Verlorene Ehre
Verlorene Ehre-Lieder: Volkslieder und Volkstümliche Lieder
Alle Lieder zu "Verlorene Ehre":
- Der Wächter auf dem Türmlein saß (vor 1843)
Der Wächter auf dem Türmlein saß ins Hörnlein tät er blasen Und wer bei seinem Schätzlein leit der steh nur auf es ist schon Zeit der Tag bricht an mit Strahlen ja Strahlen Das Mägdlein aus dem Bette sprang den Tag wollt sie anschauen Bleib nur liegen bleib nur liegen mein herztausender Schatz es ist … Weiterlesen …
- Des Abends wenn es dunkel wird
Des Abends wenn es dunkel wird da treten die Bursch’n auf d’Gassen sie treten zu der Herzallerliebsten ein Schöner Schatz, steig nur auf und laß mich ein denn ich will heut bei dir schlafen, ja schla-fen. Und bei mir schlafen darfst du nicht. Ich kann auch nicht aufmachen Es könnt‘ einer oder zwei beisammen stehn Die könnten … Weiterlesen …
- Die Nacht mag sein so finster als sie will (um 1880)
Die Nacht mag sein so finster als sie will Der Jungbuab ging auf die Gasse Er schlug dem Mädchen vors Lädelein: „Schatzelein, steh auf und laß mich ein Du hast mirs ja verheißen, ja verheißen“ „Und wenn ich dir’s verheißen hab So darf ich dirs nicht holten: Es könnt einer oder der ander im Winkel … Weiterlesen …
- Die Truschel und Frau Nachtigall
Die Truschel und Frau Nachtigall die saßen auf einer Linden Ach du mein herzallerliebster Schatz wo werd ich dich Abends finden Wo du mich Abends finden wirst des Morgens wirds dich reuen Ach du mein herzallerliebster Schatz was brichst du mir die Treue Und all dein Treu die mag ich nicht will doch viel lieber … Weiterlesen …
- Ein Mädchen kam vom Lande
Ein Mädchen kam vom Lande, ein Mädchen wunderschön. Sie trennte sich vom Heimatlande, um sich die Stadt mal anzusehn. Da rief sie Heimat süße Heimat wann werden wir uns wiedersehn Sie wurde Magd bei reichen Leuten, sie aber wollte hoch hinaus, die Arbeit lockt sie nicht, nur Freuden, sie suchte des Lebens Saus und Braus. … Weiterlesen …
- Ein Mädel jung von 18 Jahren
Ein Mädel jung von 18 Jahren sie war so jung so wunderschön sie war so jung so unerfahren sie hat die Welt noch nie gesehn Da rief sie: Heimat, süße Heimat, wann werden wir uns wiedersehn Da kam der Leutnant von der Garde und lud sie ein zum Maskenball: Er lud sie ein zum Damenreigen … Weiterlesen …
- Einst ging ich am Rande der Donau entlang (derb)
Einst ging ich am Rande der Donau entlang. Ein schlafendes Madel am Ufer ich fand. Ihr schneeweißer Busen war halb nur bedeckt. Sie hatte die Beine weit von sich gestreckt. Ich machte mich über die Schlafende her. Da hört sie das Rauschen der Donau nicht mehr. Du elender Jüngling was hast du gemacht? Du hast … Weiterlesen …
- Einst ging ich am Ufer der Donau (Floh am Opfertisch)
Einst ging ich am Ufer der Donau und fand ein einschlafendes Mädchen im leichten Gewand Sie schlief so ganz ruhig im Schatten gestreckt den Busen, die Füßchen nur halber bedeckt Ich schaute ihr schüchtern ins schöne Gesicht um sie zu belauschen, sie rührte sich nicht Da stand ich von tausend Gefühlen so voll mir war … Weiterlesen …
- Es ging ein Knab spazieren (Vergewaltigung)
Es ging ein Knab spazieren, Zu Augsburg in den Wald, Da begegnet ihm ein Mägdlein, War achtzehn Jahre alt, Gar schön war sie gestalt Er nahm das Mädel gefangen, gefangen must du sein! Er zog ihr aus die Kleider, und schlug sie also sehr, hat ihr genommen die Ehr. Zu Augsburg in dem Wirthshaus saß … Weiterlesen …
- Es ging ein Mädchen wohl an das Meer
Es ging ein Mädchen wohl an das Meer da kam ein junger Matros´ daher ei wohin, du wunderschönes Mädchen Du sollst heut Nacht mein Buhle sein denn ich schlaf so ganz allein Bei dir zu schlafen, das kann ich nicht aber dich zu lieben, wär mir schon recht Meine Mutter, die hat mich ausgeschickt und … Weiterlesen …
- Es ging einst ein verliebtes Paar
Es ging einst ein verliebtes Paar Im grünen Wald spazieren. Der Jüngling, der ihr untreu war, Tat sie im Wald verführen. Er nahm sie bei der rechten Hand Und führt sie ins Gesträuche Und sprach: Herzallerliebste mein, Hier findst du große Freude. Was werd ich denn in diesem Wald Für eine Freude finden? Es scheint, … Weiterlesen …
- Es hatt ein Schwab ein Töchterlein
Es hatt ein Schwab ein Töchterlein, Die wollte nicht mehr dienen, Die wollte Hut und Mantel habn und ein paar Schuh mit Schnüren Und als sie Hut und Mantel hatt‘ und ein Paar Schuh mit Schnüren, Da reiste sie nach Frankfurt hin, um noch ein Jahr zu dienen Und als sie nun nach Frankfurt kam … Weiterlesen …
- Es marschierten drei Regimenter (1841)
Es marschierten drei Regimenter übers Feld ohn Beschwerd Drei Regimenter zu Fuß und drei zu Pferd Bei einer Frau Wirtin da kehrten sie ein Ein schwarzbraunes Madchen schlief ganz allein Ein Reiter der die Zeit wahrnahm Und heimlich zu dem hübschen Mädchen kam Liebkoste und benutzte die Gelegenheit Und machte ihr gar große Freud Des … Weiterlesen …
- Es marschierten drei Regimenter wohl über den Rhein
Es marschierten drei Regimenter wohl über den Rhein ein Regiment zu Fuß, ein Regiment zu Pferd und auch ein Regiment Dragoner Bei einer Frau Wirtin da kehrten sie ein die hatt‘ ein schwarzbrauns Mägdlein die schlief wohl ganz alleine. Und als das schwarzbraun Mädel vom Schlaf erwacht, Vom Schlaf erwacht und sich bedacht da fing sie an zu weinen „Ach schönste Madmoiselle, warum … Weiterlesen …
- Es reit ein Herr mit seinem Knecht
Es reit ein Herr mit seinem Knecht am Morgen in dem Thaue, ade! Was fand er auf der Heiden stahn? ein wunderschöne Jungfraue, ja Fraue „Gott grüß euch, Jungfrau hübsch und fein Gott grüß euch aus der Maßen! ade! wollt Gott ich sollt heint bei euch sein an eurem Aermlein schlafen, ja schlafen!“ „An meinem … Weiterlesen …
- Es ritt ein Räuber wohl über den Rhein (Der Mädchenräuber)
Es ritt ein Räuber wohl über den Rhein der konnte so wunderschön singen ein Liedchen von dreierlei Stimmen, ein Liedchen von dreierlei Stimmen Ein Mädchen auf das Fenster sprang und hörte den wunderschönen Gesang. „Ach könnt ich so wunderschön singen, ein Liedchen von dreierlei Stimmen!“ Er griff sie bei dem rothen Rock und schwang sie … Weiterlesen …
- Es ritt ein Reiter wohl durch das Ried (Württemberg)
Es ritt ein Reiter wohl durch das Ried fing an zu singen ein schönes Lied ein Lied von dreierlei Stimmen daß es aus dem Walde tut klingen Ein Mädchen unter der Haustür stand und hörte, wie er da singen kann „Ach könnt ich so singen wie der ich gäb ihm ja gleich meine Ehr“ Der Reiter … Weiterlesen …
- Es sah ein Knab ein Röslein stehn
Es sah ein Knab ein Röslein stehn Ein Röslein auf der Heiden Er sah, es war so frisch und schön Und blieb stehn, es anzusehen Und stand in süßen Freuden Röslein, Röslein, Röslein rot Röslein auf der Heiden! Der Knabe sprach: „Ich breche dich! Röslein auf der Heiden Das Röslein sprach: „Ich steche dich Daß … Weiterlesen …
- Es saß auf grüner Heide ein Schäfer grau und alt
Es saß auf grüner Heide Ein Schäfer grau und alt Es grasten auf der Weide Die Schäflein längs den Wald Sonne noch einmal blicke zurücke Der Schäfer krumm und müde Stieg bei der Herde her und wenn die Sonne glühte Dann war sein Gang so schwer Sonne noch einmal blicke zurücke Sein Mädchen jung und … Weiterlesen …
- Es sollt ein Fuhrmann fahren
Es sollt ein Fuhrmann fahren ei wohl in das Weinland hinein ei was spannt er an den Wagen eija Wagen und eija Wagen ei sechs Rösslein spannt er an Und als er in das Weinland kam ei wohl vor das hohe Haus ei da schaut das wack´re Mädchen eija Mädchen und eija Mädchen zu dem … Weiterlesen …
- Es spielt ein Ritter mit einer Magd (Schlesien,1841)
Es spielt ein Ritter mit einer Magd Sie spielten eine lange Weile Und als sie genug gespielet hatt´n Da fing sie an zu weinen Weine nicht weine nicht feins Mädelein Ich will dir Alles bezahlen Ich will dir geben den Reitknecht mein Dazu dreihundert Thaler Den Reitknecht dein den mag ich nicht Dazu dreihundert Thaler … Weiterlesen …
- Es spielte ein Ritter mit einer Dam
Es spielte ein Ritter mit einer Dam´ Sie spielten eine kleine Weile Als sie ’ne kleine Weile gespielet hatten Fängts Mädchen an zu weinen Weine nicht, weine nicht, mein liebes Kind Ich will dir alles bezahlen Ich will dir geben den Reitersknecht Dazu fünfhundert Taler Den Reitersknecht, den mag ich nicht Ich will den Herren … Weiterlesen …
- Es trieb ein Mädchen die Lämmerchen aus dem Holze
Es trieb ein Mädchen die Lämmerchen aus dem Holze da kam ein artiger Reiter geritten so stolze was machst du, artiges Mädchen, allhier? Ich hüte die Lämmchen und und weide sie Tru ri di di di di di di Da lachte das Mädchen so sehr Komm artiges Mädchen wir wollen alle beide scherzen Ach artiger … Weiterlesen …
- Es trieb ein Mädel die Gänse aus (Oderberg)
Es trieb ein Mädel die Gänse aus des Morgens in der Frühe Und als sie an dem Wege kam da stand ein Strauch so grüne Guten Morgn guten Morgn feins Haselstrauch wovon bist du so grüne Schön Dank schön Dank feins Mädelein wovon bist du so schöne Wovon daß ich so schöne bin das kann … Weiterlesen …
- Es trieb ein Schäfer oben rein (Brandenburg)
Es trieb ein Schäfer oben rein er hört ein kleines Kindlein schrein Ich hör dich schrein und seh dich nicht ich hör daß du ein Kindlein bist Ich bin im hohlen Baum versteckt mit Dorn und Disteln zugedeckt Mein Kind wer hat denn dich ernährt daß dich nicht habn die Würmlein verzehrt? Mich hat der … Weiterlesen …
- Es war ein Mädel weiß wie Schnee
Es war ein Mädel, weiß wie Schnee die einst spazieren ging am Bodensee sie setzte sich auf einen Stein da fiel ihr der Gedanke ein: wenn nur einer käme und mich ging gang gingele, ging gang gingele ging am Bodensee Da kam ein Jäger von der Jagd und setzte sich ins grüne Gras er faßte … Weiterlesen …
- Es wollt ein Jäger jagen
Es wollt ein Jäger jagen Wollt jagen vor einem Holz, Da gingen auf der Heide Drei Dirnlein, die waren stolz Die eine hieß Christeinlein Die andre Madelin Die dritt die hätt kein Namen, Die führt der Jäger hin Da nahm ers bei der Hande Schwangs hinter ihn uf das Roß, Er führts gen Angelberge Gen … Weiterlesen …
- Es wollt ein Jäger jagen (Dame und Jäger)
Es wollt ein Jäger jagen Wollt jagen auf der königlichen Heid. Was begegnet ihm allda? Eine Dame, die war schneeweiß gekleidt „Ei wohin, du schönes Mädchen? Ei wohin steht dir dein Sinn?“ „Ei, ich will zu meinem Vater Zu meinem Vater auf der königl. Heid!“ „Wllst du zu deinem Vater Zu deinem Vater auf der … Weiterlesen …
- Es wollt ein Jäger jagen (Lothringen, 1928)
Es wollt ein Jäger jagen wohl in das Tannenholz was begegnet ihm auf der Reise ein Mädchen und das war stolz Wohin woher du schönes Mädchen wo geht der Weg hinaus er geht zu meinigem Vater wohl in das Tannenholz Geht er zu deinem Vater wohl in das Tannenholz deine Ehr musst du hier lassen … Weiterlesen …
- Es wollt ein Mädchen spazieren gehn (Uckermarck)
Es wollt ein Mädchen spazieren gehn gar schön war sie gezieret was fand sie da am Wege stehn ein Sagebaum sehr grüne Sag an sag an du Sagebaum wovon bist du so grüne Sag an sag an du Mägdelein wovon bist du so schöne Wovon daß ich so schöne bin das will ich dir wol … Weiterlesen …
- Es wollt ein Mädchen tanzen gehn
Es wollt ein Mädchen tanzen gehn das war so schön gekleidet Was traf sie auf der Straße an? Ein Lorbeerbaum so grüne Ach Lorbeerbaum, ach Lorbeerbaum, wovon bist du so grüne? Mich hat ein kühler Tau benetzt, davon bin ich so grüne. Ach Mägdelein, ach Mägdelein, wovon bist du so schöne? Ich eß‘ weiß Brot, … Weiterlesen …
- Es wollt ein Mädl ins Schenkhaus gehn (Schweiz)
Es wollt ein Mädl ins Schenkhaus gehn sie schmückt sich wunderschöne da bleibt sie auf ne Weile stehn vor einer Hasel grüne Und grüß dich Gott Frau Haselin von was bist du so grüne Und grüß dich Gott feins Mädelein von was bist du so schöne Von was daß ich so schöne bin das kann … Weiterlesen …
- Es wollt ein Mädl zum Tanze gehn
Es wollt ein Mädl zum Tanze gehn sie schmückt sich wunderschöne was fand sie an dem Wege stehn ein Hasel die war grüne Guten Tag guten Tag Frau Haselin von was bist du so grüne Schön Dank schön Dank feins Mädelein von was bist du so schöne Von was daß ich so schöne bin das … Weiterlesen …
- Es zog ein Herr wohl in den Krieg
Es zog ein Herr wohl in den Krieg übergab dem Schreiber seine Liebste. Und als ein Jahr verflossen war da wollt er bei ihr schlafen. „Ach nein, ach nein, lieber Schreiber mein mein Herz hat mirs verboten!“ Der Schreiber ward voller Zorn und Grimm und sattelt geschwind sein Pferdchen. Er reitet den Wald wohl durch und durch … Weiterlesen …
- Es zog ein Regiment vom Ungarland herauf
Es zog ein Regiment Vom Ungarland herauf Ein Regiment zu Fuß, Ein Regiment zu Pferd, Ein Batallion Deutschmeister Bei einer Frau Wirtin, Da kehrten sie ein Frau Wirtin schenkt‘ ihn’n Den kühlen Wein, Durch ihr feins Töchterlein Und als der helle, Lichte Tag anbrach Und als das Mägdlein Vom Schlafe auferwacht Da fing es es … Weiterlesen …
- Es zogen drei Regimenter
Es zogen drei Regimenter wohl über den Rhein Es zogen drei Regimenter wohl über den Rhein ein Regiment zu Fuß, ein Regiment zu Pferd und ein Regiment Dragoner Bei einer Frau Wirtin da kehrten sie ein da kehrten sie ein, da kehrten sie ein und ein schwarzbraunes Mädchen schlief ganz allein Und als das schwarzbraune Mädchen vom Schlafe … Weiterlesen …
- Es zogen drei Sänger wohl über den Rhein (1924)
Es zogen drei Sänger wohl über den Rhein sie sangen mach lustiges Liedelein sie sangen aus dreierlei Stimmen daß die Täler, daß die Berge erklingen Das hörte des Kaisers Töchterlein in ihrem stillen Schlafkämmerlein mit den Sängern, da möchte ich wohl reisen denn das Singen, denn das Singen ist meine Freude Und sie kamen an … Weiterlesen …
- Ich ging einmal spazieren
Ich ging einmal spazieren , zum trallalalla spazieren in den Wald , a ha, a ha Da begegnet mir ein Mädchen es war achtzehn Jahre alt Ich nahm das Mädchen bei mich aus dem Wald in das Wirtshaus hinein Der Wirt der wollt sie kaufen versoffen muß sie sein Da fing sie an zu weinen … Weiterlesen …
- Minchen wollt spazieren gehn wohl in den grünen Wald
Minchen wollt spazieren gehn wohl in den grünen Wald Da traf sie zu ihrem Vergnügen ein Jüngling von schöner Gestalt Schön und reich war der Jüngling aber sein Wuchs war schlau Hier in dem Wald war´s heiter und kühl Und das war ihr Unglücksfall Und wie sie so beisammen sassen Schwuren sie sich die Treu … Weiterlesen …
- Sie war ein Mädchen voller Güte
Sie war ein Mädchen voller Güte und naschen tat sie auch sehr gern bekam so manche Zuckertüte von einem hübschen jungen Herrn. Da rief sie: Heimat, süße Heimat, wann werden wir uns wiedersehn Da kam der Leutnant von der Garde und lud sie ein zum Maskenball: bei uns ist heute Maskerade, und du sollst meine … Weiterlesen …
- So schön wie eine Rose (Die Entehrte)
So schön wie eine Rose die auf dem Stengel erblüht so schön ist auch ein Jungfräulein wenn sie ihr Kränzchen aufzieht So falsch wie eine Schlange Die auf der Erde umkriecht So falsch ist auch ein Junggeselle Wenn er sein Mädchen verführt Und wenn er sie verführet hat Auf freier Straß läßt er sie stehn Dann … Weiterlesen …
- Und Münchner Madl
Und Münchner Madl Di haben dicke Wadl auf die Schuh drauf hams a Schnalln Und am Bauch da hams a Winterfenster Wennst as zsammhaust musst as zahln als DVA A 109137 in der Soldatenlieder-Sammlung (1914-1918) , eingesandt von Wiessner, I.bay.Ldst. d.R. M.G.K. , 1916)1915
- Wie schön ist doch eine Lilie
Wie schön ist doch eine Lillie Die auf dem Wasser schwimmt Wie schön ist doch die Jungfrau Wenn sie ihr Ehr behält Wie häßlich ist der Schaum doch der auf dem Wasser schwimmt Wie häßlich ist der Junggesell Wenn er ein Mädchen beschimpft Und wenn er sie beschimpfet hat So laßt er sie ja stehn … Weiterlesen …
- Zu Amsterdam bin ich geboren
Zu Amsterdam bin ich geboren Meine Mutter war ein Mädchen ums Geld Mein Vater hat ihr die Ehe geschworen War aber weit gefehlt In einer dunklen Gasse Sah ich zum erstenmal das Sonnenlicht Ich wollte es mit meinen Händen fassen Und konnt‘ es aber nicht Ein junger Mann kam eines Tages Und küßte mich und … Weiterlesen …