Des Knaben Wunderhorn ist eine Sammlung von deutschen Volksliedtexten, die Clemens Brentano und Achim von Arnim Anfang des 19. Jahrhunderts veröffentlichten.
Die Sammlung erschien in drei Bänden und enthält Liebes-, Soldaten-, Wander- und Kinderlieder vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert.
Das „Wunderhorn“ ist sicher eine der bedeutendsten Volksliedersammlungen in deutscher Sprache. Die meisten Texte wurden allerdings von den Verfassern umgedichtet, die alten Texte dienten dabei mehr als Inspiration.
1874 erscheint eine neue Ausgabe von „Des Knaben Wunderhorn“, neu bearbeitet von Anton Birlinger und Wilhelm Crecelius. Gezeichnet von H. Merté, in Holz geschnitten von C. G. Specht.
- A Liedla z’singa (Hiasl)
- A, b, ab tu die Kapp ab
- Ach Andreas heiliger Schutzpatron
- Ach in Trauern muß ich leben
- Ach Jungfer ich will ihr was auf zu raten geben
- Ach Karle großmächtiger Mann
- Ach lieber Igel laß mich leben
- Ach schönster Schatz verzeih es mir
- Ade jetzt muß ich scheiden
- Aennele wehr, Aennele wehr
- Als der liebe Gott die Welt erschaffen
- Als die Juden den Herrn gefangen nahmen
- Als Gott der Herr geboren war (Ein Wahrheitslied)
- Als ich ein armes Weib war
- Anne Margritchen (Weinsuppe)
- Arnim
- Auf dieser Welt hab ich kein Freud
- Auf einem schönen grünen Rasen
- Aus aus aus ist´s mit mir
- Bald gras ich am Neckar
- Beschlag Beschlag´s Rößle
- Bet´t Kinder, bet´t
- Bin i net a Bürschle auf der Welt (Der Obendrauf)
- Bin ich das schön Dännerl im Tal
- Bist so krank als wie ein Huhn (Schulkrankheit)
- Bohnen und Blasen
- Bruder Liederlich
- Büberl wir wolln auße gehn
- Buchsbaumes Rädle
- Buko von Halberstadt (Zerbst)
- Bum Bam Beier die Katz mag keine Eier
- Da droben auf jenem Berge
- Da drunten im Garten da ist ein schönes Paradies
- Da oben auf dem Berge da rauschet der Wind
- Das eigensinnige Kind
- Das Gäßle das i gange bin
- Das Mägdlein will ein Freier hab´n
- Der Bauer aus dem Odenwald der hat ein schönes Weib
- Der Kuckuck auf dem Birnbaum saß
- Der Kuckuck auf dem Zaune saß (Wunderhorn)
- Der Lenz ist angekommen
- Der Mond der scheint (Die Ammenuhr)
- Der Müller auf seim Rößlein saß
- Der Müller tut mahlen
- Der Reiter zu Pferd (Kommt Hühner)
- Der Sultan hatt´ ein Töchterlein
- Der Winter ist ein scharfer Gast (Wunderhorn)
- Des Morgens zwischen drein und vieren (Tambourlied)
- Des Morgens zwischen drein und vieren (um 1870?)
- Die Enten rufen: Soldaten kommen
- Die letzte Hand klopft an die Wand
- Die Linse wo sin se
- Die Schneider hielten´s Grindelfest
- Die Truschel und Frau Nachtigall
- Die Wirtin hat auch einen Hirt
- Die zwei Hirten in der Christnacht
- Dormi Jesu mater ridet
- Dort droben auf dem Hügel (Einsiedler tanzt)
- Dort oben auf dem Berge (Täublein)
- Drei Gäns im Haberstroh
- Drei Wolken am Himmel (Wetterprophet)
- Eia im Sause zwei Wiegen in einem Hause
- Eia Popeia Popole (Die Bettelfrau singt ihr krankes Kind in den Schlaf)
- Eia Popeia schlief lieber als du
- Eia Popeia was raschelt im Stroh
- Eia wiwi! Wer schläft heut Nacht bei mir?
- Ein Böckchen das kaufte der Vater (chad gadjâ)
- Ein Himmel ohne Sonn´
- Ein Huhn und ein Hahn (Kinderpredigt)
- Ein junger Knab gassaten ging
- Ein Knab auf schnellem Roß (Wunderhorn)
- Ein silberne Scheide (Adel und Tadel)
- Ein Zicklein (Für die Jüngelcher von unsern Leut)
- Eine fromme Magd von gutem Stand
- Eins zwei drei der Müller hat sein Frau verlor´n
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