Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied

"19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied":

Volkstümliche Lieder sind Lieder, die von Profis oder Semiprofessionellen Verfassern im Stile von Volksliedern geschrieben wurden, meist auf ein bestimmtes Klischee von „Volkstümlichkeit“ abzielend.

Noten dieses Liedes
Lass dich nur nichts nicht dauern, mit Trauern sei stille Wie Gott es fügt So sei vergnügt mein Wille Was willst du viel dich sorgen… ...

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Der Mensch hat nichts so eigen so wohl steht ihm nichts an als daß er Treu erzeigen und Freundschaft halten kann Wenn er mit seinesgleichen… ...

Noten dieses Liedes
Ein getreues Herze wissen hat des höchsten Schatzes Preis, der ist selig zu begrüssen der ein treues Herze weiss. Mir ist wohl bei höchstem Schmerz… ...

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In einem Bächlein helle, Da schoß in froher Eil Die launische Forelle Vorüber wie ein Pfeil Ich stand an dem Gestade Und sah in süßer… ...

Das Gedicht von Daniel Schubart von 1760 steht im II. Bande von dessen Gedichten, Stuttgart 1786. In der Frankfurter Ausgabe von 1825, III, S 72 ist als Entstehungsjahr 1760 angegeben, was höchst wahrscheinlich erscheint. Die meisterliche Komposition von Franz Schubert hat das Lied beliebt gemacht....

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Der Schnee zerrinnt, Der Mai beginnt, Und Vogelschall Tönt überall. Wer weiß, wie bald die Glocke schallt Drum werdet froh Gott will es so Text: L.… ...

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Stimmt an mit hellem hohen Klang, stimmt an das Lied der Lieder, des Vaterlandes Hochgesang! Das Waldtal hall es wider. Des Vaterlandes Hochgesang! Das Waldtal… ...

Gedicht von Matthias Claudius 1772. Aus einem 14 Strophen langen Gedichte „Mein Neujahrslied“ von Claudius entlehnt und mit einigen Änderungen zu einem selbständigen „Weihelied“ umgearbeitet, die 5 Strophen bilden dort die 7, 8, 9, 13, und 14. Der ursprüngliche Text mit dem Anfange „Es war...

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Friede sei um diesen Grabstein her! Sanfter Friede Gottes! Ach, sie haben Einen guten Mann begraben, Und mir war er mehr Träufte mir von Segen,… ...

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Blühe, liebes Veilchen das ich selber zog blühe noch ein Weilchen werde schöner noch weißt du was ich denke? Lotten zum Geschenke pflück ich nächstens… ...

Gedicht von Christian Adolf Overbeck 1777. Zuerst im Vossischen Musenalmanach Göttingen 1778, S 193. Die älteste Singweise hier steht zuerst in J A P Schulz Gesänge am Clavier Berlin und Leipzig bei G J Decker 1779 S 28 Derselben ziemlich gleich ist die Volksweise bei...

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Das Wasser rauscht´, das Wasser schwoll ein Fischer saß daran sah nach dem Angel ruhevoll kühl bis ans Herz hinan Und wie er sitzt und… ...

Der Text zuerst in Volkslieder und andere Lieder. In Musik gesetzt von Siegmund Freiherr v Sedendorff I Samml S 4 Weimar 1779 Dann in Herder’s Volksliedern II Th S 3 1779 Später in Goethe’s Werken und verschiedene Anthologien ungezähltemal gedruckt. Die beigesetzte Melodie von Fr...

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Ännchen von Tharau ist´s, die mir gefällt sie ist mein Leben, mein Gut und mein Geld Ännchen von Tharau hat wieder ihr Herz auf mich… ...

Gedicht von Simon Dach 1637 zu einer Hochzeit, zuerst gedruckt in Albert’s Arien zum Singen und Spielen Königsberg 1644 V Teil Nr 21. Von Herder aus dem samländischen Dialekt in’s Hochdeutsche übertragen Zuerst in Herder’s Volksliedern I 92 1778. Herder bemerkt zu diesem Liede: „Es...

Die beliebtesten volkstümlichen Lieder in 2017 waren Weisst du wieviel Sternlein stehen? (97.536 ) – Kein schöner Land in dieser Zeit (17.048 ) – Bunt sind schon die Wälder (13.862 ) – Fest soll mein Taufbund immer stehn (9.628 ) – Alle Vögel sind schon da (7.146 ) – Alles neu macht der Mai (4.918 ) – Im schönsten Wiesengrunde (4.756 ) – Wenn die Schwalben heimwärts ziehn (Scheiden tut weh) (4.145 )

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