Liedergeschichte: In Trauern und Unruh
Zur Geschichte von "In Trauern und Unruh": Parodien, Versionen und Variationen.
Um 1740 gesungen auf die Melodie von „Wach auf o Schäfers Kind“. In neuster Zeit ist das „Ich wollt ich läg und schlief“ nicht selten mit „In Trauern und Unruh“ vermengt worden , Vgl z B Wolff : Halle der Völker II, 165 — Simrock : Volkslieder S. 249 usw. Ganz ebenso wie bei den Texten werden auch die Melodien mit einander vertauscht. (Erk, Deutscher Liederhort, 1856)
Wache auf o Schäfers Kind (1740)
In Trauern und Unruh (1747)
Mein Herze tut mir weh (1817)
Die Melodie steht zuerst in Büsching’s wöchentl. Nachrichten, Berlin 1818, III, S. S3, mitgeteilt von Dr. med. Hohnbaum, mündlich aus Gotha 1817, mit folgendem Textfragment: Mein Herze tut mir weh, weil ich in Trauren steh Mein Herze tut mir weh, gleich wenn ich dich anseh...
Ich wollt ich läg und schlief viel tausend Klafter tief (1820)
Mit Benutzung eines fliegenden Blattes aus der Zeit von 1750-1820: „Acht schöne ganz neue Lieder (das 3). Gedruckt im Jahr, da ich noch Junggeselle war.“ In neuster Zeit ist das vorstehende Lied nicht selten mit „In Trauern und Unruh“ vermengt worden , Vgl z B...