Es blies ein Jäger wohl in sein Horn (1908)
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Es blies ein Jäger wohl in sein Horn
Und alles was er blies das war verlorn
Hussassa trararara
und alles was er blies das war verlorn
Soll denn mein Blasen verloren sein
Viel lieber möcht ich kein Jäger sein
Er zog sein Netz wohl über den Strauch
da sprang ein schwarzbraunes Mädel heraus
Ach schwarzbraunes Mädel, entspringe mir nicht
ich hab große Hunde, die holen dich
Deine großen Hunde die holen mich nicht
Sie kennen meine hohe weite Sprünge nicht
Deine hohen Sprünge die wissen sie wohl
sie wissen, daß du heut noch sterben sollst
Und sterb ich denn, so bin ich tot
Begräbt man mich unter Rosen rot
Er warf ihr das Netz wohl über den Arm
da schrie das Mägdelein, daß Gott erbarm
Er warf ihr das Netz wohl um den Fuß
daß sie zu Boden fallen muß
Er warf ihr das Netz wohl über den Leib
da ward sie des jungfrischen Jägers Weib
Diese Fassung von „Es blies ein Jäger wohl in sein Horn“ in Nicolais „Feiner kleiner Almanach“ , aus der Gegend von Bingerau –
in Zupfgeigenhansl (1908)
Geschichte dieses Liedes: Es blies ein Jäger wohl in sein Horn
Liederthema: Jäger und Mädchen
(1908)