Halle der Völker von A - Z ..
Alle Lieder aus: Halle der Völker.
Ach schönster Schatz verzeih es mir
Ach, schönster Schatz, verzeih es mir daß ich so spat bin kommen doch hat die heiße Lieb zu dir mich noch dazu gezwungen Ach, schläfst du schon, wenn ich jetzt komm so sanft in deinem Bettchen so möcht ich dich gar inniglich mit meinem Liedlein wecken Erweck ich dich, erschreck ich dich so tuts mein ...
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Text: Verfasser unbekannt | (von etwa 1808)
Ade nun reis ich fort (Schlesien)
Ade nun reis ich fort an einen fremden Ort dieweil ich aber weg gereiset bin so ging es mir recht schlimm Wie ich an die Grenze kam packen mich die Bauern an sie führten mich zum Richter hin ob ich Urlauber bin? Ihr Herren insgemein ich will euch gehorsam sein doch eine Bitte gewährt ihr ...
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Text: Verfasser unbekannt | (von etwa 1842)
Auf dieser Welt hab ich kein Freud
Auf dieser Welt Hab ich kein Freud ich hab ein Schatz und der ist weit er ist so weit er kommt nicht her ach wenn ich bei meim Schätzchen war Ich ging wohl über Berg und Tal da sang die schön Frau Nachtigall sie sang so hübsch sie sang so fein sie sang von meim ...
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Text: Verfasser unbekannt | (von etwa 1775)
Bergkönig und Königstochter (Schweden)
Aehnlichen Inhalts wie das deutsche Lied „Es freit einmal ein Wassermann„, das hier im Archiv in verschiedenen Fassungen wieder gegeben wird, ist das schwedische Lied in den Svenska Folkvisor 2 22 29 übersetzt in Wolffs Proben altholländischer Volkslieder 131 ff und in dessen Halle der Völker 2 81 87 und in Mohnike’s Altschwedischen Balladen 93 ...
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Text: Fallersleben (Hoffmann von Fallersleben) | (von etwa 1800)
Es marschierten drei Regimenter wohl über den Rhein
Es marschierten drei Regimenter wohl über den Rhein ein Regiment zu Fuß, ein Regiment zu Pferd und auch ein Regiment Dragoner Bei einer Frau Wirtin da kehrten sie ein die hatt‘ ein schwarzbrauns Mägdlein die schlief wohl ganz alleine. Und als das schwarzbraun Mädel vom Schlaf erwacht, Vom Schlaf erwacht und sich bedacht da fing sie an zu weinen „Ach schönste Madmoiselle, warum ...
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(von etwa 1700)
Es wollt ein Mädchen früh aufstehn (Brombeern)
Es wollt ein Mägdlein früh aufstehn dreiviertel Stund vor Tag wollt in den Wald spazieren gehn heijaja spazieren gehn und Brombeern pflücken ab Und als sie in den Wald nein kam begegnt ihr s Jägers Knecht Ach Mädchen scher dich aus dem Wald heijaja wol aus dem Wald hier hat mein Herr sein Recht Als ...
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Text: Verfasser unbekannt | (von etwa 1808)
Heut hab ich die Wach allhier
Heut hab ich die Wach allhier schönstes Kind vor deiner verschloßnen Tür warum stehest du nicht auf und lassest mich nicht ein wie kannst du denn so unbarmherzig sein Harfenklang und Saitenspiel die hab ich lassen spielen so oft und viel ich hab sie lassen spielen so oft und viel bis daß mir keine Saite ...
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(von etwa 1750)
Ich kann nicht sitzen ich kann nicht stehn (Fenstergang)
Ich kann nicht sitzn , ich kann nicht stehn ich muß zu meinem Schätzchen gehn zu meinem Schätzchen muß ich gehn und wenn ich soll vorm Fenster stehn Wer ist denn da wer klopfet an der mich so leis aufwecken kann Es ist der Herzallerliebste dein steh auf feins Lieb und laß mich ein Ich ...
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(von etwa 1856)
Ich wollt ich läg und schlief viel tausend Klafter tief
Ich wollt ich läg und schlief viel tausend Klafter tief im Schoß der kühlen Erden weil du mein nicht kannst werden und nichts zu hoffen hab als nur das kühle Grab Du sagst du liebest mich das Widerspiel seh ich ein Andern tust du lieben suchst mich nur zu betrüben drum sage nun nicht mehr ...
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Text: Verfasser unbekannt | (von etwa 1820)
Lang genug hab ich geschwiegen
Lang genug hab ich geschwiegen aber jetzt ist Alles aus weil du mich so sehr veracht und meine Treuheit nur auslachst Hast gemeint du bist die Schönste das ist aber weit gefehlt Wer du bist der bin auch ich wer mich veracht den veracht auch ich Was nützt mir ein schöner Garten wenn schon Andre ...
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(von etwa 1786)