Die Kinder gehen im singenden Kreise; eins ist das Kätzchen mitten drin; ein anderes stellt Bäuerin dar. Sie geht anfangs außen um den Kreis und sucht, nachher geht sie hinein. Wenn sie das Kätzchen findet streicht sie es über den Rücken; das Kätzchen macht „Miau!“ Bei dem „großen Stück Fleisch“ wird
eine entsprechende Bewegung gemacht.
Die Bäuerin sucht’s Mohrle
weiß nicht, wo’s ist.
Sucht’s in alle Winkle,
wo’s Mohrle nur ist.
Mir is kein Kätzle,
kei Händle is mehr in der Welt
als wie, daß mei Mohrle
mei Mohrle gefällt
Ach käm doch mei Mohrle
mei Mohrle sogleich
ich kocht em e Süpple
un so e groß Stück Fleisch
Ich sucht’s in der Scheuer
Was schleicht da so sacht
Ei, ei ei mei Mohrle
hat e Schläfche gemacht
in Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3344 – 3345)