Kriegslieder von A - Z
- Ei Mädchen vom Lande wie bist du so schön (1800)
- Ei soll ich denn Heiraten (1786)
- Ein eisern Kreuz wie prächtig hängt´s (Das beste Kreuz) (1890)
- Ein Fähnrich zog zum Kriege (1910)
- Ein freies Leben führen wir (Lied der Kürassiere) (1845)
- Ein Grenadier auf dem Dorfplatz stand (1906)
- Ein grünes Bändelein an meinem Degen (1900)
- Ein Hähnlein woll´n wir rupfen (1915)
- Ein jedes Herz das erst von dem ergriffen (1921)
- Ein Käuzlein hat im Baum geschrien (1917)
- Ein Landsknecht ward gefangen (1893)
- Ein Liedlein wollen wir singen (Kapitänische Dame) (1880)
- Ein Mädchen kam vom Lande (1900)
- Ein Mädel jung von 18 Jahren (1936)
- Ein preußischer Husar fiel in Franzosenhände (1757)
- Ein Schifflein sah ich fahren (1782)
- Ein schmaler Streif nur rot (Feldgrau ist meine Tracht) (1914)
- Ein Schuß im Arm ein Schuß im Knie (1915)
- Ein schwarzbraunes Mädchen hatt ein Feldjäger lieb (1809)
- Ein Sekundaner sechzehn Jahr (1915)
- Ein Sperling hat ein Schnäbelein (Unterm Dach juchhe) (1910)
- Ein strammes Landesschützenbataillon (1940)
- Ein Tag ist neu erstanden die Sonne steigt ins Blau (1914)
- Ein Tiroler wollte jagen (1827)
- Ein´ neue Mär gibt es zur Stund (1810)
- Eine Dame ging in Wien spazieren (1802) (1802)
- Eine Seefahrt die ist lustig (1935) (1935)
- Eines Morgens humba humba (1915)
- Einmal im Jahr in der heiligen Nacht (1939)
- Eins zwei drei und vier (Ulaneneinmaleins) (1911)
- Einst ging ich am Rande der Donau entlang (derb) (1914)
- Einst ging ich am Ufer der Donau (Nutte und Pariser) (1930)
- Einst sind wir so freudig geritten (1933)
- Einundzwanzig zweiundzwanzig (Bayrischer Marsch) (1930)
- Einundzwanzig zweiundzwanzig (Marschlied) (1914)
- Elberfeld du schönes Städtchen (1885)
- Empfanget Grüße aus dem Argonnerwald (1915)
- Er zählt die Häupter seiner Lieben (1915)
- Erhebt euch von der Erde (1813)
- Erlinghausen, schönes Städtchen, (1918)
- Es bläst die Trompete (Morgenruf) (1933)
- Es blühen die Rosen die Nachtigall singt (1914)
- Es braust ein Ruf wie Donnerhall (1914)
- Es braust ein Ruf wie Donnerhall (1914) (1914)
- Es braust ein Ruf wie Donnerhall (Die Wacht am Rhein) (1840)
- Es dauert nicht immer und ewig allhier Soldat zu sein (1910)
- Es donnern die Motoren (1940)
- Es dröhnet der Marsch der Kolonne (1933)
- Es dröhnt und braust der Kampfruf hallt (1914) (1914)
- Es es es und es (nach Russland) (1916)
- Jubelnd sei´s der Welt verkündet (Chassepot-Lied) (1870)
- Nun weg mit Feder und Papier (1870)
- Heimat o Heimat bald muss ich dich verlassen (1870)
- Es war auf Frankreichs Felde (1870)
- Ich möchte gern wohl die Schildwacht sein (1870)
- Musketier sind lustige Brüder (1870)
- Es zog ein Reiter wohl in den Krieg (1870)
- Trink Kamerad trink geht die Trommel früh und spat (1870)
- Zu Champigny im Felde (1870)
- Das ist der Wifflampröhr der schreckliche Napoleon (1871)
- Es ist schon alles fertig was wir brauchen (1871)
- Friedrich Karl der kühne Degen (1871)
- Frisch auf ihr Kameraden Frisch auf zum Waffentanz (1871)
- In der blutigen Schlacht im Felde (1871)
- Wer ist der greise Siegesheld? (1871)
- Wir tapfern Soldaten wo kriegen wir Geld (1871)
- Es hagelt Eisen heiß weht der Tod (1871)
- Es jagen die Rosse es kracht das Blei (1871)
- Im Feuer stand bei Weißenburg das fünfte Regiment (1871)
- Bei Weißenburg der stolzen Feste (1871)
- Die Sonne sank im Westen (Weißenburg) (1871)
- Steh ich in finstrer Regennacht (1871)
- Es zogen drei Heere wohl über den Rhein (1871)
- Zu siebzig da zogen die lippischen Schützen (1871)
- Die Scheidestunde fliegt vorbei (1871)
- Der König von Sachsen hat es selber gesagt (1871)
- Was ist mit dir geschehen o du Napoleon? (1871)
- Es ist nichts Lust´gers auf der Welt (1871) (1871)
- Die Artillerie rückt vor (1871) (1871)
- Traurig tönt das Abendglöcklein (1871)
- Bei Weißenburg der stolzen Feste (1871)
- Es war im rauhen Jura (1871)
- Was zieht dein Herz zurücke (Zueignung) (1871)
- Helden laßt die Waffen ruhen (1871)
- Kennt ihr das Feuer der Geschütze (1871)
- Früh beim dem ersten Sonnenstrahl (Die Schwarzen Teufel) (1871)
- Dem Napoleon dem fiel es ein (1871)
- Schönster Schatz tu mir erlauben (Nachtpatrouille) (1871)
- Du blasser Stern in blauer Höh (1871)
- Seht ihr das Kreuz am Friedhof dort (Sedan) (1871)
- Als ich einmal reiste in das Sachsen-Weimar-Land (1872)
- Bist mein Schnuteken (Mamselle Angot von Lecoq) (1872)
- Ich bin einmal Rekrut gewesen (1873)
- Wer jetzt ein braver Soldat will sein (1874)
- Lasst deutsche Fahnen wehen (Hoch die deutschen Helden) (1875)
- Verlassen verlassen muß ich der Heimat Ort (1876)
- Es schaut mein Schatz so traurig drein (1876)
- Soldaten das sind lustige Brüder (1876)
- Wir treten zum Beten vor Gott den Gerechten (1877)
- Wir leben hier in Frieden (1878)
Kriegslieder nach Zeit:
Rund um Kriegslieder
Kriegslieder
Fallschirmjäger (10) - Fliegerlied (2) - Krieg und Schlager (10) - Kriegspropaganda (206) - Landsknechtlieder (41) - Sex und Gewalt (9) - Soldatenlieder (1.179) - U-Boot und Marine (7) -Lieder gegen den Krieg
Antikriegslieder zu singen, war immer eine mutige Sache, stellte man sich doch gegen die eigene Regierung und ihre Handlungen. Als Soldat gegen den Krieg zu singen und zu dichten und zur Desertation aufzurufen, war mit Gefahr für Leib und Seele verbunden. Unter den deutschen Volkslieder finden sich dennoch eine ganze Reihe von Liedern gegen den Krieg.
Lieder aus dem Ersten Weltkrieg
Etwa 500 Lieder aus den Jahren 1914-1918, aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. Im Frühjahr 1914 wurde das Deutsche Volksliedarchiv in Freiburg gegründet, im August des selben Jahres begann der erste Weltkrieg. Unmittelbar nach Kriegsbeginn begann Professor John Meier, der Leiter des Archivs, mit dem Aufbau von Kriegssammlungen. Entsprechend dem Gründungszweck des Archivs, deutschsprachige Volkslieder zu sammeln, zu dokumentieren und zu erforschen, standen dabei lyrische Texte im Vordergrund.
Weltkriegsliedersammlung
Die “Weltkriegslieder-Sammlung”, erschienen 1926 im Verlag “Der Deutschmeister” in Dresden. Mit Unterstützung der Weltkriegsbücherei-Stuttgart , der deutschen Bücherei Leipzig und zahlreicher Kriegsteilnehmer bearbeitet und ausgewählt. Auf 647 Seiten enthält die einzigartige Sammlung über 700 Texte von Soldatenliedern und kriegsbegeisterte Gedichte vom Beginn des ersten Weltkrieges.