Schönster Schatz mein Augentrost II

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Schönster Schatz mein Augentrost II

Schönster Schatz, mein Augentrost
hast meiner ganz vergessen
Du hast mir ja die Treu versagt
hast mir mein Herz so schwer gemacht
soll mir nicht sein vergessen

Als ich dich sah zum erstenmal
Da tatst du mir gefallen
Da dacht ich in dem Herzen mein
Wo wird das schöne Kind wohl sein
Wo wird es sich aufhalten?

Und wo es sich aufhalten wird
Das wirst du selbst wohl wissen
Wohl bei dem Wein, wohl an dem Main
Wo all die schönen Bürschchen sein
Da wird es sich aufhalten

Ich häng mich auf und bring mich um
Das sollt ihr alle wissen
Mein Schatz hat jetzt ein’n Andern lieb
Das hat mich ja so sehr betrübt
Betrübet bis zum Tode

Text und Musik: Verfasser unbekannt
Deutscher Liederhort II (1893, Nr. 692 „Dummer Vorsatz“)

„Der Inhalt ist hier ein anderer, als in den Texten gleichen Anfangs, Die Melodie gleicht der zu „O Tannebaum …“, nur am Ende wenig umgebogen.“  (Böhme) Vergleiche die Liebesklage von Zarnack, die Grundlage des bekannten Weihnachtsliedes wurde.

Liederthema:
Liederzeit: vor 1880 : Zeitraum:
Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen: Das heute nahezu auf der ganzen Welt bekannte Weihnachtslied „O Tannenbaum“ war mit einem völlig anderen Text ursprünglich ein studentisches Sauflied, was man ihm in manchen Parodien und Interpretationen auch noch anmerkt: Grüß Gott dir Bruder Straubinger“ und weiter „Das Bier ist gut geraten“.  Erst als die Sitte, den ... weiter lesen

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