Kriegslieder von A - Z
- Der helle Tag bricht an (1855)
- Der Himmel grau und die Erde braun (1934)
- Der Himmel unser Hort (1813)
- Der Kaiser hat befohlen (1926)
- Der Kaiser rief zum Kampf hinaus (1915)
- Der Kaiser streitet fürs Ländelein (1900)
- Der Knabe Robert fest und wert (1813)
- Der König rief: Mein Volk wach auf (1914)
- Der König von Preußen hat Leut (1760)
- Der König von Sachsen hat es selber gesagt (1871)
- Der Krieg ist gekommen (1914)
- Der Kronprinz schrieb (Zigarren schickt) (1914)
- Der Kronprinz zog zum andernmal (Sieg bei Wörth) (1870)
- Der Landsturm der Landsturm (1813)
- Der Landsturm steht auf im preußischen Land (1914)
- Der mächtigste König im Luftrevier (1915)
- Der Mensch soll nicht stolz sein (Volkslied) (1870)
- Der milde Friede kehrt uns wieder (1864)
- Der Mond scheint in den Gassen (2025)
- Der Morgen dämmert die Lerche zieht (1900)
- Der Morgen graut es dampft das Tal (1900)
- Der Morgen graut im Osten (Reichsarbeitsdienst) (1934)
- Der Musketier ist ein geplagtes Tier (1900)
- Der Pionier marschiert ins Feld (1900)
- Der Reif und auch der kalte Schnee (1582)
- Der Ritter muß zum blutigen Kampf hinaus (1813)
- Der Roggen war schon abgemäht (1914)
- Der rote der weiße und der blutrote Klee (Denn nicht) (1911)
- Der Russ steckt seine Nase herein nach Österreich (1914)
- Der Sänger hält im Felde die Fahnenwacht (1847)
- Der Soldat kehrt aus dem Krieg zurück (1910)
- Der Soldat lebt herrlich in der Welt (1893)
- Der Soldate Der Soldate (1914)
- Der Soldate Der Soldate (Hering) (1917)
- Der Soldate der Soldate (Marmelade) (1916)
- Der Sturm brach ein in deutsches Land (Sturmlied 1914) (1914)
- Der Sturm hat den Paß und die Grenze verweht (1932)
- Der Tag war grau (Antje mein blondes Kind) (1940)
- Der Tod reitet auf einem kohlschwarzen Rappen (1915)
- Der Trommler schlägt Parade (1917)
- Der Trompeter bläst (Der Train) (1915)
- Der Waibel und Profoß die fluchen was drauf los (1930)
- Der Wind weht kalt von Osten (Baltikumslied) (1918)
- Der Wind weht über Felder (des Kaisers Reiterei) (1921)
- Der Würfel ist gefallen die Glocke läutet Sturm (1915)
- Des Morgens dreiviertel auf viere (vor 1928, Lothringen) (1928)
- Des Morgens eh die Sonn erwacht (1915)
- Des Morgens wenn die Hähne krähen (1900)
- Des Morgens zwischen drei und halb vieren (1914) (1914)
- Des Morgens zwischen drein und vieren (Tambourlied) (1817)
- Schier dreissig Jahre bist du alt (Der alte Mantel) (1824)
- Soldatenmut siegt überall (1824)
- Fordere niemand mein Schicksal zu hören (1825)
- Es lebe hoch der Stand der Ehren es lebe hoch der Kriegerstand! (1825)
- Hat man brav gestritten auf dem müden Pferd (1825)
- Horch Marthe draußen pocht es (Hans Euler) (1826)
- Wie Trommel ertönt (Soldatenliedchen) (1827)
- Ein Tiroler wollte jagen (1827)
- Wohl dem der geschworen zur Fahne den Eid (1827)
- Steh ich im Feld mein ist die Welt (Grenadierlied) (1827)
- Ach wenn ich nur kein Mädchen wär (1828)
- Gedenkt mit Hochgefühl an jene (Schlacht bei Waterloo) (1828)
- Schwerin der hat uns kommandiert (1828)
- Seid munter und fröhlich (1828)
- Burgen mit hohen Mauern und Zinnen (Soldatenchor aus Faust) (1829)
- Und alle Tag dieselbe Plag (1829)
- Die Trommel ruft Trompete klingt (Dessauer Marsch) (1829)
- Soldatenleben ein harter Entschluß (1830)
- Von Lieb entbrannt (Der Troubadour) (1830)
- Es wollten viel treue Gesellen (Völkerschlacht bei Leipzig) (1831)
- Zu Warschau schwuren Tausend auf den Knien (1832)
- Fridericus Rex unser König und Herr (1832)
- Nachts um die zwölfte Stunde (1834)
- Zu Straßburg auf der Schanz (Silcher) (1835)
- Vivat es leb das preußische Heer (1836)
- Es geht bei gedämpfter Trommel Klang (1837)
- Zelte Posten Werdarufer (Wie das Lied vom Prinzen Eugen entstand) (1838)
- Im grünen Wald dort wo die Drossel singt (1838)
- Marschieren wir in das Frankenland (1838)
- Wenn die Soldaten durch die Stadt marschieren (1839)
- Wer recht in Freuden wandern will (1839)
- Es braust ein Ruf wie Donnerhall (Die Wacht am Rhein) (1840)
- Nun adjes! Jetzt muß ich fort (Liederhort) (1840)
- Wer bekümmert sich und wenn ich wandre (1840)
- Herr Lieutnant wo wollen Sie denn hin (1840)
- Schön ist´s dem Tod im Feld (1841)
- Jetzt geht der Marsch ins Feld (1841) (1841)
- Was war das für ein Jubelton (1841)
- Lustig leben die Soldaten (1841)
- Sollt ich einem Bauern dienen (1841)
- Ich hab mein Schatz für mich (1841)
- Und wenn auch der Säbel bricht (1841)
- Es marschierten drei Regimenter (1841) (1841)
- Die bange Nacht ist nun herum (Reiterlied) (1842)
- Mädchen meiner Seelen bald verlaß ich ich (1842)
- Was helfen mir tausend Dukaten wenn sie versoffen sind? (1842)
- Bist matt und müd so sing ein Lied (Soldaten-Katechismus) (1842)
- O Kassel verdammtes Jammertal (1842)
- Auf Urlaub bin ich gegangen (1842)
- Ade nun reis ich fort (Schlesien) (1842)
Kriegslieder nach Zeit:
Rund um Kriegslieder
Kriegslieder
Fallschirmjäger (10) - Fliegerlied (2) - Krieg und Schlager (10) - Kriegspropaganda (206) - Landsknechtlieder (41) - Sex und Gewalt (9) - Soldatenlieder (1.179) - U-Boot und Marine (7) -Lieder gegen den Krieg
Antikriegslieder zu singen, war immer eine mutige Sache, stellte man sich doch gegen die eigene Regierung und ihre Handlungen. Als Soldat gegen den Krieg zu singen und zu dichten und zur Desertation aufzurufen, war mit Gefahr für Leib und Seele verbunden. Unter den deutschen Volkslieder finden sich dennoch eine ganze Reihe von Liedern gegen den Krieg.
Lieder aus dem Ersten Weltkrieg
Etwa 500 Lieder aus den Jahren 1914-1918, aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. Im Frühjahr 1914 wurde das Deutsche Volksliedarchiv in Freiburg gegründet, im August des selben Jahres begann der erste Weltkrieg. Unmittelbar nach Kriegsbeginn begann Professor John Meier, der Leiter des Archivs, mit dem Aufbau von Kriegssammlungen. Entsprechend dem Gründungszweck des Archivs, deutschsprachige Volkslieder zu sammeln, zu dokumentieren und zu erforschen, standen dabei lyrische Texte im Vordergrund.
Weltkriegsliedersammlung
Die “Weltkriegslieder-Sammlung”, erschienen 1926 im Verlag “Der Deutschmeister” in Dresden. Mit Unterstützung der Weltkriegsbücherei-Stuttgart , der deutschen Bücherei Leipzig und zahlreicher Kriegsteilnehmer bearbeitet und ausgewählt. Auf 647 Seiten enthält die einzigartige Sammlung über 700 Texte von Soldatenliedern und kriegsbegeisterte Gedichte vom Beginn des ersten Weltkrieges.