An einem heißen Sommertag Saß ich vor meiner Hüttentür Da kam ein Jüngling von jungen Jahren Und setzte sich nieder her zu mir Holdes Mädchen, hast du mich lieb? Ich bin der Lehrmeister von Paris. – O, schönster Jüngling, wie kann ich lieben, Wenn ich nicht weiß, was lieben heißt Am andern Abend, da schlafen ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: | 1910


Hab i ´s nit gsagt zu dir Kimm heut Nacht zu mir Wenn glei der Vater schlaft Und koan Hund mehr wacht Um halba neuni Kimm nur, mein liaba Bua Druck nur an bei der Tür Nacha kimmst eini Um a halba neuni Du bist a feina Hecht Woast dir´s zum Helfen schlecht Du möchst ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: | 1908


Die Mädchen sind ja wie der Wind Sie gehen nur auf´s Scherzen Heute mir, morgen dir Zu mein ´ getreuen Herzen Mein schönster Herr, gönn´s mir die Ehr In meinen jungen Jahren Hier ist der Mund, hier ist die Brust Hier ist das Ding zum Fahren Belieben Sie, belieben Sie Am Sofa oder Bette? Es ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: | 1908


Und als ein Bauer um d’Oxn gang Päcket ihn da Hunger än. Da Bauer: Was kriagn ma heunt? Äpfel und Birn und Graupen drein Als da Bauer saß und fraß, Rumpelt was in der Kämma drobn Da Bauer sprach: Was is den das? Drobn in da Kämma rumpelt was. Die Magd, die sprach: Das tuat ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: | 1908


Da Schuasta, da Schuasta, So päppi  als er ist, Wänn a den schön Maderln Dö Schuacherl anmißt, Dä nimmt er’s in dö Kämma Und haut’s mit’n Schuastahämma Auf dö Bummerassasa … Da Schwimma, da Schwimma Der schwimmet auf dem Bauch Er rudert mit den Händen Und mit den Füßen auch Plötzlich kommt er in an ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: | 1908


Aber neulich in der letzten Faschingsnacht Da hab i mein Muatterl heimlich g´fragt: „Geh, darf i denn nöt auf d Musik gehn? –“ „Aber nan,“ sagt sie, nöt unterstehn Denn die Männer sand so ausglassn Wia´s jetzt is, is bald an Madl ihr Ehr verletzt Und du hast ja so nichts als a bisserl a ... Weiterlesen ... ...

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Liederzeit: | 1907


Beim Schwänawirt ist Kirtäg, beim Schwänawirt is Tanz, da packt dö Schwänawirtin ´n Schwänawirt beim Schwänawirt is …. u.s.w. Emil Karl Blümml, Zum deutschen Volksliede, HessBll 6 (1907) S. 36 (Wien) – nach: Schürz dich Gretlein ...

Liederzeit: | 1907


Wänn i lieg bei da Kellnerin im Bett Da denk i än’s schläffn wohl net A bißl Gspoaß treibn Tat ma boade leidn, Tat ma’s unta da Hüll Wann’s uns tatn frägn Tat ma’s decht nit sägn, Mir tatn’s vo Still Glei, daß uns da Wiascht nit dawischt lieg i wieder auf mein Stroh as ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
| 1900


Wenn i bei zwoa Dirndlan lag, Bei-n-ar schiachn und bei-n-ar schian, Da miad i d‘ schiache ausbeilegn Und die schian inn, Damit, wenn oana kamb As mr oana wegnamb, War die schiache dahin Und die schiane herin. Menscher hän i’s ällsänt gern All sand’s ma Hab Diasn hän i’s a no gern, Dia’s i nit ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: | 1900


I bin hält in Kuahtuttnmichl sein Bua, Essn und trink n, dös tua i mir nia gnua. Mir tuat’s in Mägn gräbn Heint möcht i Knödl häbn Und wenn mein Väter elfaläutn  tuat O, seil is guat. Zu Mittag, da iß i von drei Maßl Meahl äft in Blent A drei, vier Pfund Kas derzua, ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: | 1900