Post..

Post-Lieder: Volkslieder und Volkstümliche Lieder

Stichwort Post im Volksliederarchiv:

Als ich in Frankreich Posten stand Meine Augen oft zur Heimat wand Und dacht’ ans teure Vaterhaus Wie mag es dort wohl sehen aus. So stand ich manche liebe Nacht In Frankreich auf der stillen Wacht Da fiel ein Schuss, ich sank dahin Und schwer und dunkel ward mein Sinn Man trug ins Lazarett mich ... Weiterlesen ... ...

1915


Bedenk, mein lieber Postumus wie flüchtig zieh´n die Jahre! bald wirst du Greis, bald wirst du krumm bald schützt kein Sacrificium vor Totenhemd und Bahre Zum Altar magst du Tag für Tag drei Hektabomben füren, den grimmen Pluto rührt es nicht er liess schon manchen grössern Wicht als dich hinab spazieren Uns allen, die im ... Weiterlesen ... ...

1900


Bei der Post kann mer finden recht freundliche Herrn wenn mer zweimal· was fragt kann mer ’rausgeschmissen wern in Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3132) ...

1929


Das Herz tut mir so weh Marie nach dir steht all mein Sinn weil ich Patrulljen geh, Marie und auf der Wache steh, Marie und ganz alleinigs bin Der Wind geht ´mentisch kalt, Marie besonders an die Händ´ Es ist kein Aufenthalt, Marie der wo den Menschen g´fallt, Marie wenn einer Posten brennt Ja, wenn ... Weiterlesen ... ...

1914


Der Cottbuser Postkutscher putzt den Cottbuser Postkutschkasten – oder: Der Cottbuser Postkutscher putzt den Puttbuser Postkutschkasten und der Puttbuser Postkutscher putzt den Cottbuser Postkutschkasten bei Lewalter , mündlich aus Kassel um 1911, Nr. 464 und in: Macht auf das Tor (1905) Stark vereinfacht: Der Kutscher putzt den Postkutschkasten in Kasseler Kinderliedchen (1891, Nr. 110) Der ... Weiterlesen ... ...

1891


Einer mit verbundenen Augen steht in der Mitte der Spielenden, die auf Stühlen im Kreise sitzen. Jeder Spieler hat einen beliebigen Städtenamen angenommen, die dem Blinden laut genannt worden sind, z.B. London , Paris , Halle etc…. Jetzt fragt der dastehende Reisende: „Wohin soll ich meinen Platz nehmen?“ Antwort: „Von Leipzig nach Halle“ Die betreffenden ... Weiterlesen ... ...

1897


Ein alter Posthalter von siebenzig Jahren wollt mit sechs Schimmeln ins Himmelreich fahren die Schimmel liefen trapp trapp trapp und warfen den alten Posthalter ab in: Macht auf das Tor (1905) Ein alter Posthalter der wollt mit seinen drei Schimmeln in den Himmel fahren die Schimmel die Schimmel die machten trab trab und warfen den ... Weiterlesen ... ...

1891


Ein Postknecht ist ein armer Wicht kaum weiß er sich zu fassen Er scheuet Hitz´ und Kälte nicht lebt immer auf der Straßen. Sind seine Pferde angespannt so nimmt er´s Posthorn in die Hand und blaset und blaset: Trudallala, trudallalala. Dann kommt ein junger Passagier, wenn ich beginn zu fahren, mit seinem Liebchen her zu ... Weiterlesen ... ...

1908


Ein Postknechtlied will ich jetzt singen Der Liesel zu Ehren, und sollts mir gelingen, Daß es ihr gefällt, Wie ich es gewählt So bin ich voll Freuden und schreie juhu! Und blas auf meinem Posthorn ein Stückchen dazu. Ein Postknecht gewinnet gar nicht viel Zeit, Muß immer im Stalle stehn bereit In gleichen sein Roß. ... Weiterlesen ... ...

1810


Fahr auf der Post frag nicht was’s kost Spann die Gedanken ein ich will der Postknecht sein Denn es ist Zeit und ist mir leid Denn die mich herzlich liebt, die ist sehr weit Postknecht jetzt wacker drauf du wirst schon wissen auch Was Postknecht’s ist Gebrauch Trararara nur brav geblasen Es soll ein Trankgeld ... Weiterlesen ... ...

1710


Fahr fahr fahr mit der Post frag frag frag nit was kost spann spann spann vier Schimmel an fahr fahr den Berg hinan…. (ohne Ende) bei Simrock (1848, Nr. 100)  — Macht auf das Tor (1905) – Fahr fahr fahr auf der Post frag frag nicht was es kost’t Kost’t mich nicht mein eigen Geld ... Weiterlesen ... ...

1848


Herr Postillon Herr Postillon wo geht die Reise hin Er sitzt auf seinem hohen Thron mit frischem frohen Sinn Trara Trara mit frischem frohen Sinn Die Pferdchen traben lustig fort die lange Peitsche knallt und durch die frische Morgenluft so hell das Hörnlein schallt trara trara… Ich wollt, ich wär ein Postillon mit Stiefel und ... Weiterlesen ... ...

1900


Hört ihr ihr schön heut der Postillon blaset er bringt uns Briefe von fern und von nah ferne und nah, sehr ihr jetzt ist er jetzt ist er schon da Text und Musik: Verfasser unbekannt in K. Stein’s Liedersammlung für Schulen (1855) in Volkstümliche Lieder der Deutschen (1895 „Postillon’s Signal“) ...

1855


Ich bin der kleine Postillon trara, trara Kenn alle Weg und Stege schon trara, trara Viel Briefe trag ich hin und her von Seufzern und von Liebe schwer Noch eh die Lerchen singen laß ich mein Hörnchen klingen, Der Postillon ist nah trara, trara der Postillon ist nah Ich bin der kleine Postillon mein Hörnchen ... Weiterlesen ... ...

1885


Ich bin der kleine Postillon, die ganze Welt bereist ich schon Halli, hallo mit Peitschenknall begleit‘ ich mein‘ Gesang bei der Nacht. In Frankfurter Kinderleben (1929., Nr. 2828) nach: Ich bin der kleine Postillon ...

1929


Vom Verbande Deutscher Post- u. Telegraphen-Assistenten wurde 1898 in Berlin ein Liederbuch herausgegeben, 698 Seiten. Im Selbstverlag des Verbandes Deutscher Post- u. Telegraphen-Assistenten – gedruckt von Anton Bertinetti , Brunnenstrasse 10, Berlin N. Die maßgeblichen Herausgeber und Verfasser des Vorwortes waren Schubert ( Berlin ) und Grothe-Kaldenkirchen ( Rheinland ). Mit 2 Tafeln u. teilweise ... Weiterlesen ... ...

1898


Morgens zum Warnestrand ritt ich auf Posten bleib ich im Frankenland? Fall ich im Osten? Wenn wir nur Sieger sind eh Karabiner und Lanze mir rosten sollen die Schelmen Franzosen sie kosten Mittags im Pappelbaum krächzten die Raben bald gibt die Erde Raum, mich zu begraben wenn wir nur Sieger sind Reiter genug wird der ... Weiterlesen ... ...

1915


Ne Postkart grün wie Gras macht jedem Jäger Spaß besonders in der Zeit wo´s tüchtig friert und schneit und lädt sie obendrein zu uns´rer Hofjagd ein Drum ist die Freud erst groß und nichts wie los Der Vater putzt die Flint in Eil die Kinder rufen Waidmannsheil Der Hund, der heult und lamentiert indes die ... Weiterlesen ... ...

1951


Einer sagt dem andern etwas ins Ohr, der es, so wie er es gehört oder verstanden hat, rasch weiter sagt, bis es rund gegangen ist. Dann wird das Wort laut gesagt und festgestellt, wie es sich verändert hat in Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3879 – als „Schnellpost“) ...

1929


Trara die Post ist da von weitem hör ich schon den Ton sein Liedlein bläst der Postillon Er bläst mit starker Kehle er bläst aus froher Seele Die Post ist da, trara, trara Tutu, das Auto kommt Das Auto kommt dahergerannt sind keine Pferde vorgespannt es rattert eine Strecke dann saust es um die Ecke ... Weiterlesen ... ...

1910


Trara, die Post ist da! Von weitem hör ich schon den Ton sein Liedlein bläst der Postillon Er bläst mit starker Kehle, er bläst aus froher Seele Die Post ist da, trara, trara. Trara, die Post ist da! O Postillon, nun sag uns schnell was bringst du heute uns zur Stell? Wer hat von unsern Lieben ... Weiterlesen ... ...

1846


Wer hütet uns bei Tag und Nacht? Wer ist´s, der unsern Schlaf bewacht? Der Posten! Er ist um uns bei jedem Schritt, er geht selbst beim Spazieren mit, ob mit Tritt oder ohne Tritt. Der Posten! Wer weckt uns früh aus süßem Traum? Wer sorgt für Kamm und Seifenschaum? Der Posten! Dann eilt er mit ... Weiterlesen ... ...

1934


Zelte, Posten, Werdarufer lust´ge Nacht am Donauufer Pferde stehn im Kreis umher angebunden an den Pflöcken An den engen Sattelböcken hängen Karabiner schwer Um das Feuer auf der Erde vor den Hufen seiner Pferde liegt das östreich´sche Pikett Auf dem Mantel liegt ein jeder von den Tschakos weht die Feder Leutnant würfelt und Kornett Neben ... Weiterlesen ... ...

1838



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