Als ich, als ich, als ich ein Jüngling war
freit‘ ich, freit‘ ich , freit ich ein ganzes Jahr
Ich kann nicht bei dir sein
muß in die Welt hinein
Schifflein, Schifflein, Schifflein
auf blauer Flut
schaukle ,schaukle ,schaukle
der Heimat zu
Kaum war, kaum war, kaum war herum ein Jahr
Stand ich, stand ich, stand ich, vorm Traualtar
Ich kann nicht bei dir sein ….
Wenn ich, wenn ich, wenn ich dich nicht mehr hab
Ist mir, ist mir, ist mir die Welt ein Grab
Ich kann nicht bei dir sein ….
Endlich, endlich, endlich vor Kummer und Schmerz
Bricht mir, bricht mir, bricht mir mein armes Herz
Ich kann nicht bei dir sein …
Text und Musik: Verfasser unbekannt
in: Volkstümliche Lieder der Deutschen (1895) — Aus K Becker’s handschriftlicher Sammlung (1894) — Wie´s klingt und singt (1936)
Zweite Melodie zu "Als ich als ich als ich ein Jüngling war"
Anmerkungen zu "Als ich als ich als ich ein Jüngling war"
Textvarianten (in: Wie´s klingt und singt, 1936)
1.2: liebt ich, liebt ich ein Mädchen von achtzehn Jahr
2.: Als ich, als ich, als ich Matrose war / liebt ich, liebt ich ein Mädchen von achtzehn Jahr
Ich kann nicht bei ihr sein / muß in die Welt hinein
3: Endlich, endlich, endlich nach vielen Jahr´n ( führt´ich, führt´ich ein Mädchen zum Traualtar
jetzt kann ich bei dir sein / brauch nicht in die Welt hinein
Anderer Text zu voranstehender Melodie: (aus K Becker’s handschriftlicher Sammlung 1894)
Schifflein, Schifflein, Schifflein auf blauer Flut
schaukle, schaukle, schaukle mit kühnem Mut
wohl in die Welt hinein
möcht gern beim Liebchen sein
Schifflein auf blauer Flut
schaukle mit kühnem Mut
Segle mit leichtem Kahn
Rastlos den Strom hinan
Denn bei der Lampen Schein
Möcht gern beim Liebchen sein
Segle mit leichtem Kahn
Rastlos den Strom hinan
Endlich nach Freud und Scherz
Sehnt sich das müde Herz
Dann geht’s der Heimat zu
Dann geht’s zur ew gen Ruh
Endlich nach Freud und Schmerz
Sehnt sich das müde Herz
Vergleiche auch:
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