Liederbuch des Thüringerwald-Vereins von A - Z ..

Alle Lieder aus: Liederbuch des Thüringerwald-Vereins.

Abend wird es wieder, Über Wald und Feld Säuselt Frieden nieder Und es ruht die Welt. Nur der Bach ergießet Sich am Felsen dort, Und er braust und fließet Immer, immer fort. Und kein Abend bringet Frieden ihm und Ruh, Keine Glocke klinget Ihm ein Rastlied zu. So in deinem Streben Bist, mein Herz, auch ... Weiterlesen ... ...

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Ach du klarblauer Himmel und wie schön bist du heut möcht ans Herz gleich dich drücken vor Jubel und Freud Aber´s geht doch nicht an denn du bist mir zu weit und mit all meiner Freud´ was fang ich doch an? Ach, du lichtgrüne Welt und wie strahlst du vor Lust und ich möcht mich ... Weiterlesen ... ...

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Ach wie ist´s möglich dann daß ich dich lassen kann wo meine Wiege stand Thüringerland Duften die Berge blau wenn ich waldaufwärts schau wird mir das Herz so weit voll Seligkeit Seh ich die Matten grün wo unsre Herden ziehn bet ich voll Andachtsglut Gott, du bist gut Ruf ich: Wie ´st´s doch schön frag ... Weiterlesen ... ...


Ade, du lieber Tannenwald ade, ade! Wie rief die Scheidestund so bald ade, ade! Mir ist das Herz so trüb und schwer als rief´s: du siehst ihn nimmermehr ade, ade! Ade, du liebes Waldesgrün ade, ade! Ihr Blümlein mögt noch lange blühn ade, ade! Mögt andre Wandrer noch erfreun Und ihnen eure Düfte streun ade, ade! Und scheid´ ich auch auf ... Weiterlesen ... ...

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An der Saale hellem Strande stehen Burgen stolz und kühn Ihre Dächer sind zerfallen und der Wind streicht durch die Hallen Wolken ziehen d´rüber hin Zwar die Ritter sind verschwunden Nimmer klingen Speer und Schild Doch dem Wandersmann erscheinen In den altbemoosten Steinen Oft Gestalten zart und mild Droben winken schöne Augen Freundlich lacht manch ... Weiterlesen ... ...

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Ännchen von Tharau ist´s, die mir gefällt sie ist mein Leben, mein Gut und mein Geld Ännchen von Tharau hat wieder ihr Herz auf mich gerichtet in Lieb und in Schmerz Ännchen von Tharau, mein Reichtum, mein Gut du meine Seele, mein Fleisch und mein Blut Käm alles Wetter gleich auf uns zu schlahn, Wir ... Weiterlesen ... ...

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Auf bergfrohe Scharen den Stab nun zur Hand zum Dolmar zu fahren im Thüringer Land Die Sorgen laßt andern uns aber gefällt ein Schauen, ein Wandern in blühender Welt Hier prangende Felder dort blumige Au´n hier grünende Wälder vom Gipfel zu schau´n Und dort uns zu Füßen das silberne Band der Werra. Wie grüßen das ... Weiterlesen ... ...


Auf den Schnee auf den Schnee folgt der grüne Hoffnungsklee wenn der Winter ist vergangen sollen neu die Blümlein prangen schwingt die Lerche sich zur Höh auf den Schnee auf den Schnee folgt der grünee Hoffnungsklee Wie Gott will, wie Gott will will ich gerne halten still Soll der Himmel sich verhüllen wird der Regen ... Weiterlesen ... ...


Der Holderstrauch, der Holderstrauch, der blüht so schön im Mai da sang ein kleines Vögelein ein Lied von Lieb und Treu Beim Holderstrauch, beim Holderstrauch wir saßen Hand in Hand Wir waren in der Maienzeit die Glücklichsten im Land Beim Holderstrauch, beim Holderstrauch da muß geschieden sein Komm bald zurück, komm bald zurück du Allerliebster mein Beim Holderstrauch, ... Weiterlesen ... ...


Bin durch die Alpen gezogen wo die Lawine rollt sah, wie in Meereswogen tauchte der Sonne Gold Aber freudig ich tauschte Alpen und Meerestrand für das tannendurchrauschte nordische Heimatland Schlösser sah ich und Türme schimmernd und marmorweiß dunkeler Pinien Schirme wiegten im Winde sich leis aber schöner und besser – lacht mich immer hinaus als ... Weiterlesen ... ...

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Brüder lagert euch im Kreise trinkt nach alter Väter Weise Leert die Gläser, schwenkt die Hüte auf der gold´nen Freiheit Wohl! Flur, wo wir als Knaben spielten Ahnung künft´ger Taten fühlten süßer Traum der Kinderjahre kehr noch einmal uns zurück! Mädchen, die mit keuschen Trieben nur den braven Jüngling lieben nie der Tugend Reiz entstellen ... Weiterlesen ... ...


Brüder, reicht die Hand zum Bunde Diese schöne Feierstunde führ uns hin zu lichten Höhn Laßt, was irdisch ist, entfliehen unsrer Freundschaft Harmonien dauern ewig, fest und schön Preis und Dank dem Weltenmeister der die Herzen, der die Geister für ein ewig Wirken schuf Licht und Recht und Tugend schaffen durch der Wahrheit heilge Waffen ... Weiterlesen ... ...

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Bunt sind schon die Wälder gelb die Stoppelfelder und der Herbst beginnt Rote Blätter fallen graue Nebel wallen kühler weht der Wind Wie die volle Traube an dem Rebenlaube purpurfarbig strahlt Am Geländer reifen Pfirsiche mit Streifen rot und weiß bemalt Dort im grünen Baume hängt die blaue Pflaume am gebognen Ast gelbe Birnen winken ... Weiterlesen ... ...

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Burschen heraus! Lasset es schallen von Haus zu Haus! Wenn der Lerche Silberschlag grüßt des Maien ersten Tag, dann heraus, und fragt nicht viel, frisch mit Lied und Lautenspiel! Burschen heraus! Burschen heraus! Lasset es schallen von Haus zu Haus! Ruft um Hilf´ die Poesie gegen Zopf und Philisterei, dann heraus bei Tag und Nacht, ... Weiterlesen ... ...

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Das Lieben bringt gross Freud das wissen alle Leut. Weiß mir ein schönes Schätzelein mit zwei schwarzbraunen Äugelein, das mir, das mir, das mir mein Herz erfreut. das mir, das mir, das mir mein Herz erfreut. Ein Brieflein schrieb sie mir, ich sollt treu bleibe ihr. Drauf schick ich ihr ein Sträußelein, schön Rosmarin und ... Weiterlesen ... ...

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Das macht, es hat die Nachtigall  die ganze Nacht gesungenDa sind von ihrem süßen Schallda sind in Hall und Widerhall die Rosen aufgesprungen Sie war doch sonst ein wildes Kindnun geht sie tief in SinnenTrägt in der Hand den Sommerhut und duldet still der Sonne Glut und weiß nicht, was beginnen Das macht, es hat ... Weiterlesen ... ...


Das Wandern ist des Müllers Lust Das Wandern Das muß ein schlechter Müller sein Dem niemals fiel das Wandern ein Das Wandern Das Wandern…. Vom Wasser haben wir´s gelernt Vom Wasser Das hat nicht Ruh bei Tag und Nacht ist stehts auf Wanderschaft bedacht Das Wasser Das Wasser…. Das sehn wir auch den Rädern an ... Weiterlesen ... ...

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Der Jäger in dem grünen Wald, muß suchen seinen Aufenthalt. er ging im Wald wohl hin und  her ob auch nichts anzutreffen wär Mein Hündlein ist stets bei mir in diesem grünen Laubrevier. mein Hündelein blafft und mein Herz, das lacht meine Augen leuchten hin und her Es ruft mir eine Stimme zu Wo bist denn ... Weiterlesen ... ...

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Der Mond ist aufgegangen die gold´nen Sternlein prangen am Himmel hell und klar Der Wald steht schwarz und schweiget und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmerung Hülle So traulich und so hold Gleich einer stillen Kammer Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und ... Weiterlesen ... ...

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Der Sang ist verschollen, der Wein ist verraucht stumm irr´ ich und träumend umher Es taumeln die Häuser, vom Sturme umhaucht es taumeln die Wellen ins Meer Die Wolken sie wandern, manch Sternlein fällt hat tief in den Wolken gezecht Ich steh‘ da wie ein Fürst, wie die Angel der Welt wie ein Kaiser in ... Weiterlesen ... ...


Des Morgens in der Frühe da treiben wir die Kühe wenn summend aus den Zellen die Bien´ ins Freie fliegt und auf den Ährenwellen das Morgenrot sich wiegt Des Morgens in der Frühe vergißt man Sorg und Mühe wenn Vöglein lustig singen in Luft und Busch so schön und Glöcklein lustig klingen im Tal und ... Weiterlesen ... ...

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Des Sonntags wenn die Sonn anbricht halt ich´s nicht aus daheim muß wandern mit dem Morgenlicht frisch in den Tag hinein Die Käfer singen summ, summ, summ die Vöglein tirili Die Glocken läuten bimm bamm bumm des Sonntags in der Früh Die Bäume rauschen lustig drein in alter Melodie Gott weiß, es kann nie schöner ... Weiterlesen ... ...


Die Blümelein, sie schlafen Schon längst im Mondenschein, Sie nicken mit den Köpfchen Auf ihren Stengelein. Es rüttelt sich der Blütenbaum, Er säuselt wie im Traum; Schlafe, schlafe, du mein Kindlein. Die Vögelein, sie sangen So süß im Sonnenschein, Sie sind zur Ruh‘ gegangen In ihre Nestchen klein; Das Heimchen in dem Ährengrund, Es tut ... Weiterlesen ... ...

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Die Hussiten zogen vor Naumburg Über Jena her und Camburg; Auf der ganzen Vogelwies Sah man nichts als Schwert und Spieß, an die hunderttausend. Als sie nun vor Naumburg lagen Kam darein ein großes Klagen; Hunger quälte, Durst tat weh, Und ein einzig Lot Kaffee Kam auf sechzehn Pfennig Als die Not nun stieg zum ... Weiterlesen ... ...

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Die Jahre sie kommen, die Jahre sie gehn dem Nicht´gen ein Grab zu bereiten das Tücht´ge allein nur, es bleibet bestehn wirkt fort in die fernesten Zeiten Dem Schlechten, Gemeinen beharrt es zum Trutz den Kindern, den Enkeln noch wird es zu Nutz dem Schönen gewährt es freudigen Schutz Das Tüchtige laß uns erheben Das ... Weiterlesen ... ...

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