Der rote der weiße und der blutrote Klee (Denn nicht)

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Der rote, der weiße und der blutrote Klee
Die Liebe, die Treue und das Herz tut mir weh
Und mein Herz, das ist traurig
Und mein Herz, das ist schwer
Denn die eine, die ich meine
Und die liebt mich nicht mehr

Narzissen und Nelken und Veilchen sind schön
Ich will in die Fremde, die Fremde jetzt gehn
In der Stadt sind die Mädchen
Noch einmal so schön
Ich such mir eine andre
Und lasse dich stehn.

Füsiliere, Grenadiere, Soldat will ich sein
Zu Köllen am Rheine, da trink‘ ich den Wein
Da lieb‘ ich wohl eine
Da lieb‘ ich wohl zwei
Soldaten sind lustig
Soldaten sind frei

Text: Hermann Löns (1911, Der kleine Rosengarten)
Musik: Hermann Engel
in Das Löns-Liederbuch (1920)

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