Hintergrund: Kriegslieder

Der Reif und auch der kalte Schnee der tut uns armen Landsknecht weh wie solln wir uns ernähren wenn wir die Straß nicht reiten mög´n was solln wir dann verzehren So treiben wir aus die Lämmer und auch die Schaf So folgen uns die wacker Mägdlein nach mein graues Roß tut mich zwingen So reiten ... Weiterlesen ... ...

Wilt heden nu treden voor God den Heere Hem boven al loven van herten seer End’ maken groot zijns lieven namens eere Die daar nu onsen vijan slaat terneer Ter eeren ons Heeren wilt al u dagen Dit wonder bijzonder gedencken toch Maekt u, o mensch voor God steets wel te dragen Doet ieder recht ... Weiterlesen ... ...

Die Bauern wollten freie sein, Das nahm ein schlecht Gelingen; Schenkt roten Wein, schenkt weißen ein Dann will ich das Liedlein euch singen. Dem Frundsberg sind wir nachgerannt, ihm haben wir geschworen. Da hat unser Fähnrich Ehr´ und Hand Im Kampf um die Fahne verloren. Dann schlugen wir das Bummerlein Bumm Kein Stoß kam aus dem ... Weiterlesen ... ...

Kein schön´rer Tod ist in der Welt als wer vorm Feind erschlagen, Auf grüner Heid, im freien Feld Darf nicht hör´n groß Wehklagen Im engen Bett nur Ein´r allein muß an den Todesreihen: Hier findet er Gesellschaft sein falln wie die Kräuter im Maien. Manch frommer Held mit Freudigkeit hat zugsetzt Leib und Blute starb sel´gen ... Weiterlesen ... ...

Drum gehet tapfer an ihr meine Kriegsgenossen schlagt ritterlich darein! Euer Leben unverdrossen fürs Vaterland aufsetzt, von dem ihr solches auch zuvor empfangen habt, das ist der Tugend Brauch Valeri valera valeri Euer Herz und Augen laßt mit Eiferflammen brennen keiner vom andern sich menschlich Gewalt laß trennen keiner die andern nicht durch Kleinmut je ... Weiterlesen ... ...

Wohl sehr glücklich ist wer zu sterben weiß für Gott und das teure Vaterland Ihm erblüht so Palme als Lorbeerreis so diesseits, wie am bessern Strand Wer als Held sein Blut für der Freiheit Gut seinem Volk und seinem Lande gab der schläft süß im Grab Ja, der Weg zum Herrn ist ein Dornenpfad doch reich ... Weiterlesen ... ...

Herr, sieh die Not zahllose Feinde droh´n der Gemeinde mit Schmach und Tod So hart wie Stahl sind uns´re Ketten nur du kannst retten aus solcher Qual Herr, deinem Namen treu Weih´n wir uns ohne Scheu Stündlich dem Tode neu O Herr, mein Gott Steh deinem Volke bei in seiner Not Selbst Tür und Schloss ... Weiterlesen ... ...

Seht, welche Macht sie gebracht uns zur Schlacht Wie grimme Leu´n uns bedräu´n die blutdürstige Scharen In Bann und Acht auf der Wacht Tag und Nacht gilt´s im Gefecht unser Recht uns´re Freiheit zu wahren Horch, die span´sche Trommel sie dröhnt der Trompeten Kriegsgeschmetter, es ertönt! Seht der Feinde tückischen Plan Bergen zu besetzen, rücken ... Weiterlesen ... ...

Das Vaterland ruft mich zum heiligen Streite Muß scheiden, ihr Lieben, ade Ach, stillet die Tränen, Gott ist mein Geleite Er hilft, daß ich wieder euch seh! Wer redlich, wie wir seiner Heimat ergeben den schützet der Himmel vor Weh! Mein Herz, euch, ihr Lieben Der Heimat mein Leben Gott, schütz euch, ihr Teuren, ade ... Weiterlesen ... ...

Seht wie der Feind mit den Bösen vereint unseres Volkes Freiheit will zertreten Streckt seine Hand über friedliches Land auf seid bereit zum Streit es hilft kein Beten Hört der span´schen Trommel Ton hört die Trompeten schallen Dort kommt er gezogen schon Bergen soll jetzt fallen Halt dich gut, Bergenshut vor des Feindes Scharen Herdes ... Weiterlesen ... ...