Aus Feuer ward der Geist geschaffen drum schenkt mir süßes Feuer ein die Lust der Lieder und der Waffen die Lust der Liebe schenkt mir ein der Trauben süßes Sonnenblut das Wunder glaubt und Wunder tut Was soll ich mit dem Zeuge machen dem Wasser ohne Saft und Kraft gemacht für Kröten, Frösche, Drachen und ... Weiterlesen ... ...
Aus ihrem Schlaf erwachet von neuem die Natur seht, wie die Sonne lachet heraus auf unsere Flur Sie wärmet uns nun wieder mit ihrem gold´nen Strahl der Hirten Flötenlieder ertönen in dem Tal Das junge Veilchen bietet uns seinen Balsam dar der holde Lenz vergütet was uns genommen war Er meints so gut, so bieder ... Weiterlesen ... ...
Ausgelitten hast du – ausgerungen Armer Jüngling, deinen Todesstreit Abgeblutet die Beleidigungen, Und gebüßt für deine Zärtlichkeit! O warum – O! daß ich dir gefallen! Hätte nie mein Auge dich erblickt, Hätte nimmer von den Mädchen allen Das verlobte Mädchen dich entzückt Jede Freude, meinen Seelen Friede Ist dahin, auch ohne Wiederkehr! Ruh und Glücke ... Weiterlesen ... ...
Bald sind wir auf ewig geschieden wir sehn uns im Leben nicht mehr Wir beide wir scheiden in Frieden wie fällt mir die Trennung so schwer Und wüßten’s die Blumen die kleinen Wie schwer ist verwundet mein Herz Sie täten ja mit mir weinen Zu heilen meinen Schmerz Und wüßten’s die Nachtigallen Wie ich so ... Weiterlesen ... ...
Bayern o Heimatland du unsrer Lieben Land voll aus des Herzens Drang schalle dein Sang Kräftig und wahr und echt blühe dein Kerngeschlecht prangend im Ehrenpreis blühe dein Reis Heil Maximilian der auf der Herrscher Bahn lenket mit hellem Blick Bayerns Geschick Heil auch Maria dir du aller Frauen Zier Anmut und Huld dich schmückt ... Weiterlesen ... ...
Beglückt, beglückt, wer die Geliebte findet, Die seinen Jugendtraum begrüßt Wenn Arm um Arm, und Geist um Geist sich windet Und Seel‘ in Seele sich ergießt Die Liebe macht zum Goldpalast die Hütte Streut auf die Wildnis Tanz und Spiel Enthüllet uns der Gottheit leise Tritte Gibt uns des Himmels Vorgefühl Sie macht das Herz ... Weiterlesen ... ...
Bei dem Glanz der Abendröte Ging sie still den Wald entlang Damon saß und spielte Flöte Daß es durch die Seele drang So lala … Und er zog sie ach zu sich nieder Küßte sie so hold so süß Und sie sagte: Blase wieder Und der gute Junge blies So lala … Meine Ruh ist ... Weiterlesen ... ...
Bei der stillen Mondeshelle Treiben wir mit frohem Sinn Auf dem Bächlein ohne Welle Hin und her und her und hin Schifflein gehst und kehrest wieder Ohne Segel, ohne Mast. Bächlein trägt uns auf und nieder, Spielend mit der kleinsten Last. Nichts zu fürchten, nichts zu meiden Ist, so weit das Auge sieht; Flüstert leis‘, ... Weiterlesen ... ...
Bei einem Landsmann bin ich gern wo könnt`s auch besser sein es ist ja doch der schönste Stern das Heimatland allein Ja, treff ich einen Landsmann an wird gleich das Herz mir weit da fühl ich mich so leicht, so froh frag nichts um Schlaf und Zeit O bringt mir einen Landsmann her Von Grinzig ... Weiterlesen ... ...
Bei einem Wirte wundermild da war ich jüngst zu Gaste. Ein goldner Apfel war sein Schild an einem langen Aste. Es war der gute Apfelbaum bei dem ich eingekehret Mit süßer Kost und frischem Schaum hat er mich wohl genähret. Es kamen in sein grünes Haus viel leichtbeschwingte Gäste Sie sprangen frei und hielten Schmaus ... Weiterlesen ... ...
Bei Sedan war die letzte Schlacht Hurra hurra hurra die hat Napoleon mitgemacht Hurra hurra hurra Napoleon war ein schlechter Held ein schlimmer Vogel in der Welt er ist gefangen mit Hurra er ist gefangen mit Hurra Mac Mahon liegt getroffen schwer und kriegsgefangen ist sein Heer ein Kronprinz hob ihn auf den Lauf ein ... Weiterlesen ... ...
Bei Wöbbelin im freien Feld auf Mecklenburger Grunde da ruht ein jugendlicher Held an seiner Todeswunde er war mit Lützow’s wilder Jagd wohl in die Schlacht gezogen da hat er frisch und unverzagt die Freiheit eingesogen Was ihm erfüllt die Heldenbrust er hat es uns gesungen Dass Todesmut und Siegesluft in unsre Brust gedrungen Und ... Weiterlesen ... ...
Bekränzt mit Laub den lieben vollen Becher und trinkt ihn fröhlich leer in ganz Europia, ihr Herren Zecher ist solch ein Wein nicht mehr Er kommt nicht her aus Ungarn, noch aus Polen Noch wo man franzmänn’sch spricht Da mag Sankt Veit, der Ritter, Wein sich holen Wir holen ihn da nicht Ihn bringt das ... Weiterlesen ... ...
Bemooster Bursche zieh´ ich aus behüt dich Gott, Philisterhaus! Zur alten Heimat geh´ ich ein muss selber nun Philister sein Fahrt wohl, ihr Strassen, grad und krumm ich zieh‘ nicht mehr in euch herum, durchtön euch nicht mehr mit Gesang mit Lärm nicht mehr und Sporenklang. Was wollt ihr Kneipen all von mir? Mein Bleiben ... Weiterlesen ... ...
Beschattet von der Pappelweide, Am grünbeschilften Sumpf Saß Hedewig im roten Kleide Und strickt‘ an einem Strumpf Sie strickt und sang mit süßem Ton Ein Lied — ich weiß nicht mehr, wovon Da ging ich an den Bach zu fischen Mit meiner Angel hin Und hörte hinter Erlenbüschen Die schöne Nachbarin. Ich ließ die Angel ... Weiterlesen ... ...
Bin ich glei a gebirgisches Madela Bin munter so fei und so gut dreh fleißig mei Spinnel, mei Radel so arm ich bi hab ich doch Mut Hob ich treige Erdäpfl uff mei Tischle Ka Schminkele Butter derbei Doch leb ich gesund wie ä Fischle Und trage kei Dudter nichts nei Ka ich gleich nit ... Weiterlesen ... ...
Blühe, liebes Veilchen das ich selber zog blühe noch ein Weilchen werde schöner noch weißt du was ich denke? Lotten zum Geschenke pflück ich nächstens dich Blümchen freue dich Lotte mußt du wissen ist mein liebes Kind sollt´ ich Lotte missen weinte ich mich blind Lotte hat vor allen Kindern mir gefallen die ich je ... Weiterlesen ... ...
Brause, Du Freiheitssang Brause, wie Wogendrang aus Felsenbrust! Feig bebt der Knechte Schwarm uns schlägt das Herz so warm uns zuckt der Jünglingsarm voll Tatenlust Gott Vater, Dir zum Ruhm flammt Deutschlands Rittertum in uns auf´s neu´ Neu wird das alte Band wachsend wie Feuersbrand Gott, Freiheit, Vaterland altdeutsche Treu´ Stolz, keusch und heilig sei ... Weiterlesen ... ...
Bringt mir Blut der edlen Reben bringt mir Wein! Wie ein Frühlingsvogel leben in den Lüften will ich schweben bei dem Wein Bringt mir Mägdlein hold und mundlich zu dem Wein rollt die Stunde glatt und rundlich, greif ich mir die Lust sekundlich in dem Wein Heil dir Quell der süßen Wonne in dem Wein, ... Weiterlesen ... ...
Brüder lagert euch im Kreise trinkt nach alter Väter Weise Leert die Gläser, schwenkt die Hüte auf der gold´nen Freiheit Wohl! Flur, wo wir als Knaben spielten Ahnung künft´ger Taten fühlten süßer Traum der Kinderjahre kehr noch einmal uns zurück! Mädchen, die mit keuschen Trieben nur den braven Jüngling lieben nie der Tugend Reiz entstellen ... Weiterlesen ... ...
Brüder, lasset uns eins singen traute Herzensbrüder, hört lasset und ein Vivat bringen allem was uns lieb und wert Soll die Freude nicht vergehen muss Gesang die Lust erhöhen darum lasset Jubelsang mischen in den Becherklang Edle Freundschaft, dir vor allem sei ein Lebehoch gebracht wer an Freundes Hand darf wallen durch des Lebens düstre ... Weiterlesen ... ...
Brüder laßt uns gehn mitsammen In des Frühlings Blumenhain Lasset unsre Herzen flammen Hier im innigsten Verein Lieber Mai, holder Mai Winters Herrschaft ist vorbei Einst in solchen Maientagen Ward ein Kleinod uns geschenkt Muß das Herz nicht feurig schlagen Wenn es jener Zeit gedenkt? Gott verleih! Gott verleih daß erblüh` ein solcher Mai Ach ... Weiterlesen ... ...
Brüder, laßt uns gehn zusammen in des Frühlings Blumenhaine Lasset unsre Herzen flammen auf im innigen Vereine Lieber Mai, holder Mai Winters Herrschaft ist vorbei Einst in solchen Maientagen ward ein Kleinod uns geschenket Muß das Herz nicht höher schlagen wenn es jener Zeit gedenket? Gott verleih, Gott verleih daß uns blühe solch ein Mai Ach, ... Weiterlesen ... ...
Brüder, reicht die Hand zum Bunde Diese schöne Feierstunde führ uns hin zu lichten Höhn Laßt, was irdisch ist, entfliehen unsrer Freundschaft Harmonien dauern ewig, fest und schön Preis und Dank dem Weltenmeister der die Herzen, der die Geister für ein ewig Wirken schuf Licht und Recht und Tugend schaffen durch der Wahrheit heilge Waffen ... Weiterlesen ... ...
Brüder stellt das Jauchzen ein weil die Fasten währet und nunmehr der Beutel rein wieder ausgeleeret Bleibt zu Haus und schmauset nicht bis ein froher Postbericht euch wieder Geld bescheret Seid ihr darum doch nicht hier Dass ihr in drei Jahren täglich müsst zu Wein und Bier gehen oder fahren Schreckt euch nicht der Unglücksstand ... Weiterlesen ... ...
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