Grün grün grün sind alle meine Kleider

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Grün, grün, grün sind alle meine Kleider,
grün, grün, grün ist alles was ich hab.
Darum lieb ich alles was so grün ist:
Weil mein Schatz ein Jäger, Jäger ist.

Weiß, weiß, weiß sind alle meine Kleider,
weiß, weiß, weiß ist alles was ich hab.
Darum lieb ich alles was so grün ist:
Weil mein Schatz ein Bäcker, Bäcker ist.

Weitere Strophen:

schwarz – Schornsteinfeger
orange – Müllmann
gelb – Postmann
blau – Seemann
bunt – Maler

Text und Musik: Verfasser unbekannt
in Deutscher Liederhort III (1894, Nr. 1794 „Stände und Farben“, mit anderer Melodie und dem Anfang: „Rot rot rot sind alle meine Kleider“ und „weil mein Vater ein Metzgermeister ist“ und der Bemerkung: „Text und Melodie aus dem Regierungs-Bezirk Kassel durch Wolfram erhalten 1870. Ziemlich gleiches Lied bei Tobler Schweizer Volkslieder I Nr. 67 und A. Peter I 220 aus Österreich-Schlesien. Pogatschnigg und Hermann II Nr. 598, E. Lemke Volkstümliches aus Ostpreußen, 1884, I 147“ )

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1842 : Zeitraum:
Schlagwort:
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Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen:

Anmerkungen zu "Grün grün grün sind alle meine Kleider"

Fritz Jöde gibt folgende Spielanleitung (1913): Die Kinder stellen sich im Kreise auf, eins tritt in die Mitte. Nach der Farbe seines Kleides richtet sich die Strophe, die im geschlossenen Kreise herumgehend gesungen wird. Zum Schluß holt das einzelne Kind ein anderes herein an seine Stelle.“

"Grün grün grün sind alle meine Kleider" in diesen Liederbüchern

u.a. in Ringel Rangel Rosen (1913) — Berliner Musikant (1931) –