Mitternacht..

Mitternacht-Lieder: Volkslieder und Volkstümliche Lieder

Stichwort Mitternacht im Volksliederarchiv:

Am sechsten, kurz vor Mitternacht! Da gab es plötzlich einen Krach. Es kam ja wie erwartet schon, 17 Minuten vor der Invasion. Auf dem Schnellboot hält man Wacht, auf Überraschung wohlbedacht. Auf Englisch jazzt das Grammophon, 17 Minuten vor der Invasion. Schwarz wie Kohle bis zur Sohle ist der Neger Jim. Seine beste weiße Weste ... Weiterlesen ... ...

1944


Argonnerwald, um Mitternacht Ein Pionier stand auf der Wacht Ein Sternlein hoch am Himmel stand Bringt ihm ´nen Gruß aus fernem Heimatland Und mit dem Spaten in der Hand Er vorne in der Sappe stand. Mit Sehnsucht denkt er an sein Lieb: Ob er sie wohl noch einmal wiedersieht? Und donnernd dröhnt die Artill’rie. Wir ... Weiterlesen ... ...

1914


Es braust der Sturm um Mitternacht der Wehrmann stehet auf der Wacht Da leuchtet´s hell am Himmel dort das reißt den Braven rettend fort Geängstigt Herz, magst ruhig sein setzt doch der Wehrmann gern sein Leben ein Die Flamme schlägt schon wild empor doch mutig dringt er tapfer vor ihn schrecket nicht der Flamme Wut ... Weiterlesen ... ...

1885


Ich schreite mit dem Geist der Mitternacht Die weiten stillen Straßen auf und nieder Wie hastig ward geweint hier und gelacht Vor einer Stunde noch! … Nun träumt man wieder. Die Lust ist, einer Blume gleich, verdorrt, Die tollsten Becher hörten auf zu schäumen, Es zog der Kummer mit der Sonne fort, Die Welt ist ... Weiterlesen ... ...

1840


Ich sehe oft um Mitternacht, wenn ich mein Werk getan und niemand mehr im Hause wacht, die Stern´ am Himmel an. Sie geh’n da, hin und her zerstreut als Lämmer auf der Flur, in Rudeln auch und aufgereiht wie Perlen an der Schnur. Und funkeln alle weit und breit und funkeln rein und schön. Ich ... Weiterlesen ... ...

1800


Ich träumte, wie um Mitternacht Mein Falscher mir erschien Fast schwür ich, daß ich hell gewacht So hell erblickt ich ihn Er zog den Treuring von der Hand Und ach zerbrach ihn mir. Ein wasserhelles Perlenband Warf er mir hin dafür Drauf ging ich wohl ans Gartenbeet Zu schaun mein Myrtenreis Das ich zum Kränzchen ... Weiterlesen ... ...

1800


Im Januar um Mitternacht ein Kommunist stand auf der Wacht, er stand mit Stolz, er stand mit Recht, stand kämpfend gegen ein Tyranngeschlecht. Und donnernd brüllt die Artillerei. Spartakus hat nur Infanterie, Granaten schlagen bei uns ein Regierungstruppen stürmen Büxenstein Und mit der Knarre in der Hand er hinterm Zeitungsballen stand, die Kugeln pfeifen um ... Weiterlesen ... ...

1919


In der finstern Mitternacht Steht der Ritter auf der Wacht Schauet hin nach jeder Seit Droht mit seinem Schwerte weit Wer auch anzukommen wagt Dieses eine sei gesagt Dieser Berg ist nicht geheuer Drinnen brennt das Höllenfeuer Was für süße Töne auch Was euch winken schöne Fraun Eure Seele muß verderben Muß dem Himmel hier ... Weiterlesen ... ...

1841


In Feindesland um Mitternacht Stand ein Soldat wohl auf der Wacht. Ein Sternlein hell am Himmel stand, Bringt ihm ein‘ Gruß vom Heimatland. Sein Liebchen, das am Fenster steht, Die Hände faltet zum Gebet. Sie denkt in ihrem Herzen gern An den Geliebten in der Fern. O klage nicht, Soldatenbraut, Wer Gott vertraut, hat wohl ... Weiterlesen ... ...

1914


Nun ruht und schlummert alles Die Menschen, der Wald und Wind, Das Wasser leisen Falles Nur durch die Blumen rinnt Der Mond mit vollem Scheine ruht breit auf jedem Dach In weitem Wald alleine bin ich zur Stunde noch wach. Und alles, Lust und Schmerzen Bracht´ ich in mir zur Ruh Nur eins noch wacht ... Weiterlesen ... ...

1890


Sechster Juni Mitternacht plötzlich gibt es einen Krach, wie erwartet kam auch schon zapp zapp zidel didel Invasion Lastensegler, Fallschirmspringer und noch viele andre Dinger, Bombenteppich monoton zapp zapp zidel didel Invasion Cherbourg war die erste Stadt wo ein Yankee Wache hat, neben ihm ein Negersohn zapp zapp zidel didel Invasion Durch Frankreich geht die ... Weiterlesen ... ...

1944


Steh ich in finsterer Mitternacht So einsam auf der stillen Wacht, So denk ich an mein fernes Lieb, Ob mir auch treu und hold verblieb Als ich zur Fahne fort gemüßt, Hat sie so herzlich mich geküßt, Mit Bändern meinen Hut geschmückt Und weinend mich ans Herz gedrückt. Sie liebt mich noch, sie ist mir gut, Drum ... Weiterlesen ... ...

1824


„Steh ich in finstrer Mitternacht“ ist ein Lied mit einem Text von Wilhem Hauff, der zuerst 1824 in „Kriegs- und Volkslieder“ veröffentlicht wurde, die Melodie komponierte Friedrich Silcher. Das Lied weist insbesondere in der ersten Strophe Ähnlichkeit mit dem 100 Jahre später entstandenen Argonnerwald um Mitternacht auf, die zweite Strophe hat große Ähnlichkeit mit „Die Kette drückt die kühne Hand “ auf ... Weiterlesen ... ...

1824


Steh ich in finst’rer Mitternacht In Peking einsam auf der Wacht So blick‘ ich auf zu Gottes Stern´ Und denke an die Heimat fern Als es an Bord zum Abschied ging, Mich Liebchens Arm zuletzt umfing, Wohl manchem ward die Trennung schwer Doch vorwärts ging’s für Deutschlands Ehr Derselbe Himmel, der hier blaut Daheim auf ... Weiterlesen ... ...

1900


Thor stand am Mitternachtsende der Welt die Streitaxt schwang er, die schwere So weit der sausende Hammer fällt sind mein das Land und die Meere! Und es flog der Hammer aus seiner Hand flog über die ganze Erde fiel nieder am fernsten Südens Rand daß alles sein eigen werde Seitdem ist´s freudig Germanenrecht mit dem ... Weiterlesen ... ...

1900


Zu Kiautschau um Mitternacht Stand ein Matrose auf der Wacht. Zwei Sternlein hoch am Himmelszelt, Die bringen Kunde aus der Welt. Steh ich, die Büchse in der Hand, Sterb ich den Tod fürs Vaterland. Gerecht ist nur der Tod im Krieg. Ein jeder denkt an sein fernes Lieb. Sie, die Geliebte am Fenster steht, Die ... Weiterlesen ... ...

1900



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