Liederlexikon: Liederbuch des Thüringerwald-Vereins
Liederbuch 1920-1933 | 1927Das Liederbuch des Thüringerwald-Vereins erschien 1927 und wurde im eigenen Verlag herausgegeben und bearbeitet vom Hauptvorstand Adolf Menzel und Kurt Thiem, die beides selbst auch Kompositionen bz. Texte beisteuerten. Zu beziehen war es durch den Kommissionsverlag F. W. Gadow & Sohn in Hildburghausen.
Das Büchlein enthält 140 Lieder meist aus dem 19. Jahrhundert, wobei besonders Hymnen auf Thüringen und die Wartburg zusammengetragen wurde. Hierbei wird in einem Lied die Wartburg als „deutscher Gral“ bezeichnet, eine entsetzliche Überhöhung des Nationalen ins Religiöse sechs Jahre vor 1933 – sonst aber ist das Buch eine harmlose Liedchensammlung.)
- Liederbuch des Thüringerwald-Vereins im Archiv:
- Ach wie ists möglich dann (Thüringerland)
- Ade du lieber Tannenwald
- Auf bergfrohe Scharen (Dolmarwanderung)
- Auf den Schnee auf den Schnee
- Beim Holderstrauch beim Holderstrauch
- Bin durch die Alpen gezogen
- Brüder lagert euch im Kreise (Trinklied im Freien)
- Das macht es hat die Nachtigall
- Der Sang ist verschollen der Wein ist verraucht
- Des Morgens in der Frühe
- Des Sonntags wenn die Sonn anbricht
- Die Hussiten zogen vor Naumburg
- Die Jahre sie kommen die Jahre sie gehn (1927)
- Die Sonn erwacht mit ihrer Pracht
- Dolmar dich vor allen andern Bergen (Preis des Dolmars)
- Dort Saaleck hier die Rudelsburg
- Drauß ist alles so prächtig (Im Mai)
- Dunkles Tal zu meinen Füßen (Wartburg)
- Es blinken drei freundliche Sterne (1809)
- Es es es und es
- Es ist nun wirklich an der Zeit auf Wartburg froh zu rasten
- Es ist so still geworden verrauscht des Abends Wehn
- Es klingt ein heller Klang (Das Lied vom Rhein)
- Es lebe was auf Erden stolziert in grüner Tracht
- Es steht ein Baum im Odenwald
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