Heidelbeeren
Heidelbeeren-Lieder: Volkslieder und Volkstümliche Lieder
Mit Heidelbeeren im Titel:
Geh mit mir in die Heidelbeeren
Geh mit mir in die Heidelbeeren Heidelbeeren sind noch nit blo, (blau) Geh mit mir ins Haberstroh Haberstroh ist noch nit zeitig Geh mit mir… ...
Heidelbeeren Heidelbeeren stehn in unserm Garten Mutter gib mir auch ein Paar kann nit länger warten „Der Reim ist natürlich vom Lande zu uns in… ...
Sie haben mich geheissen nach Heidelbeeren gehn
Sie haben mich geheissen nach Heidelbeeren gehn ich hab nach den Beeren im Wald nicht gesehn Ich bin hinausgegangen auf meiner Mutter Grab worauf ich mich gesetzet und viel… ...
Schworze, schworze Heirelbeer’n Bloe, bloe Dente! Es get kee schwere Merrercher Wie die allerkleenste Schworze, schworze Heirelbeer’n! Rore, rore Rosen! Es get kee schinere Merrercher… ...
Alle Lieder zu "Heidelbeeren":
- Beschattet von der Pappelweide
Beschattet von der Pappelweide, Am grünbeschilften Sumpf Saß Hedewig im roten Kleide Und strickt‘ an einem Strumpf Sie strickt und sang mit süßem Ton Ein Lied — ich weiß nicht mehr, wovon Da ging ich an den Bach zu fischen Mit meiner Angel hin Und hörte hinter Erlenbüschen Die schöne Nachbarin. Ich ließ die Angel … Weiterlesen …
- Brommelbeeren brumm
Brommelbeeren brumm was sind die Jungen doch so dumm und wenn sie nicht so dumm wären so äßen sie keine Heidelbeeren bei Lewalter , mündlich aus Kassel 1911 , Nr. 112 – der gleiche Inhalt über Mädchen und Heidelbeeren ; Nr. 113
- Die Heidelbeeresser
Es werden zwei Kinder die Augen verbunden, und nun müssen sie sich gegenseitig Heidelbeeren in den Mund geben. Das Spiel kann auch mit jeder andern Frucht gespielt werden, Hauptsache ist, dass sie rechte Flecke macht. in Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3783)
- Geh mit mir in die Heidelbeeren
Geh mit mir in die Heidelbeeren Heidelbeeren sind noch nit blo, (blau) Geh mit mir ins Haberstroh Haberstroh ist noch nit zeitig Geh mit mir ins Besenreisig Besenreisig ist noch nit auf Geh mit mir die Trepp hinauf Trepplein ist verbrochen Sind wir nauf gekrochen Sind wir in dem Kämmerlein Schenk ein Schöpplein Wein ein. … Weiterlesen …
- Heidelbeeren Heidel
Heidelbeeren Heidel was sind die Mädchen doch so eitel und wenn sie nicht so eitel wären so äßen sie keine Heidelbeeren bei Lewalter , mündlich aus Kassel 1911 , Nr. 113 – der gleiche Inhalt über Jungs und Brombeeren (Nr. 112)
- Heidelbeeren Heidelbeeren
Heidelbeeren Heidelbeeren stehn in unserm Garten Mutter gib mir auch ein Paar kann nit länger warten „Der Reim ist natürlich vom Lande zu uns in die Stadt gewandert. Dort wird dem Erscheinen der ehedem als Nahrungs-, Heil- und Färbemittel gleich beliebten Heidelbeere lange sehnsüchtig entgegen geblickt, und im festlichen Zuge gehen an vielen Orten Hessens … Weiterlesen …
- Schwarze Heidelbeeren
Schworze, schworze Heirelbeer’n Bloe, bloe Dente! Es get kee schwere Merrercher Wie die allerkleenste Schworze, schworze Heirelbeer’n! Rore, rore Rosen! Es get kee schinere Merrercher Wie die großen. Schworze, schworze Heirelbeer’n! Rore, rore Reene! Es get kee schön’re Merrercher Wie die kleene. „Ebenso sind während des Pflückens bestimmte Liedlein üblich, z. B. in der Schwalmgegend“ in … Weiterlesen …
- Schwarze schwarze Heidelbeern
Schworze, schworze Heirelbeern Bloe, bloe Dente! Wößt ehr net, wo Donar leit? Donar leit dort ingen Wo die faulen Merrercher seng Jonge rieche wie Eisopstöck Merrercher stenke wie Zegenböck. Geis, Geis ma! So necken sich die Kinder in Rosenthal, etwa 70 Kilometer von Kassel in Kasseler Kinderliedchen (1891, ohne Nummer. In den Anmerkungen zwischen Nr. … Weiterlesen …
- Sie haben mich geheissen nach Heidelbeeren gehn
Sie haben mich geheissen nach Heidelbeeren gehn ich hab nach den Beeren im Wald nicht gesehn Ich bin hinausgegangen auf meiner Mutter Grab worauf ich mich gesetzet und viel geweinet hab Wer sitzt auf meinem Hügel von dem die Tränen sind? Ich bins, o liebe Mutter ich, dein verwaistes Kind Wer wird hinfort mich kleiden Und flechten mir das … Weiterlesen …
- Traute Heimat meiner Lieben (1788)
Traute Heimat meiner Lieben Sinn ich still an dich zurück Wird mir wohl: Und dennoch trüben Sehnsuchtstränen meinen Blick Stiller Weiler, kleine Hütte immer seufz ich nach euch hin deine alte fromme Sitte bleibt stets in meinem Sinn Deine Fenster, die mit Reben einst mein Vater selbst umzog und der Birnbaum, der daneben über unser Dach sich bog … Weiterlesen …