1616-1648: Dreißigjähriger Krieg
„Der Dreißigjährige Krieg war ein mediales Großereignis. Eine ungeheure Menge von Büchern, Flugschriften und Flugblättern begleiteten die Geschehnisse während der Jahre von 1618 bis 1650. Zudem versuchten die
beteiligten Kriegsparteien die Öffentlichkeit in ihrem Sinne zu beeinflussen, indem die eigenen Absichten erklärt, eigene Siege hervorgehoben und der Gegner verächtlich gemacht wurden. In diesem Zusammenhang entstanden auch zahlreiche Lieder, die vor allem mit den etablierten Medien Flugblatt und Flugschrift verbreitet wurden. (Eberhard Nehlsen, 2018)
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- Der grimmig Tod mit seinem Pfeil
- Bet´t Kinder, bet´t
- Es ist ein Schnitter heißt der Tod
- Kein schönrer Tod ist in der Welt
- Ihr Freunde Gottes allzugleich
- Ich habe Lust im weiten Feld zu streiten
- Ännchen von Tharau (Original)
- Verzage nicht du Häuflein klein
- Der Mensch hat nichts so eigen (Freundschaft)
- Die Schweden sind gekommen
- Es geht eine dunkle Wolk herein
- Ein getreues Herze wissen
- Ich deutscher Michel
- O Haupt voll Blut und Wunden
- Als ich bei meinen Schafen wacht (Des bin ich froh)
- Ach bleib mit deiner Gnade
- Nun ruhen alle Wälder
- Auf auf wer deutsche Freiheit liebet (Kriegslied)
- Macht hoch die Tür die Tor macht weit
- Wach auf mein Herz und singe
- Es geht wohl zu der Sommerzeit
- Ei du feiner Reiter edler Herre mein
- Drum gehet tapfer an ihr meine Kriegsgenossen
- In allen meinen Taten
- Weiß mir ein braven Rittersmann
- Alle Lieder aus dieser Zeit
Lieder rund um 1616-1648: Dreißigjähriger Krieg
17. Jahrhundert
1616-1648: Dreißigjähriger Krieg (46) - 17. Jahrhundert: Volkslied (157) - 17. Jahrhundert: Volkstümliche Lieder (135) -Weitere Lieder zu 1616-1648: Dreißigjähriger Krieg
Der grimmig Tod mit seinem Pfeil (1617)
Kein schönrer Tod ist in der Welt (1620)
Als ich bei meinen Schafen wacht (Des bin ich froh) (1620)
Außerlesene Katholische Geistliche Kirchengesäng. Köln bei Pet. von Brachel 1623, S. 103 — Kölner Gesganbuch (Quentel) 1615 — Speiersches Gesangbuch 1631 mit der Überschrift: „Ein Christlied oder Echo der Hirten oder Schäfern“. Straßburger Gesangbuch 1697 und noch in den katholischen Gesangbüchern. Weil die liebliche Spielerei...O Heiland reiß die Himmel auf (1622)
Handschriftlich Salzkammergut. Ein weitverbreitetes, oft gedrucktes Lied. Ganz übereinstimmend mit Corner Nr 59, Nehrein Nr 53. Neu ist hier nur der Refrain: „Komm Jesu zu uns“ und die letzte Strophe, die in Raim Bruns katholischen Gesangbuch S 600 lautet „Gott Vater Sohn und heilger Geist...Ihr Freunde Gottes allzugleich (1623)
Drum gehet tapfer an ihr meine Kriegsgenossen (1624)
Ei du feiner Reiter edler Herre mein (1624)