Wandervogel
Wandervogel-Lieder: Volkslieder und Volkstümliche Lieder
Mit Wandervogel im Titel:
Alle Lieder zu "Wandervogel":
- Am Ural fern von der Heimat
Am Ural, fern von der Heimat sitzen Kosaken am Feuerschein der eine spielt die Balalaika und die andren stimmen mit ein Ossa, Ossa, schöne Stadt am Kama dich sahn wir lange nicht mehr Ossa, Ossa, schöne Stadt am Kama wie fiel der Abschied uns so schwer johei, johei jo, johei, johei jo Am Himmel, da … Weiterlesen …
- Bub und Spinne gingen in den Wald
Bub und Spinne, Bub und Spinne gingen in den Wald da warn dem Bub da warn dem Bub die Beine kalt Di holla di, Di Holla ho di ho di holla holla di, holla holla ho di hola di di holla ho di holla holla hi ha ho Da macht die Spinne ein Feuer an … Weiterlesen …
- Das Regiment Forcade hat nie ein Feind besiegt
Das Regiment Forcade hat nie ein Feind besiegt Obschon seit fünfzig Jahren Im Wind sein Banner fliegt Es brachte jeder Feldzug ihm neue Ehr‘ und Ruhm Und König Friedrich sagte „Das nenn ich Heldentum“ Und will ich Helden sehen Seh ich dies Regiment Doch Kriegesglück ist launisch Nacht ist´s, und Hochkirsch brennt Von allen Grenadieren … Weiterlesen …
- Der Schnee zerrrann es schmolz das Eis
Der Schnee zerrrann , es schmolz das Eis die blauen Glocken läuten die Bäume stehen schleierweiß gleich festgeschmückten Bräuten Das Eichhorn springt und turnt gewandt auf maiengrünen Eichen Es zog der Frühling in das Land die Wandervögel streichen Es zieht der Schuster seinen Draht sobald der Morgen dämmert beim Lämpchen hockt er abends spat und … Weiterlesen …
- Der Wind weht über Felder (des Kaisers Reiterei)
Der Wind weht über Felder ums regennass´ Gezelt Der Kaiser stürmt gen Geldern, Seine Reiter ziehn ins Feld Taritara, Taritarei Wir sind des Kaisers Reiterei. Taritara, Taritarei Wir sind des Kaisers Reiterei Es zieht in langen Reihen das zweite Regiment Zu zweien und zu dreien der Hauptmann reit am End Taritara, Taritarei Wir sind des … Weiterlesen …
- Die blauen Dragoner
Die blauen Dragoner, sie reiten Mit klingendem Spiel durch das Tor, Fanfaren sie begleiten Hell zu den Hügeln empor. Die wiehernden Rosse, sie stampfen, Die Birken, die wiegen sich lind, Die Fähnlein auf den Lanzen Flattern im Morgenwind. Morgen, da müssen sie reiten, Mein Liebster wird bei ihnen sein. Morgen in alle Weiten Morgen, da … Weiterlesen …
- Die Dämmerung fällt wir sind müde vom Traben
Die Dämmerung fällt wir sind müde vom Traben, Die Straßen sie haben der Steine gar viel laßt sie für heute allein Es ist uns bestimmt mit brennenden Füßen die Unrast zu büßen die tags uns ergriff bald Kameraden ist Ruh Wer weiß, wo der Wind uns morgen schon hinweht wo keiner mehr mitgeht der Bruder … Weiterlesen …
- Die Glocken stürmten vom Bernwardsturm
Die Glocken stürmten vom Bernwardsturm, Der Regen durchrauschte die Straßen. Und durch die Glocken und durch den Sturm, Gellte des Urhorns blasen. Das Büffelhorn, das so lang geruht, Veit Stoßperg nahm´s aus der Lade. Das alte Horn, es brüllte nach Blut Und wimmerte: „Gott genade!“ Ja, gnade dir Gott, du Ritterschaft! Der Bauer stund auf … Weiterlesen …
- Die Oberbrücker haben eine saubere Zunft
Die Oberbrücker haben eine saubere Zunft harum ditscharum dischrum schrum schrum am Bruchweg halten sie Zusammenkunft harum ditscharum schrum schrum Eschenskier, Birkenskier, schrum schrum schrum Bambusstöcke, Haselstöcke, schrum, schrum, schrum Bei Tag und bei der Nacht durch Pulverschnee und Harscht mit den Latten, mit den glatten mit den schrum schrum schrum Die Oberbrücker nehmen keinen … Weiterlesen …
- Ein freies Leben führen wir im Wald und auf der Heide
Ein freies Leben führen wir im Wald und auf der Heide Nach Frankreich zogen zwei Grenadier und morgen muß ich fort von hier; Mädl ruck an meine Seite Wer ist der Ritter hochgeehrt wenn alle untreu werden? Wohl auf, Kameraden, aufs Pferd, aufs Pferd Und wem ein braves Weib beschert was gleichet dem auf Erden Da streiten … Weiterlesen …
- Ein Tiroler wollte jagen
Ein Tiroler wollte jagen Einen Gemsbock silbergrau Doch es wollt ihm nicht gelingen, Denn das Tierlein war zu schlau. Holderijaho, Holderijaho Holderija-rija-rija-ho Und der Gemsenjäger wollte Zu des Försters Töchterlein: Doch sie lacht ihm ins Gesichte Und sie läßt ihn nicht herein. Holderijaho, Holderijaho Holderija-rija-rija-ho „Meine Mutter wills nicht haben, Daß ich einen Jäger lieb“! Denn ich hab schon … Weiterlesen …
- Es es es und es (nach Russland)
Es, es, es und es, es ist mir ein Genuß, Daß, daß, daß und daß Ich mit nach Rußland muß. Dort essen wir das ganze Jahr, Wie Fürsten, bloß noch Kaviar Und kleiden uns ganz nobel In Zobel Ihr, Ihr, Ihr und Ihr Großfürsten paßt nur auf. Jetzt, jetzt, jetzt und jetzt Geht Euer Schwindel … Weiterlesen …
- Es reiten itzt die ungarischen Husaren
Es reiten itzt die ungarischen Husaren vom Ungarland herauf bis an den Rhein sie haben all so zündelrote Hosen, blutrote Hosen und hintenauf grasgrüne Mäntelein Voraus da reiten die Trompeter die haben alle lichte Schimmelein und hinterdrein auf einem Rappen, Kohlschwarzen Rappen reit der Profoß und schaut so trutzig drein Speck, Schnaps und andere scharfe … Weiterlesen …
- Es war in Schanghai
Es war in Schanghai Um Mitternacht in der Ohio-Bar da trafen sich drei Tramper die durch die Welt gezogen war´n Jim Parker, der kam aus Frisco aus Hamburg der lange Hein und Charly, der machte den Vorschlag Kameraden, wir trampen zu drein Auf einem Schoner fuhren sie hinüber nach Hawaii unter Kokospalmen sangen leis ein … Weiterlesen …
- Ich sing mir ein Lied daß ich wandern muß
Ich sing mir ein Lied, daß ich wandern muß und füll den Pokal bis zum Rand Gib, herzliebes Mädel, mir noch einen Kuß und reich mir zum Abschied die Hand Ich zieh voller Lust in die Welt hinein ein Wanderbursche fröhlich und frei wo Becher mir winken und goldener Wein da bin ich von Herzen … Weiterlesen …
- Im Frühtau zu Berge wir ziehn
Im Frühtau zu Berge wir ziehn, vallera grün schimmern wie Smaragde alle Höhen, vallera Wir wandern ohne Sorgen singend in den Morgen noch ehe im Tale die Hähne krähen Ihr alten und hochweisen Leut‘, vallera Ihr denkt wohl wir wären nicht gescheit, vallera Wer sollte aber singen Wenn wir schon Grillen fingen In dieser herrlichen … Weiterlesen …
- Jenseits des Tales standen ihre Zelte
Jenseits des Tales standen ihre Zelte Zum hohen Abendhimmel quoll der Rauch Das war ein Singen in dem ganzen Heere Und ihre Reiterbuben sangen auch Sie putzten klirrend am Geschirr der Pferde Her tänzelte die Marketenderin Und unterm Singen sprach der Knaben einer: ‚Mädchen, du weißt´s, wo ging der König hin? Diesseits des Tales stand … Weiterlesen …
- Kameraden wann sehn wir uns wieder
Kameraden, wann sehn wir uns wieder? Kameraden, wann kehrn wir zurück Wann sitzen zum Trunke wir nieder Und genießen ein traumhaftes Glück? In der Kneipe am Moor singt und spielt einer vor Klirren Gläser und Klampfen die Gesellen sie stampfen Zu dem Sang und der Klang läßt die Männer lauschen Der eine liebt Gin oder … Weiterlesen …
- Kein schöner Land in dieser Zeit
Kein schöner Land in dieser Zeit als hier das unsre weit und breit wo wir uns finden wohl unter Linden zur Abendzeit Da haben wir so manche Stund´ gesessen da in frohem Rund Und taten singen die Lieder klingen im Eichengrund Daß wir uns hier in diesem Tal noch treffen so viel hundertmal Gott mag … Weiterlesen …
- Lappland du Land der Elche
Lappland du Land der Elche nie vergessen wir die Zeiten da wir aus deinen Kelchen tranken Met und Süssigkeiten Ja und die Nächte, ja in der Kohte die haben uns verrückt gemacht und wir haben uns oft und gerne vor lauter Wonne kaputt gelacht Fjorde und hoher Norden und des Eismeers graue Ferne wir sind … Weiterlesen …
- Märkische Heide
Märkische Heide, märkischer Sand sind des Märkers Freude, sind sein Heimatland. Steige hoch, du roter Adler, hoch über Sumpf und Sand, hoch über dunkle Kiefernwälder, Heil dir mein Brandenburger Land. Uralte Eichen, dunkler Buchenhain, grünende Birken stehen am Wiesenrain. Steige hoch . . . Blauende Seen, Wiesen und Moor, liebliche Täler, schwankendes Rohr. Steige hoch … Weiterlesen …
- Mich rief es an Bord (La Paloma)
Mich rief es an Bord, es wehte ein frischer Wind Zur Mutter sprach ich: O, bete nur für dein Kind Und draußen am grünen Hage, da sah ich sie Ein Wort nur des Trostes, sage, ich trag es nie Falle ich einst zum Raube empörten Meer. Fliegt eine weiße Taube zu dir hierher Lasse sie … Weiterlesen …
- Nerothers Tod im Kazett (Robert Ölbermann)
Du griffst nach den Sternen und purzeltest tief. Hier nennt dich Gesindel nun brüderlich „Du“. Man steckt dich in Lumpen. Siehst aus wie ein Zebra: Vom Schnitt deines Haars bis zum Holzhuf als Schuh. Dir klebt auf dem Herzen ein bunt Etikett: Grün, gelb, schwarz und rot, auch wohl rosa, violett. So stehn wir und … Weiterlesen …
- Regiment sein Straßen zieht
´s Regiment sein Straßen zieht auch mein Bursch in Reih und Glied juchei! Meinen Burschen, ja, den kenn ich gut, trägt ein´ grünen, grünen Strauß am Hut Und ich reib die Äuglein wach, und ich seh ihm freudig nach, juchhei, und ich seh‘ sie ziehn zum Tor hinaus, und ich bleib allein zu Haus! Und die Trommel … Weiterlesen …
- Ruhig durch die blauen Wogen (Seemannstod)
Ruhig durch die blauen Wogen zieht das Schiff nun seinen Lauf an dem weiten Himmelsbogen steigt die Tagessonne auf Glori glori glori Gloria Schön sind die Mädchen von Batavia Glori glori glori Gloria schöne Mädchen gibt es da Doch an Bord ist alles stille stumm tut jeder seine Pflicht denn es deckt der Flagge Hülle … Weiterlesen …
- Schorsch du mußt jetzt nach Amerika
Schorsch, du mußt jetzt nach Amerika sprach der Vater einst zu mir denn du liebst die schöne Lina und das ist nicht und das ist nicht schön von dir Weil die Lina evangelisch und der Schorsch katholisch ist darum wollen es die Eltern und die ganze und die ganze Sippschaft nicht Auf dem Bahnhof angekommen gab´s … Weiterlesen …
- Über Pankow Heinersdorf und Tegel
Über Pankow Heinersdorf und Tegel raus ins Jrüne ziehn wir Wandervögel mit nem Rucksack wie ne Pauke dick, Pauke dick bei die Jarderegimentsmusik Uhahu wie schön ist das, wie schön ist das uhahu wie klingt denn das, wie klingt denn das uhahu, jetzt gar in moll, jetzt gar in moll o wie ist das Leben doch … Weiterlesen …
- Unsre Fahne zerrt der Wind
Unsre Fahne zerrt der Wind auf das Meer sinkt Ruh eine kleine Woge rinnt auf die Küste zu Unsre schwarzen Kohten stehen still am Dünenstrand weiße Meerschaumflocken wehn in das weite Land Wachen stehn am Feuerbrand Sterne schauen zu Lieder klingen übern Strand bis wir gehn zur Ruh Text und Musik: Siegfried Schmidt , (* … Weiterlesen …
- Vorwort: Der Liederfreund (1949)
Zur neuen Liedersammlung Vor einem halben Jahrhundert fand sich eine kleine Schar junger Deutscher zusammen, die nicht die ausgetretenen Pfade der „Alten“ gehen wollten. Ihr eigenes Leben wollten sie, ein Leben der Wahrheit und Echtheit. Ohne viel Auf-liebens davon zu machen, zogen sie sich aus dem Zwang und der Lüge der bürgerlichen Gesellschaft jener Zeit … Weiterlesen …
- Wenn sich der Geist (Das deutsche Lied)
Wenn sich der Geist auf Andachtsschwingen zum Himmel hebt durch Erdennacht zum Licht zu dringen die Seele bebt Dann fühlt die Brust ein heilig Drängen das aufwärts zieht und es ertönt in ernsten Klängen das deutsche Lied, das deutsche Lied Erbleichen all die kleinen Sterne der Kindheitsnacht und kündet Morgenrot von Ferne der Sonne Pracht … Weiterlesen …
- Wer große Wunder schauen will (Tannhäuser)
Wer große Wunder schauen will der gang in grünen wald ussi Tannhuser war ein Ritter gut groß Wunder wollt er schauen Wann er in grünen Wald uss kam zu den schönen Jungfrauen sie singen an einen langen Tanz ein Jahr war ihnen eine Stunde Tannhuser, lieber Tannhuser mein wollt ihr bei uns verbleiben ich will … Weiterlesen …
- Wer will mit nach Italien ziehn
Wer will mit nach Italien ziehn Radetzky kommandiert Ei da heißt es avancieren den Mut nicht zu verlieren Legt an gebt Feuer und ladet schnell weicht keiner von der Stell ja von der Stell Legt an gebt Feuer und ladet schnell weicht keiner von der Stell Bei Somma, Kapagna war die große Schlacht für unser … Weiterlesen …
- Wilde Gesellen vom Sturmwind durchweht
Wilde Gesellen vom Sturmwind durchweht, Fürsten in Lumpen und Loden, ziehn wir dahin bis das Herze uns steht, ehrlos bis unter den Boden. Fidel Gewand in farbiger Pracht trefft keinen Zeisig ihr bunter, ob uns auch Speier und Spötter verlacht, Uns geht die Sonne nicht unter Ziehn wir dahin durch Braus und durch Brand, klopfen … Weiterlesen …
- Wildgänse rauschen durch die Nacht
Wildgänse rauschen durch die Nacht mit schrillem Schrei nach Norden; Unstete Fahrt habt Acht, habt Acht, die Welt ist voller Morden. Fahrt durch die nachtdurchwogte Welt, graureisige Geschwader! Fahlhelle zuckt und Schlachtruf gellt, weit wallt und wogt der Hader. Rausch zu, fahr zu, du graues Heer! Rauscht zu, fahrt zu nach Norden! Fahrt ihr nach … Weiterlesen …
- Wir lieben die Stürme
Wir lieben die Stürme, Die brausenden Wogen, Der eiskalten Winde Rauhes Gesicht. Wir sind schon der Meere So viele gezogen Und dennoch sank Unsre Fahne nicht. Heio, heio, heio….. Unser Schiff gleitet stolz Durch die schäumenden Wellen. Es strafft der Wind Unsre Segel mit Macht. Seht ihr hoch droben Die Fahne sich wenden, Die blutrote … Weiterlesen …
- Wir sind durch Deutschland gefahren
Wir sind durch Deutschland gefahren Vom Meer bis zum Alpenschnee Wir haben noch Wind in den Haaren Den Wind von Bergen und Seen In den Ohren das Brausen vom Strome Der Wälder raunender Sang Das Geläut von den Glocken der Dome Der Felder Lerchengesang In den Augen das Leuchten der Sterne Das Flimmern der Heidsonnenglut … Weiterlesen …
- Wir sind jung die Welt ist offen
Wir sind jung die Welt ist offen O du schöne weite Welt Unser Sehnen unser Hoffen Zieht hinaus durch Wald und Feld Bruder, laß den Kopf nicht hängen Kannst ja nicht die Sterne sehn Aufwärts blicken, vorwärts drängen Wir sind jung, und das ist schön Liegt dort hinter jenem Walde nicht ein fernes, fremdes Land … Weiterlesen …
- Wir wollen zu Land ausfahren
Wir wollen zu Land ausfahren wohl über die Fluren weit, aufwärts zu den klaren Gipfeln der Einsamkeit. Woll´n lauschen woher der Sturmwind braust, lauschen was hinter den Bergen haust und wie die Welt so weit, und wie die Welt so weit. Fremde Wasser dort springen, sie soll´n uns´re Weiser sein, froh wir wandern und singen … Weiterlesen …
- Zehntausend Mann die zogen ins Manöver
Zehntausend Mann, die zogen ins Manöver warum vidibum, warum vidibum, die zogen ins Manöver, warum vidibum, warum vidibum, warum vidibum, vidibum! Bei einem Bauer, da kam´n sie ins Quartiere. warum vidibum, warum vidibum, dida kam’n sie ins Quartiere. Der Bauer hat ’ne wunderschöne Tochter warum vidibum, warum vidibum, ’ne wunderschöne Tochter Der Reiter sprach: „Die … Weiterlesen …