Kinderspiele

• Goldene Goldene Brücke (1897)
• Wir ziehen über die goldene Bruck (1897)
• Ich wollte gern über die Magdeburger Brücke (1897)
• Wir wollen eine polnische Brücke bauen (1897)
• Die Meiersche Brücke die ist zerbrochen (1897)
• Engel und Teufel (1897)
• Kaiser und König (1897)
• Ich möchte über die holländische Brücke (1897)
• Geht es unter die Prager Brücke (1897)
• Goldige Breckla esch gebrocha (1897)
• Wo wollt ihr hin zur Steinernen Brücke (1897)
• Das Brückenspiel in Königsberg (1897)
• Wo wohnt die Rosenmutter (1897)
• Wo hocket d Frau Rose? (1897)
• Wo wohnt der Meister Töpfer – Käufer und Töpfer (Teufel) (1897)
• Wo wohnt die Frau Hahnewinkel (1897)
• Guten Abend liebes Kind (1897)
• Es ritt ein Edelmann zum Tor hinaus (Spiel) (1897)
• Gänsemarsch (1897)
• Kiebitzlauf (Zickzack) (1897)
• Schau dich nicht um (Plumpsack) (1897)
• Gebt acht gebt acht (1897)
• Böckchen schiele nicht (Paarlaufen oder Haschhasch) (1897)
• Hauptmannsspiel (1897)
• Wittmannsspiel (1897)
• Fang schon (1897)
• Brillo (1897)
• Nadel und Zwirn (1897)
• Piep mal (Gunk) (1897)
• Kuckuck wo bist du (Spinkelwinke) (1897)
• Wir wollen einmal spazieren gehn (1897)
• Wir möchten gern spazieren gehn (1897)
• Wir wollen einmal spazieren gehn (1897)
• Hat eins geschlagen kommt immer noch nicht (1897)
• Der böse Mann (1897)
• Tod (Schämpelau dit) (1897)
• Prinzessin erlösen (1897)
• Der schwarze Mann (Schweiz) (1897)
• Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann (Spiel) (1897)
• Der Wilde Mann (1897)
• Ziege und Gärtner (1897)
• Fuchs und Gärtner (1897)
• Was tut der Bock im Garten? (1897)
• Der Hase im Garten (1897)
• Wolf und Schäfer (1900)
• Es zog ein Bäuerlein durch die Stadt (1900)
• Mützenball (1900)
• Königsball (1900)
• Reiterball (1900)
• Lochball (1900)

Wenn Kinder spielen, das Ende des Spieles kommt und es sich am Schluß um das Gewinnen handelt, so sagen sie: „Jetzt geht’s um die Worscht.“ (Jetzt gehts um die Wurst)
in Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3412)

Kinderspiele, sollen neben den angenehmen u. schuldlosen Unterhaltungen u. Zeitvertreiben der Kinder, auch die körperlichen u. geistigen Kräfte u. Anlagen derselben üben, selbst Kenntnisse u. Fertigkeiten mir erwerben. Jetzt gibt es Bücher u. Anweisungen zu Kinderspielen:

• Gutsmuths: Spiele für die Jugend
  (Schnepfenth, 1796, 4. Aufl., herausgeg. von Klumpp, 18–15)
• G. K. Claudius, Karls u. Emiliens vergnügte Spielstunden, od. Neue K., Lpz. 1811, 3 Thle.
• Caroline Reinhold, Bilder aus Alphons Guckkasten, nebst einer Sammlung unterhaltender Spiele, Nürnb. 1833
• Belustigungen u. Spiele für Knaben u. Jünglinge, Neustadt 1838
• A. Hillert, Kinder-Kalender in Spielen, Bildern etc., Berlin 1842
• Müller, K, in 24 Bildern, Wien 1845:
• Harmlose Spiele guter Kinder, Nürnb. 1849
• Spiele der Knaben in Erholungsstunden, ebd. 1849
• Spiele der kleinen Mädchen, ebd. 1849.

(in: Pierer’s Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 490)