Vaterhaus
Vaterhaus-Lieder: Volkslieder und Volkstümliche Lieder
Mit Vaterhaus im Titel:
Wo´s Dörflein dort zu Ende geht (Mein Vaterhaus)
Leb wohl traute Heimat du liebes Vaterhaus
Was winkt so freundlich in der Ferne (Das Vaterhaus)
Alle Lieder zu "Vaterhaus":
- Als ich in Frankreich Posten stand
Als ich in Frankreich Posten stand Meine Augen oft zur Heimat wand Und dacht’ ans teure Vaterhaus Wie mag es dort wohl sehen aus. So stand ich manche liebe Nacht In Frankreich auf der stillen Wacht Da fiel ein Schuss, ich sank dahin Und schwer und dunkel ward mein Sinn Man trug ins Lazarett mich … Weiterlesen …
- Behüt euch Gott ihr lieben meinen
Behüt euch Gott ihr lieben meinen der Kaiser ruft zur Fahne mich O Mutter, Vater, laß das Weinen jetzt gilt es Herz und Kraft erproben Hört, was ein deutscher Krieger spricht Vertrauet auf den Herrn dort oben denn er verläßt die Seinen nicht Und mutig geht´s dem Feind entgegen wir sind umhüllt von Pulverdampf wir … Weiterlesen …
- Da kommen die vier schwarzen Brüder
Da kommen die vier schwarzen Brüder die tragen mich zum Tor hinaus Sie tragen mich aus meinem Vaterhaus wohl aus dem Haus da tragen sie mich Wohl auf den Kirchhof begraben sie mich Da kommen die vier schwarzen Brüder Die tragen mich zum Tor hinaus Sie tragen mich aus meinem Vaterhaus Sie teilen mein Gut … Weiterlesen …
- Der Franz Misler hat (Bei uns die Arbeit zu klein)
Der Franz Misler hat das Jahr neunzehnhundert Uns arme Leut nach Amerika ermuntert Wir sollen kommen, dort gibt´s Arbeit ums Geld Das ist ja, was uns armen Deutschen gefällt Wir armen Deutschen haben uns sogleich erklärt Und haben uns zu Hunderten vermehrt; Bei uns im Vaterland ist die Arbeit zu klein. Darum reisen wir nach … Weiterlesen …
- Der Kaiser rief zum Kampf hinaus
Der Kaiser rief zum Kampf hinaus wir ließen Heim und Vaterhaus Kolleg und Arbeit gern im Stich Kling-klang und sing-sang so zieht der Bursch zum Kampfe frisch Kling-klang und sing-sang so zieht ein Bursch hinaus Wir standen oft auf der Mensur nun fechten wir auf Feindesflur ein jeder Streich fürs deutsche Reich Kling-klang und sing-sang … Weiterlesen …
- Deutschen Handschlag nun ihr Brüder (Marsch-Lied)
Deutschen Handschlag nun ihr Brüder Deutschen Gruß aus Herzensgrund Deutsche nennt man treu und bieder auf dem ganzen Erdenrund Uns´re Muttersprache ist das feste Band das uns ewig bindet an das Vaterland So wahr zum Meer der Ströme Wogen treiben so wahr sind wir auch, was immer wir gewollt Wir sind Deutsch und werden Deutsche … Weiterlesen …
- Die zweiundvierzig Jahr die seind herum (Alexius)
Die zweiundvierzig Jahr die seind herum da ist der Herr Alexius nach Hause komm´ Alexius der ging vors Vaterhaus sie reichen ihm ein Gab zum Fenster hinaus Wie Alexius die Stub herin ist komm´ so sitzen seine Leut all um den Tisch herum Sie essen, sie trinken, sie leben, leben wohl sie geben dem Alexius … Weiterlesen …
- Drum Brüder‚ stoßt die Gläser an (Reservemann)
Was blinkt so freundlich in der Ferne? Es ist das liebe Vaterhaus. Wir warn Soldat und Warens gerne, Doch getzt ist unsre Dienstzeit aus. Drum Brüder‚ stoßt die Gläser an: Es lebe der Reservemann! Wer treu gedient hat seine Zleit Dem sei ein volles Glas geweiht! Den elften Posten‚den wir stehen, Den stehen wir vor … Weiterlesen …
- Entflieh mit mir und sei mein Weib
Entflieh mit mir und sei mein Weib, Und ruh an meinem Herzen aus; Fern in der Fremde sei mein Herz Dein Vaterland und Vaterhaus. Gehst du nicht mit, so sterb ich hier Und du bist einsam und allein; Und bleibst du auch im Vaterhaus, Wirst doch wie in der Fremde sein. Text: Heinrich Heine Musik: … Weiterlesen …
- Es waren drei Gesellen die zogen mit hinaus
Es waren drei Gesellen die zogen mit hinaus darob war großes Klagen im Vaterhaus Und als es kam zum Scheiden mit Spiel und frohem Sang tat mancher sie begleiten das Tal entlang Dann zogen sie von dannen in einer Kompanie nach Frankreichs schönen Auen hin fuhren sie Das war im Tal der Marne wie tobte … Weiterlesen …
- Es wollt Gott´s Gräserin grasen gehn
Es wollt Gott´s Gräserin grasene gehn sie grast wohl in dem grünen Klee sie grast wohl in dem grünen ja grünen Klee Sie grast wohl in dem grünen Klee bis daß stolz Reiter ihre Pfand abnahm „Ach Reiter ich hab ja kein Pfand bei mir ich hab nichts als meine krumme Sichelein“ Er greift sie … Weiterlesen …
- Ich weiß mir etwas Liebes (Vaterhaus)
Ich weiß mir etwas Liebes auf Gottes weiter Welt das stets in meinem Herzen den ersten Platz behält Kein Freund und auch kein Liebchen verdränget es daraus das ist im Vaterlande das teure Vaterhaus Des Lebens laute Freuden verhallen in der Brust; Ich bleibe stets im Herzen des Liebsten mir bewußt Es drücken aus den Augen … Weiterlesen …
- Im blutigen Ringen die Wälle erklommen
Im blutigen Ringen die Wälle erklommen den Feind zu bezwingen das Vorwerk genommen Doch klein nur die Schar, der Feind in Überzahl kaum Hoffnung auf Sieg, der Tod nur die Wahl Im Kreis um die Fahne, dasHäuflein hingestreckt des Fahnenträgers Leib die Fahne deckt Hannovers Söhne in Lüttuchs Todesstrauß Prinz Lippe ihr Oberst, die Tapfern … Weiterlesen …
- In Frankreich auf einer Höhe
In Frankreich auf einer Höhe Da stand ich einst zur Nacht Fern von der lieben Heimat In einer Batterie auf Wacht Sinnend sah ich auf zum Himmel Er war so sternenklar So wie ich ihn oft gesehen Als ich daheim noch war Liebe Heimat, teure Heimat O wie denkt man dein so gern All ihr … Weiterlesen …
- Jubelklänge Festgesänge
Jubelklänge, Festgesänge nah und ferne froher Schall Glocken klingen, Sel´ge singen von Erlösung überall Freudenglocken, hört nicht auf zu schwingen Gotteskinder, fahret fort zu singen Hört, hört den Jubelklang, den Festgesang Freudenklänge Festgesänge o wie tönt´s in Zion schön Feinde beben, Tote leben durch die Kraft aus Himmelshöhn Freudenglocken, hört nicht auf zu schwingen Gotteskinder, … Weiterlesen …
- Komm heim komm heim o du irrende Seel
Komm heim, komm heim o du irrende Seel Von dem Vaterhaus fern glänzt dir nirgends ein Stern O verlorenes Kind Komm heim Komm heim Komm heim Komm heim Längst schon warten wir dein Laß in Reue und Schmerz endlich brechen dein Herz O verlorenes Kind Komm heim Komm heim Komm heim Komm heim aus dem … Weiterlesen …
- Laue Lüfte fühl ich weben
Laue Lüfte fühl ich weben goldner Frühling taut herab nach der Ferne geht mein Streben reichet mir den Wanderstab! Wo die weißen Nebel steigen um der blauen Berge Reigen dorthin geht mein Weg hinab reichet mir den Wanderstab Lebe wohl, ich muß dich lassen mein geliebtes Vaterhaus muß das fremde Glück erfassen hoffend schaut mein … Weiterlesen …
- Leb wohl mein herziges Mütterlein
Leb wohl mein herziges Mütterlein muß in den Kampf hinaus Weh tut, von Kindern geschieden zu sein fern vom Vaterhaus Mutig mit eisernem Gottvertrau´n wollen wir den Feinden ins Antlitz schau´n Wenn nachts der Mond am Himmel steht spricht jeder Deutsche sein Sieggebet „Sieg oder Tod“ wenn zum Kampfe es geht „Sieg oder Tod“ ist … Weiterlesen …
- Leb wohl traute Heimat du liebes Vaterhaus
Leb wohl traute Heimat du liebes Vaterhaus wir ziehen so fröhlich jetzt in die Fern hinaus Dem Wanderbursch es überall gefällt dem wackeren Gesellen gehört die ganze Welt Wir haben nicht Reichtum, sind leicht an Geld und Gut doch fröhliche Herzen und frohen deutschen Mut Er ist uns treu in Not und in Gefahr ein … Weiterlesen …
- Mit Herz und Hand fürs Vaterland
Mit Herz und Hand fürs Vaterland die Mannen zogen aus ein heißer Kampf, ein Weltenbrand tobt rings ums Vaterhaus Es weint der Mutter frommes Herz die Braut bangt im Gebet Doch eine Mauer fest wie Erz der Landsturm um sie steht der Landsturm ohne Wehr und Waffen Schipp Schipp Hurra der wird´s mit Schipp und … Weiterlesen …
- Papst und Rabbi sollen weichen
Papst und Rabbi sollen weichen Heiden wollen wir wieder sein Nicht mehr in die Kirchen schleichen Sonnenrad für uns allein Juden raus, Papst heraus aus dem deutschen Vaterhaus aus einem Lied der Hitler-Jugend zitiert nach: Lapide, Pinchas: Rom und die Juden, Freiburg im Breisgau: 1967, S. 369. womöglich ist der Text erst 1941 entstanden?
- Rauscht ihr noch ihr alten Wälder
Rauscht ihr noch ihr alten Wälder hoch vom Rennstieg euren holden Sang? Wiegt ihr noch durch goldne Felder graue Dome euren Feierklang? Und du wunderkühle Sagenquelle liebe Saale, spiegelst du noch helle Berg und Burg und reifen, reifen Rebenhang? Ja. es taucht aus trauten Fluren und es glänzt mir her vom klaren Fluß Vaterhaus und … Weiterlesen …
- Tief drin im Böhmerwald
Tief drin im Böhmerwald da liegt mein Heimatort Es ist gar lang schon her daß ich von dort bin fort Doch die Erinnerung die bleibt mir stehts gewiß daß ich den Böhmerwald gar nie vergiß Es war im Böhmerwald wo meine Wiege stand im schönen grünen Böhmerwald Oh holde Kinderzeit, kehr einmal noch zurück Wo … Weiterlesen …
- Vater kröne du mit Segen (unsern König)
Vater, kröne du mit Segen unsern König und sein Haus Führ durch ihn auf deinen Wegen herrlich deinen Ratschluß aus Deiner Kirche sei der Schutz Deinen Feinden biet er Trutz Sei du dem Gesalbten gnädig Segne, segne unsern König Rüst ihn mit des Glaubens Schilde Reich ihm deines Geistes Schwert, daß Gerechtigkeit und Milde Ihm … Weiterlesen …
- Von allem was auf Erden mir Trautes ist bekannt (Franken)
Von allem, was auf Erden mir Trautes ist bekannt sei du mir hochgepriesen mein edles Frankenland! Du birgst die Lieben alle du trägst mein Vaterhaus in deinen Armen schlief ich in der Kindheit Träume aus Wie stolz rollt seine Wogen der Strom durch deine Au’n wie lieblich sind die Dörflein wie ernst die Stadt zu … Weiterlesen …
- Was blinkt so freundlich in der Ferne (Friedensversion)
Was blinkt so freundlich in der Ferne Das liebe, teure Vaterhaus. Ich war Soldat und war´s auch gerne doch jetzt ist meine Dienstzeit aus. Drum, Brüder, stosst die Gläser an es lebe der Reservemann, der treu gedient hat seine Zeit ihm sei ein volles Glas geweiht! Wir brauchen jetzt die Friedenswaffen die Sense, Egge, Axt … Weiterlesen …
- Was ist das Volk so eifrig dort?
Was ist das Volk so eifrig dort? Wie treibts mit solcher Hast sich fort? Was sammelt es sich Tag für Tag? Wer sagt, was das bedeuten mag? Das Volk erwidert leis und scheu: „Jesus von Nazareth geht vorbei.“ Was ist der Jesus für ein Mann? Ihm nichts mehr wiederstehen kann Wer ists der solche Zeichen … Weiterlesen …
- Was winkt so freundlich in der Ferne (Das Vaterhaus)
Was winkt so freundlich in der Ferne Das liebe, teure Vaterhaus. Ich war Soldat und war´s auch gerne doch jetzt ist meine Dienstzeit aus. Drum, Brüder, stosst die Gläser an es lebe der Reservemann, der treu gedient hat seine Zeit ihm sei ein volles Glas geweiht! Den ersten Posten, den wir stehen den stehen wir … Weiterlesen …
- Wo´s Dörflein dort zu Ende geht (Mein Vaterhaus)
Wo´s Dörflein dort zu Ende geht wo´s Mühlenrad am Bach sich dreht da steht im duft´gen Blütenstrauß ein Hüttlein, s´ist mein Vaterhaus Da schlagen mir zwei Herzen drin voll Liebe und voll treuem Sinn der Vater und die Mutter mein das sind die Herzen fromm und rein Darin auch meine Wiege steht darin lernt´ ich … Weiterlesen …
- Zerschlagenes Mutterherz
Zerschlagenes Mutterherz Gott kennet deinen Schmerz und hört dein Weinen und dein Klagen O gib mit gläubigem Sinn dich ihm zu eigen hin denn er will dich auf Liebesarmen tragen Das Schert in tapferer Hand hat für das Vaterland dein Sohn als Held sein Blut vergossen Im Felde liegt sein Grab dort denkten ihn hinab … Weiterlesen …
- Zieht auf das Meer hinaus zu neuen kühnen Taten
Zieht auf das Meer hinaus zu neuen kühnen Taten gleichet im Sturmgebraus den alten Hanseaten pflanzt fern vom Vaterhaus wie sie des Deutschtums Saaten niemals wanket, niemals schwanket setzet freudig das Leben ein wer nicht zaget, wer es waget dem auch wird es genommen sein Trotzet im Wogenprall den Klippen und Gefahren Gott schützt euch … Weiterlesen …