Liederzeit: 17. Jahrhundert: Volkslied
"17. Jahrhundert: Volkslied":
Volkslieder bzw. Lieder mit unbekanntem Verfasser aus dem 17. Jahrhundert. Alle Lieder aus dem 17. Jahrhundert im Archiv.
Es liegt ein Schloß in Österreich (1600)
Quelle des Gedichts: Denkmäler altdeutscher Dichtkunst. Beschrieben und erläutert von Johann Joachim Eschenburg, Bremen 1799, gr 8 S, 446 – 449. Als Einleitung zu vorstehendem Liede gibt E. folgende Notiz: Eins von drey Newen Weltlichen Liedern, die im Jahr 1617 auf einem halben Bogen sehr...
Die Bauern von St. Pölten (1600)
Die Melodie zeigt uns den Taktwechsel von 3/2 und 2/2, nach Art der süddeutschen Bauerntänze. Das Original hat in vierfach größeren Noten 3/1-Takt vorgezeichnet und die dreizeitigen Takte durch schwarze Noten dargestellt. Dem entsprechend muß man sich die Ausführung hier durchweg im 3/4-Takt vorstellen, wobei...
Man sagt wem’s Glück wohl pfeifet (1601)
Spruch vom Glück
Erklärung: 2, 4 Traid, Getreide. 4, 5 Galan, span. Liebhaber. 5, 3 ihm bett, sich zu Bette legt. 6, 2 beschaffen, bestimmt ist. 6, 3 weils, wenns.
Und unser lieben Frauen (1602)
Bist du des Goldschmieds Töchterlein (1603)
Niederdeutsches Lied bei Uhland Nr. 253, aus dem Niederdeutschen Liederbuch Nr. 131. Zwischen 2. und 3. Strophe standen noch 6 andere, die ein Liebeslied für sich ausmachen und darum Uhland wegließ. — Das Lied mag ursprünglich hochdeutsch gewesen sein, darum hier ins Hochdeutsch zurückübersetzt; so...
Ein Schneider und ein Ziegenbock (1603)
Laßt uns das Kindlein wiegen (1604)
Es stiegt ein Täublein weiße wohl in ein Kämmerlein (1605)
Es liegt ein Schloß in Österreich (1606) (1606)
Es ist der Morgensterne (1607)
17. Jahrhundert: Volkslied von A - Z: