Grün..

Grün-Lieder: Volkslieder und Volkstümliche Lieder

Stichwort Grün im Volksliederarchiv:

Ach, aus dieses Tales Gründen, Die der kalte Nebel drückt Könnt ich doch den Ausgang finden Ach, wie fühlt ich mich beglückt Dort erblick ich schöne Hügel Ewig jung und ewig grün Hätt ich schwingen, hätt ich Flügel Nach den Hügeln zög ich hin Harmonien hör ich klingen Töne süßer Himmelsruh Und die leichten Winde ... Weiterlesen ... ...

1801


Ach, Bäumchen, du stehst grüne Gott geb dir lang zustehn Ich Hab mein Lieb verloren Drum muß ich trauren gehn. Hast du dein Lieb verloren So Hab ich noch das mein So wollen wir zwei beisammen Und brechen ein Kränzelein Ein Kränzelein von Rosen Und auch von gelbem Klee Wenn sich zwei Herzlieb scheiden ja ... Weiterlesen ... ...

1848


Alfred Grünwald wurde am 16. Februar 1884 in Wien geboren.  Nach ersten Veröffentlichungen während der Schulzeit, war er bald Feuilletonist und Theaterkritiker für das Neue Wiener Journal. 1909 hatte er zusammen mit Julius Brammer sein wohl erstes Libretto für die parodistische Operette in einem Akt Elektra von Béla Laszky verfasst, das im Cabaret Fledermaus uraufgeführt wurde. ... Weiterlesen ... ...

1884


Alldort auf grünen Matten da gibt’s der Freuden viel alldort im grünen Schatten ergötzt man sich mit Spiel Alldort auf weiten Feldern Wie wogt die Saat so schön Alldort in Busch und Wäldern Die Lüftlein lieblich wehn Alldort auf blauer Welle Schwebt leicht dahin der Kahn Alldort erfrischt die Quelle Den müden Wandersmann Dorthin nach ... Weiterlesen ... ...

1810


Alldort auf grüner Heide da gibts der Freuden viel alldort im grünen Schatten ergötzt man sich am Spiel Dort oben auf dem Berge da lebt man wohlgemut dort unten in dem Tale genießt man manches Gut Schön ist´s und bleibt´s im Freien man sieht in´n Himmel ´nein schön ist´s , die Blümlein küssen sie sind ... Weiterlesen ... ...

1800


Alle Birken grünen in Moor und Heid Jeder Brambusch  leuchtet wie Gold Alle Heidlerchen jubeln vor Fröhlichkeit Jeder Birkhahn kollert und tollt Meine Augen gehen wohl hin, wohl her Auf dem schwarzen, weißflockigen Moor Auf dem braunen, grünschimmernden Heidemeer Und steigen zum Himmel empor Zum Blauhimmel hin, wo ein Wölklein zieht Wie ein Wollgrasflöckchen, so ... Weiterlesen ... ...

1901


Alle Wiesen sind grün und die Blumen sie blühn und die Vögelein zwitschern und singen In dem schattigen Raum um den duftigen Baum laßt uns hüpfen und tanzen und springen Lalalala…. Und wir schließen den Kranz zu dem fröhlichen Tanz und die Hände zusammen wir schlingen Unter frohem Gesumm dreht der Kreis sich herum o ... Weiterlesen ... ...

1922


Am Donaustrand vom grünen Hang wie schallt es da in mächt´gem Drang wie sind aus frohen Seelen die Kehlen gestimmt zu Liedesklang Das deutsche Lied in Österreich es klingt so voll, es klingt so reich wie Östreich´s blauer Donaustrom so braust es unterm Himmelsdom so  voll, so reich aus voller Brust in heller Lust erklingt ... Weiterlesen ... ...

1867


Am Rhein, am grünen Rheine da ist so mild die Nacht; die Rebenhügel liegen in gold´ner Mondenpracht. Und an den Hügeln wandelt ein hoher Schatten her mit Schwert und Purpurmantel die Krone vom Golde schwer Das ist der Karl, der Kaiser der mit gewalt’ger Hand vor vielen Hundert Jahren geherrscht im deutschen Land. Er ist ... Weiterlesen ... ...

1835


Anastasius Grün war das Pseudonym von Anton Alexander Graf von Auersperg, der als Lyriker ein einflussreicher und gefeierter Vertreter der österreichischen liberalen politischen Poesie war. Er galt als Vorkämpfer für die Freiheit in der Zeit des Vormärz. Geboren am 11. April 1806 in Laibach; gestorben am 12. September 1876 in Graz. ...

1806


Auf dem grünen Rasen wo die Veilchen blühn geht mein Schäfchen grasen in dem jungen Grün Auf der grünen Weide froh mein Schauern springt fühlt wie ich die Freude die der Frühling bringt Wo die Blümchen blinken an der Quelle Saum geht mein Schäfchen trinken schläft dann unter’m Baum Immer, Schäfchen, freue Dich der Herrlichkeit denn des Himmels Bläue ... Weiterlesen ... ...

1824


Auf der Berge grünem Saume ist´s so lieblich ist´s so schön wie in sanftem süßem Traume wandeln wir auf lichten Höhn An dem Himmel welch ein Blauen wieviel Blumen auf den Auen welch ein Singen, welch ein Klingen welche Wonne hier Auf der Berge grünem Saume da ist´s so lieblich, da ist´s so schön Vögelein ... Weiterlesen ... ...

1900


Auf der grünen Wiese hab‘ ich sie gefragt Liebst Du mich, Luise? „Ja!“ hat sie gesagt Text: Verfasser unbekannt Musik: Fahrbach vergleiche auch: Op de groene Wese „Das ist aber kein Helgoländer Nationaltanz, wie man mir einreden wollte, sondern ein Berliner Witz auf die Erwerbung Helgolands. Die Melodie dazu ist das Trio eines Marsches (Flotte ... Weiterlesen ... ...

1890


Auf der grünen Wiese sitzt der Pfarrer Kneipp hat geschwollne Füße und nen dicken Leib Auf der grünen Wiese sitzt der Professor hat geschwollne Füße und ein dickes Ohr Text und Musik: Verfasser unbekannt Möglichweise ein Kinderlied auf die „Kneipp-Kuren“ in Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 2881 – 2882) ...

1929


Auf einem schönen grünen Rasen Da ließ Albin zur Mahlzeit blasen Als ein General und Feldmarschall Sie rühren die Trommeln und schlagen den Lärmen Und lassen die feurigen Bomben schon schwärmen Die blutige Mahlzeit geht schon an Laß Pauken und Trompeten schallen Laß alle Kanonen auf einmal knallen Auf daß sich empört die ganze Welt ... Weiterlesen ... ...

1795


Auf einem schönen grünen Wasen Lasst Napoleon sein Order blasen Als ein Held und Kriegersmann Lasst die Trumpeten alle schallen Viele Stücke auf einmal knallen Was zum Kriege nur ermahnt Er kommandiert : „Frisch aufgemarschieret Denn ich werde meine Truppen führen Was zum Streite nur gehört Lasst Bummen und Howitzen blitzen Viele Städte die müssten schwitzen ... Weiterlesen ... ...

1813


Auf einem schönen grünen Wasen ließ Prinz Karl zur Tafel blasen als ein Held und General Man rühret die Trommel man schläget den Lärmen man lasset die feurigen Bummen schwärmen Blutige Mahlzeit fängt sich an Posaunen und Trompeten schallen alle Kanonen auf einmal knallen daß sich erhebt die ganze Welt Bummen und Hobitzen blitzen die ... Weiterlesen ... ...

1796


Auf Freunde eilt zum grünen Plan hinaus am Waldessaum dort bietet sich auf weiter Bahn für frische Tatktaft Raum Nicht düstre Mauern hemmen dort der Freude Hochgefühl Es ist fürwahr der rechte Ort fürs freie Fußballspiel Wenn hoch der Ball in Lüften schwebt von gutem Stoß geschnellt Die Wange glüht, die Brust sich hebt Mann ... Weiterlesen ... ...

1921


Auf grünen Bergen wird geboren der Gott, der uns den Himmel bringt die Sonne hat ihn sich erkoren dass sie mit Flammen ihn durchdringt Er wird im Lenz mit Lust empfangen der zarte Schoß quillt still empor und wenn des Herbstes Früchte prangen, springt auch das gold’ne Kind hervor Sie legen ihn in enge Wiegen ... Weiterlesen ... ...

1801


Auf grüner Jung reck deine Glieder Landratte, he, hol auf und nieder Auf, grüner Jung, reck deine Glieder Früh im Morgenwinde Ho he und hoch die Segel… … Text: Karl Seidelmann nach „What shall we do with the drunken sailor“, einem englischen Seemannslied Musik: altes englisches Seemannslied „What shall we do with the drunken sailor“ ... Weiterlesen ... ...

1934


Auf, schmücket die Hüte mit grünenden Maien hinaus mit den Schwalben zur fröhlichen Fahrt! Singt, Brüder, der Freiheit ein Liedchen im Freien so ist es der Turner herkömmliche Art! Frei streifet das Reh durch Gebirge und Heiden doch geht es entgegen dem tödlichen Blei; doch uns soll kein Häscher die Freiheit verleiden: vor allen der wandernde ... Weiterlesen ... ...

1913


Auf weiter grüner Heide da such ich meine Freude beim schönen Fußballspiel In frischer Luft zu leben muß Kraft und Geist uns geben das ist ein edles Ziel Wo Alltagssorgen drücken da müssen sie entrücken vor schönem Fußballspiel Der Griesgram wird geschlagen er kann es nicht ertragen es wird ihm allzuviel Stets Freundschaft zu erneuen ... Weiterlesen ... ...

1920


Auf zum grünen Rasenfeld mit Fahnen Ball und Stangen Die Tore schleunigst aufgestellt das Spielen angefangen Ob schlecht das Wetter oder gut das kann uns nicht verdrießen Mit froher Lust und frischem Mut da treten wir und schießen Uns schmückt ein dreifach Farbenband das *** gehalten und ist auch farbig das Gewand wir Eintracht doch ... Weiterlesen ... ...

1920


Jede Schule in Stadt und Land gründe sich jetzt ein Schulmuseum für Kriegserinnerungen Zweck: Das heimatliche Schulmuseum für Kriegserinnerungen soll die Jugend anschaulich und dauernd darüber belehren, was in unserer großen Zeit Vaterland und Heimat, einig und stark, durchlebten und erreichten, und was hierbei die Einwohner der Gemeinde, im Felde oder daheim, geleistet haben Einrichtung Während ... Weiterlesen ... ...

1915


Aus des Meeres tiefem, tiefem Grunde Klingen Abendglocken dumpf und matt Uns zu geben wunderbare Kunde Von der schönen alten Wunderstadt In der Fluten Schoß hinabgesunken Blieben unten ihre Trümmer stehn Ihre Zinnen lassen goldne Funken Widerscheinend auf dem Spiegel sehn Und der Fischer, der den Zauberschimmer Einmal sah im hellen Abendrot Nach derselben Stelle ... Weiterlesen ... ...

1825


Aus jenen grünen Büschen Sah unser Dorf heraus Da lag in Fried´ und Segen So manch Gehöft und Haus Des wilden Feindes Beute Ward unser Hab und Gut Und was er uns gelassen Verzehrte Feuersglut Jetzt irren wir wie Bettler Und heimatlos umher Als ob auf dieser Erde Kein Glück noch Friede wär´ Der du ... Weiterlesen ... ...

1837


Aus meines Herzens Grunde sag ich dir Lob und Dank in dieser Morgenstunde dazu mein Leben lang O Gott, in deinem Thron dir zu Preis, Lob und Ehren durch Christum, unsern Herren dein´n eingebornen Sohn Daß du mich hast aus Gnaden In der vergangnen Nacht Vor G´fahr und allem Schaden Behütet und bewacht. Ich bitt‘ ... Weiterlesen ... ...

1592


Bei Colberg auf der grünen Au Juchheididei Juchheididei geht’s mit dem Leben nicht zu genau Juchhei Juchhei Juchhei Da donnert’s von Kanonen da sät man blaue Bohnen die nimmer Stengel treiben bei Colberg auf der Au Bei Colberg hat es flinken Tanz Juchheididei Juchheididei um Mauer und Graben um Wall und Schanz Juchhei Juchhei Juchhei ... Weiterlesen ... ...

1813


Blaue Berge, grüne Täler mitten drin ein Häuschen klein Herrlich ist dies Stückchen Erde und ich bin ja dort daheim Als ich einst ins Land gezogen hab´n die Berg´ mir nachgeseh´n mit der Kindheit, mit der Jugend wußte nicht wie mir gescheh´n Oh, mein liebes Riesengebirge wo die Elbe so heimlich rinnt wo der Rübezahl ... Weiterlesen ... ...

1920


Da flattern die grünen Standarten. 18 Lautenlieder von Heinz Thum, Hofmeister – Verlag, Leipzig 1914. 13 S. mit Text und Noten. ...

1914


Das freie Spiel auf grüner Flur erhebt euch nun Genossen Seitdem den Ball man heimwärts trug sind Monde schon verflossen Frischauf, die linden Lüfte wehn der Vögel munt´re Lieder begrüßen uns, wohin wir sehn es kehrt der Frühling wieder Mit frohem Mut in schnellem Lauf kommt unsere Schar gezogen Hipp Hipp Hurra tönt es herauf ... Weiterlesen ... ...

1920


Das grüne „S“ am Kragen ist unser Ehrenschild wir haben zu erjagen am Berg ein edles Wild Wir pirschen still uns durch den Wald die Büchse knallt im Hinterhalt Das grüne „S“ am Kragen ist unser Schutz und Schild Valleri hei trallera valleri hei trallera und unsere Losung Waidmannsheil Wo Bergesriesen ragen ins hohe Blau empor ... Weiterlesen ... ...

1932


Der Jäger in dem grünen Wald, muß suchen seinen Aufenthalt. er ging im Wald wohl hin und  her ob auch nichts anzutreffen wär Mein Hündlein ist stets bei mir in diesem grünen Laubrevier. mein Hündelein blafft und mein Herz, das lacht meine Augen leuchten hin und her Es ruft mir eine Stimme zu Wo bist denn ... Weiterlesen ... ...

1825


Der Jäger zieht zum grünen Wald mit fröhlichem Hallo! Da ist sein liebster Aufenthalt da ist der Jäger froh Wo blüht des Lebens Luft so rein so frisch und kräftig, wo? Er sucht nicht Gold, nicht Edelstein Der Jäger zieht zum grünen Hain mit fröhlichem Hallo ! Die Hörner tönen durch den Wald mit schallendem Trara ... Weiterlesen ... ...

1900


Der süße Wilhelm saß auf grüner Au Und seine Braut Lenor‘ auf seinem Schoß Da wand sie sich aus seinen Armen los: Sieh hier, sieh dort den kalten Abendtau! Nimm hin den Abschiedskuß mein Trauter! Ich muß gehn. Leb wohl, du süßer Wilhelm, leb wohl, auf Wiedersehn Und als sie früh an ihrem Fenster stand Da ... Weiterlesen ... ...

1817


Der Wald war grün und der Himmel blau und es blinkte der Tau im Moose, Ich hatt´ einen Falken, der war mir treu und ein Ross wie ein Hirsch so scheu, und ein Lieb so schön wie die Rose im Morgentau O Jugendlust und o Reitertanz in des Maien wonnigen Tagen Wenn der Rappe über ... Weiterlesen ... ...

1951


Schloß Falkenstein liegt in Oberöstereich, am linken Ufer der Donau, drei Meilen von Linz. Die Sage erzählt dabei folgende Geschichte: Caliogius oder Calichirius, Herr von Falkenstein, verirrte sich einst auf einer Jagd im Walde. Die Nacht überfiel ihn und da er keinen Ausweg fand, so mußte er sich entschließen, hier zu übernachten. Auf einem freien ... Weiterlesen ... ...

1200


Die Luft ist blau das Tal ist grün die kleinen Maienglocken blüh´n und Schlüsselblumen drunter Der Wiesengrund ist schon so bunt und malt sich täglich bunter Drum komme, wem der Mai gefällt und freue sich der schönen Welt und Gottes Vatergüte die solche Pracht hervorgebracht den Baum und seine Blüte Text: Ludwig Christoph Heinrich Hölty ... Weiterlesen ... ...

1773


Die Luft ist so blau und das Tal ist so grün Lieb Mütterlein lass in die Fremde mich ziehn Ich schnüre mein Bündel dann zieh‘ ich hinaus, den Stab in der Hand und am Hute den Strauß. Ich wandre durch Deutschland und komm an den Rhein, bei tüchtigen Meistern da kehr‘ ich dann ein. Und ... Weiterlesen ... ...

1844


Dort unt‘ in selben Gründla da stehn zwei Bäumlein grün trag’n nix als lauter Liebe trag’n nix als lauter Liebe zwa rote Äpfelein Die Äpfla die sein süße Die Äpfle die sein gut Die muß mein feins Lieb essen Wenn ihr das Herz weh tut „Schöns Madl soll ich di loben Oder schänden* bist dus Wert? Hast ... Weiterlesen ... ...

1890


Dort wo durch Schluchten hin die grüne Enns sich zwängt bis wo der mächt´ge Inn sich mit der Donau mengt und wo vom Alpenrand der Alpler Jodel hallt bis übers Hügelland zum Böhmer Wald Dort ist die Heimat mein an Lust und Lieb so reich mein teures Oberösterreich Wo noch der Ahnen Wort und Brauch ... Weiterlesen ... ...

1924


Drauße im grüne Wald hör ich was knalle wenn das mei Schätzche wär tät Mersch gefalle La la la …. Text und Musik: Verfasser unbekannt in Deutscher Liederhort II (1893, Nr. 1027 „Rheinpfälzer Tanzliedchen“) aus dem Westrich (Otternberg bei Kaiserslautern) vor 1830 ...

1830


Droben auf grüner Waldheid da steht ein schöner Birnbaum Schöner Birnbaum trägt Laub Was ist an demselbigen Baum? Ein wunderschöner Ast Ast am Baum, Baum in der Erd Was ist an demselbigen Ast? Ein wunderschöner Zweig Zweig an dem Ast, Ast an dem Baum, Baum in der Erd´ Droben auf grüner Waldheid´ Steht ein schöner ... Weiterlesen ... ...

1827


Du junges Grün, du frisches Gras! Wie manches Herz durch dich genas Das von des Winters Schnee erkrankt O wie mein Herz nach dir verlangt Schon wächst du aus der Erde Nacht Wie dir mein Aug‘ entgegen lacht Hier in des Waldes stillem Grund Drück‘ ich dich, Grün, an Herz und Mund Wie treibt’s mich ... Weiterlesen ... ...

1830


Ein grüner Berg, ein dunkles Tal Da fließt ein Wasser nieder doch schwimmt, ich weiß nicht wie es heißt mein Herz drin hin und wieder Schneid, schneid, mein Sichel, oh schneid um Blüte und Frucht ist kein Leid Schneid, mein Sichel, oh schneid um Blüte und Frucht ist kein Leid Ein grüner Berg, ein dunkles ... Weiterlesen ... ...

1863


Ein grünes Bändelein an meinen Degen einen Strauß auf meinen Hut Und ein Tüchelein in meine Taschen und meine meine Äugelein die fliessen Wasser Weil ich von dir scheiden muß Bald müssen wir ins Schlachtfeld ausmarschieren wo die Kugeln fliegen drein wird das Blut mir aus den Wunden fliessen und willst du mir den herben Tod ... Weiterlesen ... ...

1900


Ein Schäfermädchen sass im Grünen und pflückte sich der Blumen viele Da dachte sie in ihrem Sinn: O, wär ich eine Jägerin Und als sie dasaß in Gedanken da schlich ein Jäger durch die Ranken Er sprach zu ihr ganz liebevoll: „Mein Kind, kennst du die Rose wohl?“ Sie setzten sich ins Grüne nieder Er ... Weiterlesen ... ...

1850


Eines Tages ging ich aus, ging ich aus Wohl in den grünen Wald hinaus Um zu sehen, ob nicht ein Hase oder ein Reh sich versteckt im grünen Grase Auf einmal war mein Wunsch erfüllt, Wunsch erfüllt Aber nicht durch Wild, sondern durch ein holdes Kind Das da lag im grünen Grase, aufgedeckt, dahingestreckt mit ... Weiterlesen ... ...

1860


Erst weiß wie Schnee Dann grün wie Klee Dann rot wie Blut Schmeckt allen Kindern gut Ganz ähnlich lautet’s in der Schweiz, wo die Kinder außerdem noch folgende allerliebste Fassung haben: Es sitzt es Jümpferli äs ein Baum es hät am Röckli en rothe Saum am Herze hät’s en Härtestei: säg, was es für nes ... Weiterlesen ... ...

1891


Es grüne die Tanne, es wachse das Erz Gott schenke uns allen ein fröhliches Herz So tönts aus den Schluchten der Heimat heraus von jeglichem Berge, von jeglichem Haus Und was man sich wünschet, gefunden wirds hier Schlank stehen die Tannen im grünen Revier Und unter den Bergen aus Felsengestein Da gräbt man die Erze ... Weiterlesen ... ...

1956