Du bist ein liederlicher Lump, Vagabund!“ Früher hatt ich ´nen Anzug von blauem Tuch Der steht noch heute beim Schneider zu Buch. „Du bist ein Lump!“ „Ich bin kein Lump!“ „Du bist ein … Weiterlesen …

  • Hahn und Hühnermutter

    Ein Hahn (Göckele) sitzt am Boden und scharrt. Vor ihm steht die Hühnermutter, die eine Reihe Küchlein hinter sich hat. Dann führt die Mutter mit dem Hahne folgendes Gespräch: Göckele, was grabst? Ein Löchle Was in dem Löchle suche? E Steinle Was mit dem Steinle tun? E Messerle wetze Was mit dem Messerle tun? Alle … Weiterlesen …

  • Hans war im Kinderrocke schon

    Hans war im Kinderrocke schon Ein ungezogner Knabe Keck sprach er allen Menschen Hohn Das war so seine Gabe Manch Gängelband riß er entzwei zum Herzeleid der Zofe Entwischte dann und war er frei so schwärmt er wild im Hofe Mit seiner Kraft wuchs auch sein Mut Sein Ungestüm sein Toben Kein Nachbar war dem Buen … Weiterlesen …

  • Holder Jüngling mein Verlangen

    Holder Jüngling mein Verlangen Höre was dein Liebchen spricht Lass mich küssen deine Wangen Und sprich: Ja ich liebe Dich Selbst mein Vater war ein Reiter Meine Mutter liebte mich Und ich war noch jung und heiter Selbst ein Jüngling küsste mich. Beide sind dahin geschieden Beide schweb’n in süsser Ruh Sie geniessen Himmelsfrieden Und … Weiterlesen …

  • Ich will Euch mein Schicksal erzählen

    Ich will Euch mein Schicksal erzählen Denn trügerisch ist doch die Welt. Ich wurde so jung schon verführet, Und so wurd ich ein Mädchen für´s Geld. In Hamburg da bin ich gewesen, In Sammet und Seide gekleid’t, Meinen Namen, den darf ich nicht nennen, Denn ich war ja für jeden bereit. Mein Bruder, der hat … Weiterlesen …

  • Ihr allerliebsten Kinder mein (Klage einer Mutter)

    Ihr allerliebsten Kinder mein ihr habt noch nie um mich geweint vielleicht denkt ihr in eurem Glück vieltausendmal an mich zurück. Verschmähet eure Mutter nicht, es kommt ja alles vors Gericht, an jenem Tag der Herrlichkeit, dort hört man alles weit und breit. Ihr zieht jetzt nach Amerika und eure Mutter laßt ihr da, ihr … Weiterlesen …

  • Ihr Schönen, höret an erwählet das Studieren

    Ihr Schönen, höret an, erwählet das Studieren kommt her, ich will euch führen zu der gelehrten Bahn, ihr Schönen höret an: Ihr Universitäten, ihr werdet zwar erröten, wann Doris disputiert und Amor präsidiert, wenn artge Professores, charmante Auditores verdunkeln euren Schein, gebt euch geduldig drein Geht zum Pro-Rector hin, laßt euch examieren und immatriculieren, küßt … Weiterlesen …

  • Im Garten des Pfarrers von Taubenhain

    Im Garten des Pfarrers von Taubenhain Geht’s irre bei Nacht in der Laube. Da flüstert und stöhnt’s so ängstiglich; Da rasselt, da flattert und sträubet es sich, Wie gegen den Falken die Taube Es schleicht ein Flämmchen am Unkenteich, Das flimmert und flammert so traurig. Da ist ein Plätzchen, da wächst kein Gras; Das wird … Weiterlesen …

  • In China lag beim Sternenlichte (Holien)

    In China lag beim Sternenlichte Ein Jüngling – Dank sei der Geschichte, Für seinen Namen – Holien Lag müd auf seiner Binsenmatte Und sah vom Räuber ungesehn Der sein Gemach erstiegen hatte, Wie hurtig er, was ihm gefiel, In seinen weiten Schnapsack steckte. Er regt sich nicht auf seinem Pfühl Und blinzt die Augen zu. … Weiterlesen …

  • In Metz auf dem Bahnhof, da steigen wir ein

    In Metz auf dem Bahnhof, da steigen wir ein, Da stehen die Mädchen zu zweien und drein. Sie klagen und weinen: Wann kommt ihr zürück? Wir aber, wir sagen: Ihr seid wohl verrückt. In Berlin auf dem Bahnhof, da steigen wir aus, Da schauen die Mädchen zum Fenster hinaus. Sie schwenken die Tücher und rufen … Weiterlesen …

  • Jetzt kommt die Mutter von Nonnafé

    Ha Fidira I: Jetzt kommt die Mutter von Nonnafé Ha Fidira II: Was will die Mutter von Nonnafé Ha Fidira I: Sie will das schönste Töchterlein haben Ha Fidira II: Was soll das für ein Töchterlein sein? Ha Fidira I: Das soll die schöne *** sein Ha Fidira In das Kloster geht sie nicht keine … Weiterlesen …

  • Kein Heimatland kein Mutterhaus (Der Findling)

    Kein Heimatland kein Mutterhaus stets einsam und verlassen irrt´ ich umher, Jahr ein, Jahr aus kaum weiß ich es zu fassen schon in der frühsten Jugend war ich jeder Mutterliebe bar kein Mütterlein, daß mir die Stirne küßt das freundlich gegen mich gewesen ist Nur fremde Leute, die da hart und kalt statt Mutterlieb´ erzog mich … Weiterlesen …

  • Könntet Leute ihr doch sagen (Wer Kaspar Hauser war)

    Könntet Leute ihr doch sagen Wer dieses Kind wer Kaspar Hauser war Laßt euch alle, alle fragen damit die Untat werde offenbar Wer war´s die er Mutter nannte wenn dieses Weib man Mutter nennen darf das den eignen Sohn verbannte und ihn in den finstern Kerker warf Pfingsten traf das arme Wesen in Nürnberg anno … Weiterlesen …

  • Laß mich gehn Mutter laß mich gehn

    Laß mich gehn Mutter laß mich gehn all das Weinen kann uns nichts mehr nützen denn wir gehn, das Vaterland zu schützen Laß mich gehn Mutter laß mich gehn deinen letzten Gruß will ich vom Mund dir küssen Deutschland soll leben und wenn wir sterben müssen Wir sind frei, Vater, wir sind frei tief im … Weiterlesen …

Eier Eins zwei drei Feuer Fuchs Gelb Germania Heiland Heimat Heiter Himmel Hunger Jungfrau Katze Kloster Marschmusik Mutter Nachtigall Napoleon Polizei Preußen Ritter Rot Sonntag Taube Wirtshaus