Fliegen..
Fliegen-Lieder: Volkslieder und Volkstümliche Lieder
Stichwort Fliegen im Volksliederarchiv:
Alle Vögel fliegen! (Alles, was Federn hat, fliegt hoch !) Die Kinder sitzen am Tische und klopfen mit beiden Zeigefingern auf die Tischkante. Ein Kind sagt: „Alle Vögel fliegen (hoch)!“ Dann müssen sie die Zeigefinger in die Höhe heben und dürfen nicht mehr klopfen. Nach einem Augenblicke beginnt das Spiel von neuem, und es heißt ... Weiterlesen ... ...
1929
Ochsen fliegen, Hühner fliegen. Einige Kinder stellen sich in einer Reihe auf. Ein Kind steht davor und nennt verschiedene Gegenstände, wobei es immer beide Arme in die Höhe strecken muss. Die andern Kinder müssen das auch tun, sobald ein Ding genannt wird, das fliegen kann. Bei andern Gegenständen haben sie die Arme unten zu behalten. ... Weiterlesen ... ...
1929
Auf und laßt die Fahne fliegen (Fahnenlied)
Auf und laßt die Fahne fliegen uns zu guter Stund geweiht laßt in Lüften sie sich wiegen kühn voran dem Geist der Zeit Laßt sie stolz im Frühlingshauche wie in Herbstesstürmen wehn und uns stets nach Männerbrauche fest und treulich zu ihr stehn Schlachtenrot ist ihre Farbe grüßend als des Kampfs Signal daß fortan nicht ... Weiterlesen ... ...
1891
Auf und laßt die Fahnen fliegen (1823)
Auf und laßt die Fahnen fliegen Schwerter, öffnet uns die Bahn Gott mit uns! zu Kampf und Siegen Feinde bebt, die Rächer nah´n Kriegerchor aus der Oper Jessonda , die Uraufführung fand am 28. Juli 1823 in Kassel statt Text: Eduard Heinrich Gehe – Musik: Ludwig Spohr (1784-1859) Das Lied tauchte auch in einem handgeschriebenen ... Weiterlesen ... ...
1823
Auf und laßt die Fahnen fliegen (1848)
Auf und laßt die Fahnen fliegen´ Schwerter öffnen uns die Bahn! Gott mit uns zu Kampf und Siegen Feinde bebt, die Rächer nahn!´ Bebt auf euren goldnen Sitzen Zwingherrn,, die Vergeltung naht Freiheit kommt mit Himmelsblitzen Über Leichen geht ihr Pfad Über Leichen eurer Sklaven Freie Männer zieh´n heran Eure Frevel zu bestrafen Höret ihr ... Weiterlesen ... ...
1848
Der liebe Gott lässt fliegen viel Flöckchen weiß und rein
Der liebe Gott lässt fliegen viel Flöckchen weiß und rein ein Bettchen draus zu fügen für alle Blümelein Kommt laßt uns Schneeball spielen in dieser Winterzeit die Kälte wir nicht fühlen weil uns das Spiel erfreut Und wenn wir Schlitten fahren im tiefen tiefen Schnee und tappen froh zu Paaren dann rufen wir „Juhe!“ Text ... Weiterlesen ... ...
1857
Drei wilde Enten die fliegen übern See
Drei wilde Enten Die fliegen übern See Die fliegen übern See Und was ins Wasser g´fallen is Kommt nimmer in die Höh Kommt nimmer in die Höh I pfeif auf mei Jungfernschaft I pfeif auf mei Leben I pfeif auf mei Leben Der Bu, der mirs g´nommen hat Der kann mirs nimmer geb´n Der kann ... Weiterlesen ... ...
1910
Schule. Der Lehrer behandelt die Subtraktion. Und dann geht er zu Beispielen über: „Fritz, nimm an, Du hast in jeder Hand einen Vogel, Du läßt einen fliegen, —wieviel Vögel bleiben Dir dann noch?“ Fritz: „Immer noch zwei!“ „Nun, wie kommst Du darauf?“ fragt der Lehrer. „,Na, Herr Lehrer, was schert´s die Vögel, wenn ich einen fliegen ... Weiterlesen ... ...
2011
Es fliegen zwei Tauben wohl über den Rhein
Es fliegen zwei Tauben wohl über den Rhein sie kommen den ganzen Sommer nicht heim Im Winter , im Winter, da kommen sie heim und bringen zwei junge Tauben mit heim Wenn sie sich´s wohl halten wohl über dem Haus so will ich ihnen bauen ein Taubenhaus wenn sie sich´s wohl halten wohl über dem ... Weiterlesen ... ...
1933
Ich geseh mir zwei Falken fliegen
Ich geseh mir zwei Falken fliegen sie fliegen wohl über den Rhein was tun sie uns bedeuten den Krieg und teuere Zeit Der erst tut uns bedeuten den Krieg und teuere Zeit Der zweit tut uns bedeuten der jüngste Tag ist nit weit Ich geseh mir ein Mädchen reisen es reiset auf lichter Heid Da begegnet ... Weiterlesen ... ...
1918
Ich sprich (Die bösen Fliegen)
Ich sprich, wann ich nit leuge So sollt ihr glauben mir Ihr habt oft gesehen Fleugen Das ist ein sollichs Tier Wann man ein Kost richt ane Sie sei saur oder süß Sind dann die ersten drane Mit Händen und mit Füß Kommt dann ein Kramer here Mit guter Spezerei Mit Zucker und Latwere Sind ... Weiterlesen ... ...
1576
Laß mich nur fliegen hin dir bleibet Herz und Sinn treu auch im fernen Land jenseits der See Hier in des waldes Raum sang ich des Lebens Traum und grüner Saaten Feld barg mir das Zelt Hin ist nun Waldesgrün und süßer Blumen Blühn und meiner Hütte Raum stehet allein Drum ist das Herz mir ... Weiterlesen ... ...
1850
Mein Bällchen seh ich fliegen hin an die glatte Wand ich seh es mit Vergnügen wie´s kehrt in meine Hand Und wie´s so lustig springet da werde ich auch froh ich tanze und ich singe kommt und macht´s ebenso Text:Verfasser unbekannt , ohne Angabe Musik: auf die Melodie von „In meinem kleinen Apfel“ in Lieder- ... Weiterlesen ... ...
1922
Mich freuen alle Fliegen …. In Frankfurter Kinderleben (1929., Nr. 2827) nach: Mich fliehen alle Freuden ...
1929
Strophe: Meine Oma tötet Fliegen mit Kanonen
Meine Oma tötet Fliegen mit Kanonen Kanonen Kanonen Meine Oma tötet Fliegen mit Kanonen meine Oma ist ne ganz patente Frau Strophe zu: Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad ...
1970
Umgürte dich Germania (Wir müssen fliegen)
Umgürte dich Germania und nimm das Schwert in die Rechte macht frei zum Flug und mit Hurra so starten wir zum Gefechte Des Kaisers Stolz ist der Pilot Glückauf zum Kampf: Sieg oder Tod Wir müssen fliegen für unsern Kaiser, getreu unserm Eid und wär es ein Flug in die Ewigkeit Und ob es stürmt, ... Weiterlesen ... ...
1916
Weiße Schwalben sah ich fliegen
Weiße Schwalben sah ich fliegen. Schwalben schnee- und silberweiß. Sah sie sich im Winde wiegen, In dem Winde hell und heiß Bunte Häher sah ich hüpfen. Papagei und Kolibri Durch die Wunderbäume schlüpfen In dem Wald der Tusferi. Große Raben sah ich flattern. Dohlen schwarz und dunkelgrau Nah am Grunde über Nattern Im verzauberten Gehau. ... Weiterlesen ... ...
1930
Wir fliegen dahin mit feurigem Sinn
Wir fliegen dahin mit feurigem Sinn vom Donner umkracht ins Toben der Schlacht wie Wettergebraus zu blutigem Strauß Der Rosse Gestampf des Pulvers Gedampf Der Waffen Geklirr Der Kugeln Geschwirr wir achten es nicht wir tun unsere Pflicht Die Lanzen gesenkt in die Feinde gesprengt die rings uns umgeben ´s gilt Tod oder Leben Wie ... Weiterlesen ... ...
1915
Wir fliegen durch silberne Weiten
Wir fliegen durch silberne Weiten Selig dem Himmel gesellt Schweben und sinken und gleiten Über unendliche Breiten Die Gott uns zum Schauen bestellt Über der Erde zu thronen Hoch im sonnigen Schein In unerschlossenen Zonen Neue Menschen zu sein Braust es im Chor Flieger empor! Wir werden zum Kämpfen geboren Augen stets offen und klar ... Weiterlesen ... ...
1933
Wo die weißen Tauben fliegen (Der schönste Platz)
Wo die weißen Tauben fliegen Wohnt mein Schatz und der ist schön Wo die weißen Tauben fliegen Muß ich immer wieder gehn Wo die roten Rosen blühen Hab‘ ich sie zuerst geküßt Wo die roten Rosen blühen Meine liebste Weide ist Wo die grünen Büsche stehen Singt ein Vogel dies und das Wo die grünen ... Weiterlesen ... ...
1911