Ach du klarblauer Himmel (Wohin mit der Freud)

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Ach du klarblauer Himmel (Wohin mit der Freud)

Ach du klarblauer Himmel
und wie schön bist du heut
möcht ans Herz gleich dich drücken
vor Jubel und Freud
Aber´s geht doch nicht an
denn du bist mir zu weit
und mit all meiner Freud´
was fang ich doch an?

Ach, du lichtgrüne Welt
und wie strahlst du vor Lust
und ich möcht mich gleich werfen
dir voll Lieb an die Brust
aber´s geht doch nicht an
und das ist ja mein Leid
und mit all meiner Freud´
was fang ich doch an?

Und da sah ich mein Lieb
unterm Lindenbaum stehn
war so klar wie der Himmel
wie die Erde so schön
und wir küßten uns beid´
und wir sangen vor Lust
und da hab ich gewußt
wohin mit der Freud´

Text: Robert Reinick 1850, in manchen Büchern auch „Ach du Klarer blauer Himmel“
Musik: Friedrich Silcher 1852

Liederthema:
Liederzeit: vor 1850 : Zeitraum:

"Ach du klarblauer Himmel (Wohin mit der Freud)" in diesen Liederbüchern

u.a. in: Allgemeines Deutsches Kommersbuch (1858) —  Volkstümliche Lieder der Deutschen (1895) — Albvereins-Liederbuch (1905) — Des Rennsteigwanderers Liederbuch (1907) — Der freie Turner (1913) — Volkslieder für die arbeitende Jugend (1914) – Volkslieder für Heim und Wanderung (1914)  — Berg frei (1919) – Deutsches Lautenlied (1914) — Sport-Liederbuch (1921) — Volker (1925) —  Weltkriegs-Liedersammlung (1926) — Liederbuch des Thüringerwald-Vereins (1927) — Wander-Liederbuch (1927) —    Liederbuch für den Hannoverschen Junglandbund (1930)