Liederlexikon: Die Grenzgänger

| 1989

Das Bremer Quartett um den Bremer Liedermacher und Liedersammler Michael Zachcial mag nach fünf Schallplattenpreisen, mehreren Nummer-Eins-Titeln in der Liederbestenliste und zahlreichen Radiokonzerten für viele noch ein Geheimtipp  sein. Doch inzwischen füllen sie auch größere Säle und hinterlassen landauf, landab ein begeistertes Publikum. Eingefleischte Fans fahren meilenweit. Denn Grenzgänger-Konzerte sind geprägt von unbändiger Spielfreude und gleichermaßen unterhaltsam wie intelligent gestrickt.

Die Grenzgänger zeigen, wie Geschichte entsteht: in Konzerten zwischen den Genres, den Generationen und den Zeiten: Mittels verschollener und in Vergessenheit geratener Lieder, die sie unnachahmlich arrangieren und interpretieren, singen und erzählen sie aus der Perspektive der sogenannten “kleinen Leute”, aus Fabrik, Straße und Alltag. “Eine ganz große Ausnahme im Musikgeschäft!” (DeutschlandRadio Kultur)

In der aktuellen Besetzung klingen die Grenzgänger so druckvoll und virtuos wie selten, Frederic Drobnjak spielt an der Gitarre im Stile eines Django Reinhardt groß auf, Felix Kroll zaubert am Akkordeon ein ganzes Orchester auf die Bühne, Annette Rettich berührt am Cello und verschmilzt mit der Stimme von Michael Zachcial, der auf unverwechselbare Art unsere Geschichte und die alten Lieder mit dem Hier und Jetzt verbindet.

Weit über zweitausend Konzerte auf kleinen und großen Bühnen im In- und Ausland, Tournee u.a. für Goethe-Institute bis nach Norwegen, Belgien, Tschechische Republik, Schweden, Dänemark, Irland, Nordirland, fünfmal Preis der deutschen Schallplattenkritik (PdSk), diverse Radiomitschnitte und TV-Sendungen.

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