Hunger
Hunger-Lieder: Volkslieder und Volkstümliche Lieder
Mit Hunger im Titel:
Schon wieder Hunger (Bei der Mahlzeit)
Ein Bettelmann kam aus Hungerland
Ein Bettelmann kam aus Hungerland her
Mutter ach Mutter es hungert mich
Die Hungerschlacht von Crimmitschau
Als ich hungerig und dursterig sein
Wir haben Hunger Hunger Hunger
Elend und Hunger bedrücken uns schwer
Hunger Hunger Marmelade Karbonade
Alle Lieder zu "Hunger":
- Ach ach ach und ach
Ach, ach, ach und ach Wie schön´s doch früher war Vor, vor, vor und vor Vor drei-, vierhundert Jahr! Da räuberte mein Ahn´ umher Als ob das Beste seines wär; Jetzt wird man gleich gefangen Gehangen! Wir, wir zählen schon Schon lange vor Noah; In, in, in der Arch´ War mein Geschlecht schon da! Doch … Weiterlesen …
- Ach Gott laß dich erbarmen das Zillertal ist worden arm
Ach Gott! ach Gott, laß dich erbarmn! Das Zillertal ist worden arm Durch Leibsteuer und Geldaufschlag Da führt man jetzt gar ein große Klag und auch andre Anlagen und Beschweren, So jetzt täglich zunehmen auf der Erden Das jetzt der arme Bauersmann Schier gar nimmer erschwingen kann Die Leibsteuer hat gewährt acht ganze Jahr, Der … Weiterlesen …
- Ach Gott vom Himmel sieh darein (1815)
Ach Gott vom Himmel sieh darein und laß dich des erbarmen Wir müssen wieder zopfig sein Wir Hessen, ja wir Armen! Er hängt uns in der Anke fest dazu ein Schlucker und Drosselnest Mit Puder über den Rücken Wir jagten die Franzosen fort, Sollt besser sein geschwinder Man gab uns viele schöne Wort und hieß … Weiterlesen …
- Ach höchster Gott ins Himmels Saal
Ach, höchster Gott in ´s Himmels Saal Erhör einmal im Jammertal Das Wehklagen der Armen! Hilf deiner armen Christenheit Leg ab den großen Krieg und Streit Laß dich´s einmal erbarmen! Ach, mein Gott! wie viel Christenblut Ist schon worden vergossen Darab der Himmel trauren thut Erschlagen und erschossen! Wann du nicht hilfst, Herr Jesu Christ … Weiterlesen …
- Ach höret ach hört wie die Nachtigall singt (Heirat)
Ach höret, ach hört wie die Nachtigall singt und wie sie so fröhlich im Wald herumspringt Kaum ist sie gefangen, ihr Liedchen war aus sie kann nicht mehr singen geht traurig nach Haus Kaum hatte sie fünf Wochen einen Mann so geht auch das Weinen und klagen schon an „Was soll ich ihm kochen ja … Weiterlesen …
- Ach wie ist das Walzen schön (Lob der Walze)
Ach, wie ist das Walzen schön Schumpeidie, schumpeida. Ei, man muss es nur versteh´n! Schumpeidipeida Hier gibt´s Pickus, da gibt´s Hanf Kunde schiebt niemals Kohldampf Schumpeidie, schumpeida. ist denn gar kein Soruff da Schumpeidie, schumpeida. Schumpeidipeida Kunden, schaut das Kaff mal an Mit dem großen Kirchsturmhahn mir woll’n alle Haare brechen Wenn die Kaffern dort … Weiterlesen …
- Allbarmherzige Väterchen
Allbarmherzige Väterchen allbarmherzige Mütterchen helft uns Elenden, Geschlagenen viel, viel bittereres Leid Ertragenden Bringt heraus, ihr Lieben, um Christi Willen irgend was, unseren Hunger zu stillen Bringt heraus uns Wanderern, Landstreicherlein Helft uns, Liebe, verdient euch den Heiligenschein für die bessere Welt, und in dieser hier werden wir euch segnen und preisen in Kerkern und … Weiterlesen …
- Auf danket Gott und betet an
Auf, danket Gott und betet an den Helden aller Helden von dem die Erden ab und an und alle Himmel melden Auf! werdet heute Ein Gesang Auf! klinget heute Einen Klang Gott sei allein die Ehre Denn trotzig gleich der Meeresflut wenn wilde Stürme brausen ergoß sich grimmer Feinde Wut mit Schrecken, Angst und Grausen … Weiterlesen …
- Auf der See ist nichts mehr los
Auf der See ist nichts mehr los, nichts mehr los Und der Kohldampf der ist gross, der ist gross Und die Heuer die ist klein Da mag der Teufel Seemann sein Und die Heuer die ist klein… Kommen wir einst bei Petrus , Petrus an Fragt er jeden Mann für Mann, Mann für Mann Ei, … Weiterlesen …
- Auf der Walze ist es schön
Auf der Walze ist es schön wenn die Frühlingslüfte weh´n wenn in goldenem Sonnenglanze die Natur im bunten Kranze feiert neu ihr Auferstehn dann ist´s auf der Walze schön Auf der Walze ist es schön, wenn vom Kopfe bis zum Zehen gut Kluft und gute Trittchen, beibt man ferne stets dem Kittchen, lässt sich keine … Weiterlesen …
- Bescher uns Herr das täglich Brot
Bescher uns, Herr das täglich Brot vor Teurung und vor Hungersnot behüt uns durch dein´ lieben Sohn, Gott Vater in dem höchsten Thron. O Herr, tu auf dein‘ milde Hand, mach uns dein‘ Gnad‘ und Güt bekannt: ernähr uns, deine Kinderlein, der du speist alle Vögelein. Erhörst du doch der Raben Stimm‘ d’rum unsre Bitt‘, … Weiterlesen …
- Bitt dich gar schön Jungfer Liesichen
Bitt dich gar schön, Jungfer Liesichen Geh, nehm mich zum Mann Ich kann dir ja wohl gefallen Komm, schau mich nur an Ich bin ja ein Spielmann Der Dienst trägt so viel Daß ich dich kann nähren Wenn ich sparen will Ja, die Spielleut sind die Rechten Sie sparen gar schön Was sie heut noch … Weiterlesen …
- CRIMMITSCHAU – Sprechchor
Schicksalschor: Crimmitschau Crimmitschau Das Schifflein fliegt, der Webstuhl saust Das Lied der Arbeit stöhnt und braust Für wen Für wen? Menschen atmen heiß und schwer Weben mehr und immer mehr Für wen Für wen? Weben, wirken bis zur Nacht, Webstuhl fliegt und fliegt mit Macht Für wen Für wen? Bittrer Hunger ist ihr Gast Weben, … Weiterlesen …
- Das Jagen das ist ja mein Leben (Wilddieb)
Das Jagen das ist ja mein Leben dem hab ich mich gänzlich ergeben im Wald ich geh auf das Schießen laß mich´s nicht verdrießen solang es mich freut mein Stutzerl hat Schneid Und als ich in den Wald ’nein kam, da sah ich von ferne ein Hirschlein da stehn. Meine Stutzerl muß knallen, das Hirschlein muß fallen … Weiterlesen …
- Das sind die weißen Husaren (Frau Holles Husaren)
Das sind die weißen Husaren die Ritter vom schwarzen Brett die jagen ,die fliegen, die fahren mit Teufel und Tod um die Wett Und schlägt das Herz, das tolle den Husaren einmal zu heiß so schlägt ihre Herrin , Frau Holle um sie einen Harnisch von Eis So wachen sie auf den Höhen im glitzernden … Weiterlesen …
- Dem Napoleon dem fiel es ein
Dem Napoleon dem fiel es ein er wollte siegestrunken nach dem Rhein es gab sich der kühnen Hoffnung hin einmal zu sehn die schöne Stadt Berlin Mit ihren Rudern, mit ihren Segeln Mit ihren Fischen mit ihren Valteriala Valteriala, Valteriala Doch bei Weißenburg und auch bei Wörth gings dem Franzosenkaiser ganz verkehrt aus Leibeskräften floh … Weiterlesen …
- Der bleiche Weber – Der Leineweber
Der bleiche Weber sitzt am Stuhl er wirft mit matter Hand die Spul – knick knack! – Er hebt den müden Fuß zum Treten: – „Herr Gott ! Jetzt kann ich nimmer beten – knick knack! – Du Linnentuch, du Linnentuch ! ein jeder Faden sei ein Fluch! Es webt und webt sein morscher Leib, … Weiterlesen …
- Der Mond scheint der Weber weint
Dr Mond schennt dr wabr flennt dr Spuln gieht no Brut dr Spinnr, dar hot Nut Übersetzung: Der Mond scheint Der Weber weint Der Spuler geht nach Brot Der Spinner, der hat Not Vierzeiler, kürzere Lieder und Sprüche der Oberlausitzer Weber in: Steinitz , I, S. 265ff, nach Curt Müller, Löbau, Ende des 19. Jhd.
- Der Pionier marschiert ins Feld
Der Pionier marschiert ins Feld nicht fragt er viel nach Dach und Geld er baut zur Not in Feindes Land sein Haus sich auf mit eigner Hand Beim Schanzenbau, da stehn wir gern da schippt der Bauer, wir sind die Herrn da wird er von uns kommandiert der Pionier die Aufsicht führt Die Straße wird … Weiterlesen …
- Der Trompeter bläst (Der Train)
Der Trompeter bläst: Schnengderengdereng gebt Achtung! Es kommt ja gefahren der Train Macht Platz der Kolonne! Wir müssen voran sonst leiden sie Not noch, Roß, Reiter und Mann wenn vorne am Feinde nach heißem Bemühn ohn´ Brot und ohn´ Fleisch sie das Biwack beziehn ohn´ Holz und ohn´ Stroh gar zu ruhen die Nacht hat … Weiterlesen …
- Dicht bei Hamburg liegt ein Lager (KZ Neuengamme)
Dicht bei Hamburg liegt ein Lager hinter Stacheldraht verbannt 3 x 1000 junge Männer Konzentrationäre sie genannt. Früh am Morgen geht’s zur Arbeit ob nach Klinker, ob nach Elb Schlamm und Dreck, Morast und Kohldampf doch das Bild bleibt Tag für Tag dasselb Harter Fron hat uns geschmiedet zäher Wille ist erwacht Denn die Jahre, … Weiterlesen …
- Die Abreis von Rußland
Die Abreis´ von Rußland Die fällt mir nicht schwer Denn was wir hier erlebten Das wünschen wir nicht mehr. Aus der Heimat von der Wolga Ausgesiedelt sind wir all Und in Rußland ausgestreuet Sind wir Deutsche überall. Keine Heimat, keine Rechte keine Freude hatten wir Überall sind wir ‚Faschisten‘ Und kein Klage helfet dir. Von … Weiterlesen …
- Die arme Mutter und sechs Kinder
Die arme Mutter und sechs Kinder In ganzen Haus kein Stückchen Brot Es ist so recht ein strenger Winter Der Vater, der ist lang schon tot Das eine Kind schreit, weil es friert Eins hälts vor Hunger nicht mehr aus Das dritte schreit nach seinem Vater Sie müssen aus der Wohnung raus Das sind Gefühle, … Weiterlesen …
- Die Hungerschlacht von Crimmitschau
Kein Hurra braust, keine Büchse kracht Kein wilder Schlachtradau Und doch tobt eine wilde Schlacht Im sächsischen Crimmitschau Kein Heerhauf steht dort im Gefecht In rotem und blauem Frack Dort kämpft verzweifelt um’s gute Recht Das hungrige „Weberpack“ Die hungrigen Weber von Crimmitschau, die müde der langen Frohn, stehn Schulter an Schulter, Mann und Frau … Weiterlesen …
- Die Pfanne hoch das Fett wird immer teurer
Die Pfanne hoch das Fett wird immer teurer Der Hunger naht mit furchtbar ernstem Schritt Und Hermann Göring Adolf und Genossen die hungern nur im Geiste mit uns mit Text: Verfasser unbekannt. Aus mündlicher Überlieferung, Vechta bei Osnabrück, von einem Vikar bzw. Priester, ohne Melodie oder Datum Quelle: Wiegand Stief: “Das Horst-Wessel-Lied” (1979, S. 71-78). … Weiterlesen …
- Die Preise hoch die Läden dicht geschlossen
Die Preise hoch die Läden dicht geschlossen Die Not marschiert und wir marschieren mit Frick, Joseph Goebbels Schirach, Himmler und Genossen Die hungern auch doch nur im Geiste mit Text mitgeteilt von Pfarrer Heinrich Nocke (geboren 1926) von der Golgotha Gemeinde in Berlin Mitte an George Broderick (Universität Mannheim) am 3. Mai 1991. Die Parodie … Weiterlesen …
- Die Preise hoch die Schnauze fest geschlossen
Die Preise hoch die Schnauze fest geschlossen Hunger marschiert in ruhig festem Schritt Hitler und Goebbels unsre beiden Volksgenossen Hungern im Geist mit uns Proleten mit Am Arbeitsamt wird SOS geblasen Zum Stempeln stehn wir alle Mann bereit Statt Brot und Arbeit gibt der Führer uns nur Phrasen Und wer was sagt lebt nur noch … Weiterlesen …
- Dreschersprüche
Dreischlag Ich bin da! Ich bin da! Hans Christuff schlack frisch druff! Fünfschlag Ich hab schunn Hunger, ich Bartulumäus. Kurz vor Tische: Subb un Brei, Butter nei! Die Bäuerin ruft: Kumm glei rei, quarl´n Brei ei! Sechsschlag: Du Racker, du Luder, du Racker, du Luder! Abends: Ze Bette, ze Bette! Zum Abendbrot: Kummt rei, mr … Weiterlesen …
- Du Kriegsbeschädigter frohen Mut! (Der SA-Soldate)
Du Kriegsbeschädigter, frohen Mut! Geht es dir heute auch gar nicht gut Hast du auch für die Kinder kein Brot Leidest du Hunger, und leidest du Not Quält dich die Sorge auch schon seit Jahren Sieh, dir ist hohes Heil widerfahren: Die SA. hat neue Uniformen! Der Soldate, der Soldate ist der schönste Mann im … Weiterlesen …
- Du liebes kleines Spätzlein du
Du liebes kleines Spätzlein du dort auf dem dürren Ast warum schreist du denn immer zu Gelt, weil du Hunger hast? Der liebe Gott hat zugedeckt die Berge und das Tal und unter weißem Schnee versteckt die Körner allzumal Doch weiß ich, daß er an dich denkt Komm Spätzlein komm zu mir mit hat Gott Brot … Weiterlesen …
- Eia Popeia das ist eine Not
Eia Popeia das ist eine Not wer schenkt mir einen Dreier für Zucker und Brot Verkauf ich mein Bettchen und leg mich aufs Stroh quält mich kein Hunger dann bin ich so froh Text und Musik: Verfasser unbekannt – als 2. Strophe zu „Suse liebe Suse“ in Lieder- und Bewegungsspiele (1922) —
- Ein Kanadier (Der Wilde)
Ein Kanadier, der noch Europens Übertünchte Höflichkeit nicht kannte, Und ein Herz, wie Gott es ihm gegeben, Von Kultur noch frei, im Busen fühlte, Brachte, was er mit des Bogens Sehne Fern in Quebecs übereis’ten Wäldern Auf der Jagt erbeutet, zum Verkaufe. Als er, ohne schlaue Rednerkünste, So wie man ihm bot, die Felsenvögel Um … Weiterlesen …
- Eine faule Grille sang
Eine faule Grille sang Einen ganzen Sommer lang Und war immer ohne Sorgen Für den andern Morgen Weil der Sommer Speisen hat Wurde sie auch täglich satt Aber als der Winter kam Und der Flur das Leben nahm Alles tot und öde stand Und kein Würmchen mehr sich fand Da trieb sie der Hunger hin … Weiterlesen …
- Elend und Hunger bedrücken uns schwer
Elend und Hunger bedrücken uns schwer versklavt, unterjocht ist der Arbeiter Heer Weißer Terror rast erbarmungslos vorwärts, Proleten, zum Gegenstoß Rote Raketen erhellen die Nacht zeigen den Weg zur Entfaltung der Macht Arbeiter, Bauern, in Stadt und Land reicht euch zum Kampfe die Hand Rotes Rußland, du Arbeiterstaat gingst uns voran mit befreiender Tat Aus … Weiterlesen …
- Erwacht im Erdenrund ihr Knechte!
Erwacht, im Erdenrund ihr Knechte! Erwacht aus Hunger, Qual und Fron! Im Erdkern grollen Eure Rechte, zum Endkampf auf, zur Rebellion! Räumet auf mit eisernem Besen! Sklaven all, erwacht! Erwacht! Sind wir bis heute nichts gewesen, jetzt wollen wir die ganze Macht! Leuchtend glühn die Fanale! Zum Kampf! Der Würfel fällt! Die Internationale erstürmt, befreit … Weiterlesen …
- Es gibt kein schöneres Leben als die Schützengräben
´s gibt kein schön´res Leben als die Schützengräben eifrig auszubuddeln früh und spät Immer mußt du schuften und darfst nicht verduften bis der Graben fix und fertig steht Ob die Stürme brausen und dein Haar zerzausen ob die Sonne heiß vom Himmel brennt Ob es gießt in Strippen immer mußt du schippen Schippen, Schippen ist … Weiterlesen …
- Es war einmal ein große Stadt (Unbarmherziger Junker)
Es war einmal ein große Stadt darin ein reicher Junker war der hatte große Güter Worin ein arme Wittwe war die ihren Mann verloren hatt mit sieben kleinen Kindern Die Kinder schrien vor Hungersnot Ach liebe Mutter schaff uns Brot wir müssen Hungers sterben Sie nahm den Kessel wohl in die Hand und ging damit … Weiterlesen …
- Feindliche Stürme (Auf die Barrikaden)
Feindliche Stürme durchtoben die Lüfte drohende Wolken verdunkeln das Licht Mag uns auch Schmerz und Tod nun erwarten, gegen die Feinde ruft auf uns die Pflicht. Wir haben der Freiheit leuchtende Flamme hoch über unsern Häuptern entfacht: Die Fahne des Sieges, der Völkerbefreiung, die sicher uns führt in der letzten Schlacht. Auf, auf nun zum … Weiterlesen …
- Freunde bleibet hübsch im Lande
Freunde, bleibet hübsch im Lande und ernährt euch redlich dort Im amerikanischen Sande kommt ihr noch weit weniger fort Sonne auf den Pelz euch brennt Plagen, die ihr hier nicht kennt regnen dort auf euch herab und das Geld ist da auch knapp Ließ mich leider auch verleiten zog mit Weib und Kind dahin Tausend … Weiterlesen …
- Früher als der Zar uns quälte
Früher als der Zar uns quälte war das kläglich anzuschaun wenn uns sonst auch alles fehlte jeder Acker hatt´nen Zaun. So wie früher, so wird’s nie mehr, unser Sowjet sorgt dafür. Doch der Zar, der fuhr zur Hölle Lenin nahm von uns das Joch Besser wurd’s auf alle Fälle nur der Zaun stand immer noch. … Weiterlesen …
- Gar zu gut ist liederlich (Sprüchelied)
Gar zu gut ist liederlich juchheidi, juchheida wen es juckt, der kratze sich Duldsamkeit ziert jede Frau nachts sind alle Katzen grau juchheidi……schrumm Liebe macht allein nicht satt Jugend keine Tugend hat Wer da horchet an der Wand höret seine eigne Schand Morgenstund hat Gold im Mund allzuviel ist ungesund mit dem Hute in der … Weiterlesen …
- Horch wie der Magen knurrt
Horch wie der Magen knurrt Kohldampf Kohldampf Kohldampf Text und Musik: Verfasser unbekannt in Der Kilometerstein (1934) auf die gleiche Melodie wurde auch gesungen: Horch wie der Wolf heult Huhuuu, Huhuuuuu, huhuuuu
- Horrido der Lenz erwacht
Horrido der Lenz erwacht Juchheidi, Juchheida Wald und Flur in Blütenpracht Juchheidi Heida Alle Arbeit laß ich stehn muß jetzt wieder wandern gehn Juchheidi, heidiheida juchheidi Heitrallala Juchheidi, heidiheida Juchheidi Heida Rheuma und die böse Gicht Podagra, das kenn ich nicht Höchstens Schmerzen unterm Haar wenn ich mal beschweppert war Keiner grämt sich in der … Weiterlesen …
- Hört ihr Brüder wie es uns geht
Hört ihr Brüder wie´s uns geht, wie es traurig um uns steht. Denn in unsern jungen Jahren müssen wir schon viel erfahren. Viel Hunger und viel Durst. Viel Hitze und viel Frost. Von zu Hause reiste ich fort an einen fremden Ort. In der Ferne da blieb ich stehen, ach Gott, wie wird es mir … Weiterlesen …
- Hunger Hunger Marmelade Karbonade
Hunger Hunger Hunger Hunger Marmelade, Karbonade Eisbein Schnitzel Blumenkohl Salat Hunger Hunger Hunger Hunger Marmelade, Karbonade Eisbein Schnitzel Blumenkohl Salat O Erdbeertorte O Kuchenkrümel o warme Würstchen mit Salat anderer Schluß: O Erdbeertorte O Kuchenkrümel Bratkartoffel Wir haben Hunger, Hunger Hunger Hunger ….. (usw. bis das Essen kommt) Text und Musik: Verfasser unbekannt als Hunger-Arie … Weiterlesen …
- Hunger in allen Gassen (Rote Frontsoldaten)
Hunger in allen Gassen Elend in jedem Haus. Schieber, die schlemmen und prassen. Arbeiterwehren heraus! Rote Faust als Zeichen am Purpurroten Band. Rote Frontsoldaten werden wir genannt. Lange genug habt geduldet ihr weiße Garden im Land. Alles habt selbst ihr verschuldet nehmet die Waffen zur Hand Rote Faust als Zeichen am Purpurroten Band. Rote Frontsoldaten … Weiterlesen …
- Hurra nun zieht unsre Schar nach der Heimat
Hurra nun zieht unsre Schar nach der Heimat Finnlands schönsten Gefilden zu Nordisches Heimatland Finnland du mein Vaterland Gibt doch kein Land, daß uns so lieb wie du Viel Burschen liegen im Sande des Balkan drüben am fernen Donaustrand Nordisches Heimatland…. Die Musik spielt als die Burschen marschierten bis vor die Wälle von Gorny Dubniak … Weiterlesen …
- Ich bin der arme Kunrad
Ich bin der arme Kunrad und komm von nah und fern, von Hartematt und Hungerrain mit Spieß und Morgenstern. Ich will nicht länger sein der Knecht, leibeigen, frönig, ohne Recht. Ein gleich Gesetz, das will ich han, vom Fürsten bis zum Bauersmann. Ich bin der arme Kunrad, Spieß voran, drauf und dran! Ich bin der … Weiterlesen …
- Ich bin der Doktor Eisenbarth
Ich bin der Doktor Eisenbarth willewillewitt, bumbum! kurier die Leut´ nach meiner Art willewillewitt, bumbum! Kann machen daß die Blinden gehn willewillewitt, bumbum! Und daß die Lahmen wieder sehn willewillewitt, juchhei! Zu Köln kuriert‘ ich einen Mann, Daß ihm das Blut in Strömen rann, Er wollt immun vor Pocken sein, Ich impft’s ihm mit dem Bratspieß ein. … Weiterlesen …