Kinderspiele

• Fangen spielen (1895)
• Versteckspiel (1895)
• Der Schotendieb (1895)
• Macht auf das Tor macht auf das Tor (1896)
• So – läuft der Hase bergunter (1896)
• Hier häst en Dahler (1896)
• Wo bist du denn gewesen Herzenstöchterlein? (Spiel) (1896)
• Blauer Fingerhut hätt´n wir Geld so wär es gut (1896)
• Ringeldanz Rosenkranz (1896)
• Eierkranz Eierkranz (1896)
• Ich trat auf eine Kette (1896)
• Ich saß auf grüner Heide (1896)
• Hell auf der Wiese fängt es an zu schießen (1896)
• Die vermauerte Königstochter (1896)
• Hocke Hocke Hore (1896)
• Dreimal um das Kästchen (1896)
• Wenn wir fahren auf der See (1896)
• Blau Blau Fingerhut (1896)
• Hier ist Gras und da ist Gras (Paare) (1896)
• Grünes Gras Grünes Gras (Brautwahl) (1896)
• Hahn und Hühnermutter (1897)
• Hahn und Stoßvogel (1897)
• All mine Schape kommt to Hus (1897)
• Hilegänschen kommt alle heim (1897)
• Gussegänskes kommt na Huus (1897)
• Wasserhexe krieg mich doch (1897)
• Wassermännchen (1897)
• Brunnenfrau (Frau Holle) (1897)
• Verstecken und Suchen (1897)
• Stübchen vermieten (1897)
• Pudelpeter (1897)
• Wilder Mann (1897)
• Böses Tier (1897)
• Müller und Wächter (1897)
• Festungsspiel (1897)
• Der Hahn ist tot (1897)
• Mutter die Katze hat die Milch umgeschüttet (1897)
• Ein paar rote Schuh (1897)
• Kinderverkaufen: Nickelchen (1897)
• Kinderverkaufen (Platzwechseln) (1897)
• Die Post (Platzwechsel und Blinde Kuh) (1897)
• Töpfchen und Deckel (1897)
• Müllerspiel (1897)
• Hallo der Müller ist draußen (1897)
• Das lange Roß (1897)
• Tinteverkaufen (1897)
• Wir stehen auf der ersten Kapelle (1897)
• Komm wir wollen wandern (1897)
• Komm wir wollen wandern (1897)
• Petrus und Pilatus (1897)

Wenn Kinder spielen, das Ende des Spieles kommt und es sich am Schluß um das Gewinnen handelt, so sagen sie: „Jetzt geht’s um die Worscht.“ (Jetzt gehts um die Wurst)
in Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3412)

Kinderspiele, sollen neben den angenehmen u. schuldlosen Unterhaltungen u. Zeitvertreiben der Kinder, auch die körperlichen u. geistigen Kräfte u. Anlagen derselben üben, selbst Kenntnisse u. Fertigkeiten mir erwerben. Jetzt gibt es Bücher u. Anweisungen zu Kinderspielen:

• Gutsmuths: Spiele für die Jugend
  (Schnepfenth, 1796, 4. Aufl., herausgeg. von Klumpp, 18–15)
• G. K. Claudius, Karls u. Emiliens vergnügte Spielstunden, od. Neue K., Lpz. 1811, 3 Thle.
• Caroline Reinhold, Bilder aus Alphons Guckkasten, nebst einer Sammlung unterhaltender Spiele, Nürnb. 1833
• Belustigungen u. Spiele für Knaben u. Jünglinge, Neustadt 1838
• A. Hillert, Kinder-Kalender in Spielen, Bildern etc., Berlin 1842
• Müller, K, in 24 Bildern, Wien 1845:
• Harmlose Spiele guter Kinder, Nürnb. 1849
• Spiele der Knaben in Erholungsstunden, ebd. 1849
• Spiele der kleinen Mädchen, ebd. 1849.

(in: Pierer’s Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 490)