„Als Europas Fürsten 1815 beim Wiener Kongreß Deutschland in viele kleine Staaten aufteilten, war wohl kaum einer unter ihnen, der seinen Kopf in den Schoß seiner Untertanen hätte legen können, ohne in Gefahr zu sein, geköpft zu werden. (Im gleichen Kontext „Den Mann den halt ich ehrenwert“.) „Das Lied folgt der Sage, welche die Tatsache auf die Fürstenversammlung 1486 zu Worms verlegt.
Die Melodie gehört ursprünglich zu dem Lied „In des Waldes düstern Gründen„, das in dem Roman „Rinaldo“ von Vulpius 1800 vorkommt und bald Volkslied wurde. Bemerkenswert ist die Schlusswendung einer jeden Strophe, die ganz klar die Marseillaise zitiert und damit das „Köpfen“ im Gedicht „Preisend mit viel schönen Reden“ mit der Guillotine der französischen Revolution verbindet, die ja gerade erst etwa zwanzig Jahre zurückliegt, als der Text entsteht.
Aus dem Ersten Weltkrieg wurde von Ltnant Weihrauch , Festungs-Funkenstation Kowno , Feldpoststation 209 , folgendes übermittelt „Dem eigentlichen Liede wurde (jedenfalls nicht zu seinem Vorteile), folgendes hinzugesetzt:
(Wiederholung wird gepfiffen. dann gesprochen: „Bums!“ (hierbei wird auf den Tisch gesprungen oder geklatscht.) „Da fiel die Lampe um, alles voll (oder: überall) Petroleum!“ dann wieder gesungen: „Hier Petrolium, da Petrolium, überall Petrolium“
Wenn ich auf dem Berge steh (Tirol) Wenn ich auf dem Berge steh und in die Welt ´nein seh seh ich das schöne Land das Land das kennst du wohl es ist mein Heimatland und heißt Tirol…
Maria wollet wandern gehn Maria wollet wandern gehn ihr lieben Kind wollt mit ihr gehn wohl über eine grüne Heide Sprach Mutter Maria: "Herr Jesus mein Kind wo wollen wir übernachten?" Sie kamen wohl…
Hin zum Strand des Meeres ziehen Hin zum Strand des Meeres ziehen aus mein Heimatland Tirol Kränze kann man mir nicht winden teure Heimat lebe wohl O lebe wohl mein Land Tirol o lebe, lebe wohl…