Trara, die Post ist da!
Von weitem hör ich schon den Ton
sein Liedlein bläst der Postillon
Er bläst mit starker Kehle,
er bläst aus froher Seele
Die Post ist da, trara, trara.

Trara, die Post ist da!
O Postillon, nun sag uns schnell
was bringst du heute uns zur Stell?
Wer hat von unsern Lieben
uns aus der Fern geschrieben?
Die Post ist da, trara, trara.

Trara, die Post ist da!
Geduld! Geduld! Gleich pack ich aus
dann kriegt es jeder in sein Haus
die Briefe und die Päckchen
die Schachteln und die Säckchen
Die Post ist da, trara, trara.

Trara, die Post ist da!
Und wenn ihr’s jetzt schon wissen müßt
der Onkel hat euch schön gegrüßt
wohl tausendmal und drüber
bald kommt er selbst herüber
Die Post ist da, trara, trara

Text und Musik: Rudolf Löwenstein – 1846 (1819-1891)
siehe auch die Nachdichtung von ca. 1910
in Der Kindergarten (1846) – Was die deutschen Kinder singen (1914) — Lieder- und Bewegungsspiele (1922) —

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