Kinderspiele

• Eins zwei drei vier Finkenstein (1905)
• Ringlein Ringlein du mußt wandern (1905)
• Der Sandmann ist da (1905)
• Wir wolln die goldne Brücke baun (1905)
• Kätzchen läuft die Treppe hinan (1905)
• Wo ist dem Kind sein Papachen (1905)
• Das ist der Dum (1905) (1905)
• Ditt is de Dumen (1905)
• Dao hest´n Dahler Geld upt Brett (1905)
• Linglingling God´n Dag min Jung (1905)
• Komm tanz mit mir (1905)
• Schräg quer: Fertig ist die Schneiderscher (1905)
• Die guldne Schnur gieht um das Haus (1905)
• Häsle Häsle duck de (1905)
• As ik hier dat erstemal war (Schwalbe) (1905)
• Was steht in diesem Winkel da (1905)
• Hier ist der Schlüssel zum Garten (Jungfrauen warten) (1905)
• Jammer Jammer über Jammer (1905)
• Des Königs Töchterlein (1905)
• Es geht eine Bäuerin durch die Stadt hoho (1905)
• Häschen versink geschwind (1905)
• Wolf und Schäfer (1910)
• Fuchs und Hahn (1910)
• Müller und Wächter (1910)
• Bauer und Wolf (1910)
• Jägerei (1910)
• Schwarzer Mann (1910)
• Schwarzer Mann II (1910)
• Wolf im Holz (1910)
• Seht die Mühle wie sie geht (1910)
• Die H-Sprache (1911)
• Hier ist der Schlüssel zum Garten (1911)
• Er liebt mich von Herzen (1911)
• Edelmann Bettelmann Doktor Pastor (1911)
• Pfeifen von jungen Weidenzweigen (1911)
• Löwenzahn pusten (1911)
• Die Syringe (Flieder) (1911)
• Schiffchen bauen (Die Pappel) (1911)
• Der Flieder (Holunder) (1911)
• Das Schilf (1911)
• Ausgehöhlter Kürbis (1911)
• Kränze mit Feldblumen und Wiesenblumen (1911)
• Blasen auf Grashalmen und Blättern (1911)
• Männlein aus den Blüten der Klatschrose (1911)
• Darauf pfeifen – Zwetschen, Aprikosen, Pfirsiche (1911)
• Eichelpfeifen (1911)
• Nasenreiter aus Ahorn (1911)
• Kletten werfen (1911)
• Das ist der kleine Finger (1911)
• Der fällt ins Wasser (1911)

Wenn Kinder spielen, das Ende des Spieles kommt und es sich am Schluß um das Gewinnen handelt, so sagen sie: „Jetzt geht’s um die Worscht.“ (Jetzt gehts um die Wurst)
in Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3412)

Kinderspiele, sollen neben den angenehmen u. schuldlosen Unterhaltungen u. Zeitvertreiben der Kinder, auch die körperlichen u. geistigen Kräfte u. Anlagen derselben üben, selbst Kenntnisse u. Fertigkeiten mir erwerben. Jetzt gibt es Bücher u. Anweisungen zu Kinderspielen:

• Gutsmuths: Spiele für die Jugend
  (Schnepfenth, 1796, 4. Aufl., herausgeg. von Klumpp, 18–15)
• G. K. Claudius, Karls u. Emiliens vergnügte Spielstunden, od. Neue K., Lpz. 1811, 3 Thle.
• Caroline Reinhold, Bilder aus Alphons Guckkasten, nebst einer Sammlung unterhaltender Spiele, Nürnb. 1833
• Belustigungen u. Spiele für Knaben u. Jünglinge, Neustadt 1838
• A. Hillert, Kinder-Kalender in Spielen, Bildern etc., Berlin 1842
• Müller, K, in 24 Bildern, Wien 1845:
• Harmlose Spiele guter Kinder, Nürnb. 1849
• Spiele der Knaben in Erholungsstunden, ebd. 1849
• Spiele der kleinen Mädchen, ebd. 1849.

(in: Pierer’s Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 490)