Liederzeit: 19. Jahrhundert
"19. Jahrhundert":
Volkslieder im 19. Jahrhundert: An die 3400 Lieder aus dem 19. Jahrhundert. Viele wurden im 19. Jahrhundert erstmals aus mündlicher Überlieferung aufgezeichnet, anderen entstanden neu im volkstümlichen Stil und wurden in Liederbüchern abgedruckt. Nicht wenige Lieder waren verboten und sind erst viel später aus der Erinnerung ausgeschrieben worden
Lieder aus den Befreiungskriegen, der Zeit vom Wiener Kongress, aus Vormärz, vom Hambacher Fest, der Deutschen Revolution 1848-49, dem Deutsch-Französischen Krieg und dem Deutschen Kaiserreich.
Nach Oostland willen wij rijden (1482)
Willems bemerkte: „Man singt dies Lied jährlich in Brabant bei den Bauern um Johanni, beim sogenannten Overholcn (Einholen) der Bauernmägde und somit als ein Übersiedlungslied. Das Einholen geschieht in Wagen, die mit Blumen geschmückt sind und von 4 oder 6 Pferden gezogen werden, die so...
Ist ein Mann in´n Brunnen gefallen (1603)
Scherzliedchen
Lass dich nur nichts nicht dauern (1633)
Der Mensch hat nichts so eigen (Freundschaft) (1640)
Ein getreues Herze wissen (1640)
Es sollt sich ein Schäfer weiden (1700)
In einem Bächlein helle (Die Forelle) (1760)
Das Gedicht von Daniel Schubart von 1760 steht im II. Bande von dessen Gedichten, Stuttgart 1786. In der Frankfurter Ausgabe von 1825, III, S 72 ist als Entstehungsjahr 1760 angegeben, was höchst wahrscheinlich erscheint. Die meisterliche Komposition von Franz Schubert hat das Lied beliebt gemacht....
Ah ! Vous dirai-je maman (Mutter und Tochter) (1765)
Sinngemäße Übersetzung (Wikipedia) Ach! Soll ich Ihnen sagen, Mama, Wer verursacht meine Qual? Seit ich gesehen wie Silvandre Mich mit zärtlichem Blick betrachtet, Sagt mein Herz jeden Augenblick: „Kann man leben ohne Liebenden?“ Anderentags, in einem Wäldchen, Pflückte er einen Blumenstrauß; Schmückte damit meinen Stab,...
Der Schnee zerrinnt (1773)
Stimmt an mit hellem hohen Klang (1773)
Gedicht von Matthias Claudius 1772. Aus einem 14 Strophen langen Gedichte „Mein Neujahrslied“ von Claudius entlehnt und mit einigen Änderungen zu einem selbständigen „Weihelied“ umgearbeitet, die 5 Strophen bilden dort die 7, 8, 9, 13, und 14. Der ursprüngliche Text mit dem Anfange „Es war...
Strophen und Textvarianten:
- An den Darm der Pfaffen hängt den Edelmann
- Dat linke Oog von unse Kauh
- Reh tot
- Richtung (Jagdsignal)
- Strophe: Der Wiedehopf der Wiedehopf
- Strophe: Die Hochzeit gab der Vogel Strauß
- Strophe: Die Wirtin hat auch eine Magd
- Strophe: Nachtigall
- Strophe: Schäfer sag was willst du essen
- Was braucht denn ein Jäger?
19. Jahrhundert von A - Z: