Spiele mit Händen und Füßen
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Spiele mit Händen und Füßen
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Wo wohnt der Schneider (1847)
Das Schneiderspiel spielen in Thüringen und Sachsen mit anderen Worten auch etwas größere Kinder. Eines setzt die ausgespreizten Finger dem andern auf den Arm und rückt spannweise aufwärts nach dem Kopfe. Dabei spricht es: „Wo wohnt der Schneider?“ Das andere antwortet: „Ein Stückchen weiter!“ So geht´s fort, bis man oben angekommen ist. „Soll ich klingeln ... Weiterlesen ... ...
Das ist der Daumen (1848)
Das ist der Daumen der schüttelt die Pflaumen der liest sie auf der trägt sie nach Haus und der kleine Schelm ißt sie alle, alle auf In ganz Deutschland verbreitet , mündlich aus Thüringen, aber auch bei E. Meier 34, Fiedler Nr. 28, Simrock 25, Englisch bei Halliwell Nr. 146, Schottisch bei Chambres 46 , Dunger 25 ... Weiterlesen ... ...
Der ist in´s Wasser gefallen (1848)
der hat ihn wieder heraus geholt
Der ist in´s Wasser gefallen der hat ihn wieder heraus geholt der hat ihn in´s Bett gelegt der hat ihn zugedeckt und der kleine Schelm da hat ihn wieder aufgeweckt bei Simrock (1848, Nr. 27) — Kasseler Kinderliedchen (1891, Nr. 9) — in: Macht auf das Tor (1905) Die vermutlich älteste schriftliche Aufzeichnung vor 1810 lautet: ... Weiterlesen ... ...
Einen Taler in der Hand (1848)
Bei den folgenden Versen streichelt man die Handinnenfläche des Kindes und kitzelt sie zuletzt (bzw. krabbelt mit den Fingern): Einen Taler in der Hand Kannst dir kaufen Sand und Land Haus und Hof, Pferd und Kuh und ein kleines Füllen dazu bei Simrock (1848, Nr. 15) ...
Da hast ´nen Taler geh auf den Markt (1848)
Da hast ´nen Taler geh auf den Markt Kauf dir ´ne Kuh Kälbchen dazu das Kälbchen hat ein Schwänzchen Dideldideldänzchen Mündlich aus Sachsen – bei Simrock (1848, Nr. 11) Die Mutter berührt die offene Hand des Kindes, als ob sie ihm Geld hineinzähle, beim letzten Wort aber kitzelt sie die Handfläche. auch in Macht auf ... Weiterlesen ... ...
Der Dümelimng hau e Ferksche gegolden (1850)
Der Leckjeng hau e dudt gedoh
Der Dümelimng hau e Ferksche gegolden (gekauft) Der Leckjeng hau e dudt gedoh (gestochen) Der Langmann hau et etge Schaaf (Schrank) gelaht (gelegt) der Johann hau de Putese (Würste) gemacht En de schelme Piphans hau alles opgeiße (aufgegessen) bei Simrock 31 — nach Deutsches Kinderlied und Kinderspiel (1897) — Fingermärchen nennt Böhme darin diese Art von ... Weiterlesen ... ...
Dümlingsken ga na Bedde (1850)
Dümlingsken ga na Bedde Ick hebbe noch nit giäten Ga bi Moders Schiäpken (Schrank) Mein Moder wellt nit hewwen klein Snäppken well et seggen bei Simrock 32 Fingermärchen nennt Böhme viele der Fingerspiele und schreibt dazu: Bei jeder Zeile deutet man auf einen Finger, indem man mit dem Daumen beginnt und von jedem Finger eine ... Weiterlesen ... ...