Kerner (Justinus Kerner) von A - Z ..
Ach ach ich armes Klosterfräulein
Ach, ach, ich armes Klosterfräulein O Mutter, was hast du gemacht Der Lenz ging am Gitter vorüber, Hat mir kein Blümlein gebracht Ach, ach, wie weit, wie weit hier unten Zwei Schäflein gehen im Tal Viel Glück, ihr Schäflein, ihr sehet Den Frühling zum ersten Mal Ach, ach, wie weit, wie weit hier oben Zwei ...
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Frauenlieder | Liebeskummer | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1807
Der Tag beginnt die Nacht vergeht (1818)
Der Tag beginnt die Nacht vergeht die Sonn aus Wolken aufersteht ein Morgenrot bricht aus der Nacht Ihr lieben Bürger, seid munter und wacht und lobet Gott in der Höhe Aus Königs Brust der Tag anbricht die Herrenschar erträgt ihn nicht sie schreit: „Zu was soll er taugen? er sticht und brennt in den Augen“ Und Öffentlichkeit ...
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Nachtwächter-Lieder | Politische Lieder | Liederzeit: 1808 -1815 - Befreiungskriege, 1815-1848 Biedermeier | 1818
Die Sterne überm Tale stehn
Die Sterne überm Tale stehn das Mühlrad nur man höret zum kranken Müller muß ich gehn er hat den Freund begehret Ich stieg hinauf den Felsenstein Es donnert dumpf die Mühle Und eine Glocke tönt darein Die Arbeit ist am Ziele In Müllers Kammer trat ich nun Starr liegt de Greisen Hülle Es stockt sein ...
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Lieder vom Tod | Müller-Lieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1830
Dort unten in der Mühle
Dort unten in der Mühle saß ich in süßer Ruh und sah dem Räderspiele und sah den Wassern zu Sah zu der bangen Säge es war mir wie ein Traum, die bahnte lange Wege in einen Tannenbaum Die Tanne war wie lebend in Trauermelodie durch alle Fasern bebend sang diese Worte sie „Du kehrst zur ...
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Lieder vom Tod | Trauerlieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1830
Du junges Grün du frisches Gras
Du junges Grün, du frisches Gras! Wie manches Herz durch dich genas Das von des Winters Schnee erkrankt O wie mein Herz nach dir verlangt Schon wächst du aus der Erde Nacht Wie dir mein Aug‘ entgegen lacht Hier in des Waldes stillem Grund Drück‘ ich dich, Grün, an Herz und Mund Wie treibt’s mich ...
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Frühlingslieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1830
Geh ich einsam durch die schwarzen Gassen
Geh´ ich einsam durch die schwarzen Gassen schweigt die Stadt, als wär´ sie unbewohnt, aus der Ferne rauschen nur die Wasser und am Himmel zieht der bleiche Mond. Bleib‘ ich lang vor jenem Hause stehen drin das liebe, liebe Liebchen wohnt, weiss nicht, dass sein Treuer ferne ziehet stumm und harmvoll wie der bleiche Mond. ...
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Abschiedslieder | Liebeskummer | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1860
O Tübingen du teure Stadt!
O Tübingen, du teure Stadt! bin deiner Weisheit voll und satt! Ade, ihr alten Mauern! Aus ist es mit dem Trauern! Und aus wohl mit dem blanken Geld doch in der weiten, freien Welt lebt stets der Bursche munter. Juchei, ins Tal hinunter Juchei, ins Tal hinunter Der Neckar rauscht, die Sonn nicht steht der ...
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Wanderlieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1862
Oft pflegt das Alter ihr zu schelten (Radetzky)
Oft pflegt das Alter ihr zu schelten Ihr Jungen nennt es dumm und schwach Nur ihr, ihr seid die starken Helden Schlagt Gott und Teufel auf das Dach O schaut ihr Helden mit der Feder O schaut ihr Helden mit dem Maul Vorschielend unter dem Spritzleder Den Held Radetzy auf dem Gaul Wie er ein ...
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Gedichte | Lieder von Alt und jung | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1848
Preisend mit viel schönen Reden
Preisend mit viel schönen Reden ihrer Länder Wert und Zahl saßen viele deutsche Fürsten einst zu Worms im Kaisersaal „Herrlich“, sprach der Fürst von Sachsen „ist mein Land und seine Macht Silber hegen seine Berge wohl in manchem tiefen Schacht.“ „Seht mein Land in üpp´ger Fülle“ sprach der Kurfürst von dem Rhein „goldne Saaten in ...
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Deutschlandlieder und Vaterlandsgesänge | Liederzeit: 1815-1848 Biedermeier, 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1818
Schwert kehr zurück in deine Scheide (Lied eines wandernden Polen)
Schwert kehr zurück in deine Scheide fahr wohl! verlornes Vaterhaus muß ziehn im blutbekränzten Kleide ein Bettler in die Welt hinaus Noch eine Hand voll Erde reiche du vaterländ´scher Boden mir Dann wend ich das Gesicht, das bleiche vom Schauer, der nun über dir Hinaus, hinaus in weite Ferne in welches Land mir nicht bewußt. ...
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Heimatlieder | Politische Lieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1830