Polenlieder
Polenlieder-Lieder: Volkslieder und Volkstümliche Lieder
Alle Lieder zu "Polenlieder":
- Brüder laßt uns gehn zusammen
Brüder, laßt uns gehn zusammen in des Frühlings Blumenhaine Lasset unsre Herzen flammen hier im innigen Vereine Lieber Mai, holder Mai Winters Herrschaft ist vorbei Einst in solchen Maientagen ward ein Kleinod uns geschenket Muß das Herz nicht feurig schlagen wenn es jener Zeit gedenket? Gott verleih, Gott verleih daß uns blühe solch ein Mai … Weiterlesen …
- Brüder laßt uns gehn zusammen (E, 1848)
Brüder, laßt uns gehn zusammen in des Frühlings Blumenhaine Lasset unsre Herzen flammen auf im innigen Vereine Lieber Mai, holder Mai Winters Herrschaft ist vorbei Einst in solchen Maientagen ward ein Kleinod uns geschenket Muß das Herz nicht höher schlagen wenn es jener Zeit gedenket? Gott verleih, Gott verleih daß uns blühe solch ein Mai Ach, … Weiterlesen …
- Denkst du daran mein tapferer Lagienka
Denkst du daran mein tapferer Lagienka daß ich dereinst in unserm Vaterland an Eurer Spitze, nah bei Dubienka viertausend gegen sechzehntausend stand Denkst du daran, wie ich vom Feind umgeben mit Mühe nur die Freiheit uns gewann ich denke dran, ich danke dir mein Leben doch du Soldat, Soldat, denkst du daran? Denkst du daran … Weiterlesen …
- Denkst du daran mein tapferer Lagienka (5)
Denkst du daran, weh, meine Stimme zittert Und hier erblüht der Freude letzter Glanz. Ich sah im Strom der Zeiten schon verwittert den ich geflochten, unsern Lorbeerkranz Geh du mit mir, und sinkt mein Haupt darnieder Empfang ich einst den Tod als Held und Mann Dann schließe mir die müden Augenlieder Und scheidend sprich: Soldat, … Weiterlesen …
- Fliege weißer Adler fliege
Fliege, weißer Adler, fliege auf zum Licht aus Grabesnacht Künde weithin deine Siege und den Ruhm der großen Schlacht! Deine Streiter sind gefallen nicht mehr deine Banner wallen Da du fliegest stolz voran weißer Aar die Siegesbahn Fliege, weißer Adler, fliege stolz mit Ostrolenkas Flug ob dein Wohl auch unterliege, das der Doppelgeier schlug btlutig … Weiterlesen …
- Fordere niemand mein Schicksal zu hören
Ford´re niemand mein Schicksal zu hören dem das Leben noch wonnevoll winkt ja, wohl könnte ich Geister beschwören die der Acheron besser verschlingt Aus dem Leben mit Schlachten verkettet aus dem Kampfe mit Lorbeer umlaubt hab ich nichts, hab ich gar nichts gerettet als die Ehr´ und das alternde Haupt Keine Hoffnung ist Wahrheit geworden … Weiterlesen …
- Heute scheid ich morgen wandr ich (Polenabschied 1832)
Heute scheid ich morgen wander ich jeder Brave weint um mich fern in unbekannten Landen fern von allen süßen Banden Vaterland, denk ich an dich An der Weichsel Heimatstrande an den Ufern liegt der Schnee Vaterland, daß ich muß scheiden muß die süße Heimat meiden tief im Herzen tut es weh Hunderttausend Kugeln pfiffen über unsern Häuptern hin … Weiterlesen …
- Hört deutsche Brüder Polens Klage
Hört, deutsche Brüder, Polens Klage! Sie dringt an jedes Mannes fühlend Herz Wem nicht der Polen trauervolle Lage Erpresset ein Gefühl von Scham und Schmerz Den mag ich nimmer Bruder nennen Er kann für Edles nie entbrennen er machet Schand der deutschen Nation Ihm zeige jeder Biedre Spott und Hohn … Und es erscheinet bald … Weiterlesen …
- In Warschau schwuren Tausend auf den Knien
In Warschau schwuren Tausend auf den Knien: Kein Schuß im heil´gen Kampfe sei getan Tambour, schlag an! Zum Blachfeld laßt uns ziehen Wir greifen nur mit Bajonetten an! Und ewig kennt das Vaterland und nennt mit stillem Schmerz sein viertes Regiment Und als wir dort bei Praga blutig rangen Hat von uns keiner einen Schuß getan … Weiterlesen …
- Leb wohl du teures Land (Abschied von Polen 1931)
Leb wohl du teures Land das mich geboren Die Ehre ruft mich wieder fern von hier Und ach! Die süße Hoffnung ist verloren die ich gehegt, zu ruhen einst in dir Nur Übermacht konnt unsern Fall erzwingen Wir wichen nur der überlegnen Zahl Vielleicht mit Gott erhebt noch seine Schwingen der weiße Adler hoch im … Weiterlesen …
- Leb wohl du teures Land das mich geboren (Bertrands Abschied)
Leb wohl du teures Land, das mich geboren Die Ehre ruft mich wieder fern von hier Doch auch die süße Hoffnung ist verloren die ich gehegt, zu ruhen einst in dir Der Held, des Name füllt die weite Erde hat mich mit Freundschaftsgüte überhäuft ich war in Ruhm und Glück stets sein Gefährte ich will es … Weiterlesen …
- Noch ist Polen nicht verloren
Noch ist Polen nicht verloren in uns lebt sein Glück Was an Obmacht ging verloren bringt das Schwert zurück Skrzynecki führet uns schon entbrennt des Kampfes Hitze Polen macht sich frei von der Tyrannei Zar hat´s blut´ge Schwert gezogen schon fließt Polens Blut Doch sie sind zum Kampf geflogen Sieg und Tod ihr Mut Skrzynecki … Weiterlesen …
- O Freunde klaget doch mit mir (Polen darf nicht untergehn)
O Freunde klaget doch mit mir — o weh! Seht Polens Schmuck und Polens Zier —o weh! Seht, Warschau wird vom Russenschwert erobert, geplündert und zerstört O weh, o weh, o weh! Die mutige tapfere Polenschar— juhe! Die unermüdet tätig war — juhe! Sie focht wie Löwen in dem Streit und ward gelobet weit und breit Juhe, … Weiterlesen …
- Polens Sache deutsche Sache
Das Lied vom Rhein – es klang so hell Noch jüngst vom Süden bis zum Norden Wie ist das Weiße doch so schnell In Deutschland wieder schwarz geworden! Wo bleibt er heut, der Sänger Chor? Und warum schweigt er heut so stille? Ach! er erschien, ach! er verlor sich – immer nach der Herren Wille … Weiterlesen …
- Schwert kehr zurück in deine Scheide (Lied eines wandernden Polen)
Schwert kehr zurück in deine Scheide fahr wohl! verlornes Vaterhaus muß ziehn im blutbekränzten Kleide ein Bettler in die Welt hinaus Noch eine Hand voll Erde reiche du vaterländ´scher Boden mir Dann wend ich das Gesicht, das bleiche vom Schauer, der nun über dir Hinaus, hinaus in weite Ferne in welches Land mir nicht bewußt. … Weiterlesen …
- Weit entfernt vom teuren Vaterlande (Wir irren hier umher)
Weit entfernt vom teuren Vaterlande Weit bin ich von dir, o treuster Freund von den Brüdern, die die Sklavenbande aufzulösen sich zum Kampf vereint Mutig zogen wir vereint zum Streite Tapfer hieb für Freiheit unser Schwert Und der Sieg war stets auf unsrer Seite und wir danken Gott, der unser Flehn erhört Dein gedacht ich … Weiterlesen …
- Zu Warschau schwuren Tausend auf den Knien
Zu Warschau schwuren Tausend auf den Knien Kein Schuß im heil´gen Kampfe sei getan Tambour, schlag an! Zum Blachfeld laß uns ziehen Wir greifen nur mit Bajonetten an Und ewig kennt das Vaterland und nennt mit stillem Schmerz sein viertes Regiment Und als wir dort bei Praga blutig rangen hat von uns keiner einen Schuß getan … Weiterlesen …