Hintergrund: Kriegslieder

Ihr lieben Soldaten, tret all heran Wohe ! Ein Gans wir wollen singen an Wohe! wohe! wohe! Darbei auch Gottes Gütigkeit Wir wollen preisen in Ewigkeit Die Gans, die wir jetzt singen an, Ist herrlich, prächtig, lobesam Das Gänslein ist das deutsche Land Von Macht und Reichtum wohlbekannt (50 Strophen) Text und Musik: Verfasser unbekannt ... Weiterlesen ... ...

Es waren drei Soldaten es war ein junges Blut sie hätten sich Eins begangen der Marschall hätt sie gefangen gefangen mußten sie sein Ein Wagen tät man rüsten sechs Roß spannt man dafür gar eilend tät mans führen von Rigitz bis in Düring gen Düring wol in die Stadt Ei da sie nun gen Düring ... Weiterlesen ... ...

Warum sollen wir trauren Und weinen überall? Haben wir doch dicke Mauren Und liegen hinterm Wall Blanker Soldat In unserm Ornat Frisch auf, Soldat Gott helf uns früh und spat! Wir haben brav Gelde Darzu frisch junge Leut Ziehen damit zu Felde Und machen frische Beut Blanker Soldat … Viel Regiment mit Ehren viel tausend ... Weiterlesen ... ...

Ritterliches Blut und kühner Heldenmut Ruhm und Lob zu erjagen das Leben ohn Verzagen gegen den Feind zu wagen sich gar nicht scheuen tut Ritterliches Herz weichet nicht hinterwärts In Glück und in Gefahren tut ständig es verharren wenn es sollt auch erfahren im Feld des Todes Schmerz Ritterliche Hand ist weit und breit bekannt ... Weiterlesen ... ...

Es geht wohl zu der Sommerzeit der Winter fährt dahin mancher Soldat zu Felde leit wie ich berichtet bin zu Fuß und auch zu Pferd wie man nur ihr begehrt ganz munter besunder die beste Reiterei ein ganze werte Ritterschaft Fußvolk ist auch dabei Wann man liegt auf dem Musterplatz und jetzt im Anzug sein ... Weiterlesen ... ...

Ich habe Lust, im weiten Feld zu streiten mit dem Feind wohl als ein tapf´rer Kriegesheld der´s treu und redlich meint. Wohlan die Fahne weht wohl dem der zu ihr steht! Die Trommeln schallen weit und breit. Frisch auf, frisch auf zum Streit! Willst, Bruder, mit, so sage ja und setze dich zu Pferd! Das ... Weiterlesen ... ...

Es marschierten drei Regimenter wohl über den Rhein ein Regiment zu Fuß, ein Regiment zu Pferd und auch ein Regiment Dragoner Bei einer Frau Wirtin da kehrten sie ein die hatt‘ ein schwarzbrauns Mägdlein die schlief wohl ganz alleine. Und als das schwarzbraun Mädel vom Schlaf erwacht, Vom Schlaf erwacht und sich bedacht da fing sie an zu weinen „Ach schönste Madmoiselle, warum ... Weiterlesen ... ...

Malbrough s’en va-t-en guerre Mironton, mironton, mirontaine Malbrough s’en va-t-en guerre Ne sait quand reviendra. Ne sait quand reviendra Il reviendra (z‘) à Pâques Mironton, mironton, mirontaine Il reviendra (z‘) à Pâques Ou à la Trinité. Ou à la Trinité La Trinité se passe Mironton, mironton, mirontaine La Trinité se passe Malbrough ne revient pas. ... Weiterlesen ... ...

Prinz Eugen, der edle Ritter wollt´ dem Kaiser wiedrum kriegen Stadt und Festung Belgarad. Er ließ schlagen einen Brukken daß man kunnt hinüberrucken mit der Armee wohl vor die Stadt. Als der Brucken war geschlagen daß man kunnt mit Stuck und Wagen frei passiern den Donaufluß Bei Semlin schlug man das Lager alle Türken zu ... Weiterlesen ... ...

Ca done, ca done So leben wir So leb’n wir alle Tage In der allerschönsten Saufkompagnie! Des Morgens bei dem Branntewein Des Mittags bei dem Bier Des Abends bei dem Mägdelein Ist das nicht ein Plaisir ? Text: Verfasser unbekannt – Musik: nach dem Dessauer Marsch in Deutscher Liederhort II (1893, Anmerkungen zu Nr. 322,  ... Weiterlesen ... ...