Schwäbische Volkslieder (Meier) von A - Z ..
Alle Lieder aus: Schwäbische Volkslieder (Meier).
Ach in Stücke möcht ich mich zerreißen
Ach in Stücke möcht ich mich zerreißen ins Wasser möcht ich springen dieweil mein Schatz ein andre liebt möcht‘ ich mich selbst umbringen Gesprochen von Einem: Halt! Werda! oder: Wer ist draußen? Wer klopfet an? Ein schönes junges Mädchen Ihr Schatz hat sie verlassen Sie fragt, ob er nicht bei euch wär Sucht ihn auf ...
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Text: Verfasser unbekannt |
Auf dieser Welt hab ich kein Freud
Auf dieser Welt Hab ich kein Freud ich hab ein Schatz und der ist weit er ist so weit er kommt nicht her ach wenn ich bei meim Schätzchen war Ich ging wohl über Berg und Tal da sang die schön Frau Nachtigall sie sang so hübsch sie sang so fein sie sang von meim ...
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Text: Verfasser unbekannt |
Bürstenbinders Tochter (Westfalen)
Bürstenbinders Tochter und Schurzfellflickers Sohn Die haben sich versprochen, um einen grünen Lohn Die beiden sind verbunden in lauter Lieb und Treu: Glückselig ist die Stunde, wo sie beisammen sein! Aus Steinhagen (Westfalen) 1840. Vergleiche ähnliche Spottreime: Meier, Volkslieder 65, Meinert 241. Deutscher Liederhort II (1897. Nr. 884 D) ...
D Vögele singet alleweil
D’ Vögele singet alleweil: Weibele, wo bist? Draußen im grüne Wald Haun i mein Nest. In Schwäbische Volkslieder (1855) ...
Das Mägdlein will ein Freier hab´n
Das Mägdlein will ein Freier hab’n, Und sollt sie’n aus der Erde grab’n, Für fünfzehn Pfennige. Sie grub wohl ein, sie grub wohl aus, Und grub nur einen Schreiber heraus Für fünfzehn Pfennige Der Schreiber hat das Geld so viel Er kauft dem Mädchen, was sie will Für fünfzehn Pfennige Er kauft ihr wohl ein ...
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Der Jäger in dem grünen Wald
Der Jäger in dem grünen Wald, muß suchen seinen Aufenthalt. er ging im Wald wohl hin und her ob auch nichts anzutreffen wär Mein Hündlein ist stets bei mir in diesem grünen Laubrevier. mein Hündelein blafft und mein Herz, das lacht meine Augen leuchten hin und her Es ruft mir eine Stimme zu Wo bist denn ...
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Text: Verfasser unbekannt |
Dia Tanna im Wald
Dia Tanna im Wald Und dia grünet so still Koam Mädle g’flattiret ’s mag sein wia ’s will! in Schwäbische Volkslieder (1855) ...
Dia Täubla im Wald
Dia Täubla im Wald Dia hent Flügele so braun jetz sieh-n-i mei Schätzle vo weitem hoam gaun. ...
Drüben im Odenwald
Drüben im Odenwald da wächst ein schönes Holz da ist die Jägerei da ist das Schießen frei da möcht ich Jäger sein das wäre meine Freud Zwischen Bergen durch da saßen zwei Füchs Kam auch ein Has daher Fragt, ob ich Jäger war? „Ja, Jäger bin ich g’wiß Aber schießen kann ich nix“ Text: Verfasser unbekannt – Aus der Lahngegend, dem Westerwald u. der Wetterau. Musik: Die Melodie ist die zum schwäbischen Liede von Weigele: „Drunten im Unterland“ 1855. Auch zu: „Draußen im Schwabenland wächst a ...
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Ein schwarzbraunes Mädchen hatt ein Feldjäger lieb
Ein schwarzbraunes Mädchen hat ´nen Feldjäger lieb, einen hübschen, einen feinen einen Feldoffizier. Ei, du schwarzbraunes Mädchen, trau dem Feldjäger nicht! Denn er sitzt auf dem Gaule und macht dir das Maule, aber heiraten tut er nicht. „Und der Feldjäger ist mein, und kein andrer darfs sein, denn er hat mir versprochen, mein eigen zu sein.“ ...
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Text: Verfasser unbekannt |
Es steht ein Wirtshaus an der Lahn
Es steht ein Wirtshaus an der Lahn da kehren alle Fuhrleut an Frau Wirtin sitzt am Ofen Die Fuhrleut um den Tisch herum die Gäste sind besoffen Frau Wirtin hat auch einen Mann der spannt den Fuhrleuten selber an Er hat vom allerbesten Ulrichsteiner Fruchtbranntwein und setzt ihn vor den Gästen Die Wirtin hat auch ...
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Text: Verfasser unbekannt |
Es wollt eine Jungfrau ins Kloster gehn
Es wollt eine Jungfrau ins Kloster gehn Die Welt war ihr zuwider Sollt ein Mensch das Kind ansehn Die Augen gingen ihm über Vor lauter Lieb, vor lauter Freud Vor lauter Schönheitsgaben Ach könnt ich dich, charmantes Kind Zu meinem Weibe haben Der Himmel soll bewahren mich Ein Mannsbild anzuschauen Ich lebe ja ganz klösterlich. ...
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Lustig ist`s Zigeunerleben (Schwaben)
Lustig ist`s Zigeunerleben denn sie sind dem Wald ergeben Lustig sind Zigeunerleut in dem Wald hab`n sie ihre Freud Rempede Rempede Be Till Till de Wenn uns tut der Hunger plagen tun wir gleich ein Hirschlein jagen Kommt der Jäger oder nicht fürchten wir seine Hund auch nicht Zigeuner sind auch keine Narren wenn sie ...
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Madam, Madam, nach Hause sollst du kommen
Madam, Madam, nach Hause sollst du kommen denn dein Mann, dein Mann und der ist krank Ist er krank, so laßt ihn krank legt ihn auf die Hobelbank und ich komm nicht, und ich komm nicht und ich komm nicht nach Haus Madam, Madam, nach Hause sollst du kommen denn dein Mann, dein Mann und ...
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Text: Verfasser unbekannt | Musik: Weber (Carl Maria von) |
Meier
E. Meier : Ernst Heinrich Meier war Professor für morgenländische Sprachen. Er wurde am 17. Mai 1813 in Rusbend (Schaumburg-Lippe) geboren und starb am 2. März 1866 in Tübingen. Er wurde 1841 Privatdozent und 1848 Professor der semitischen Sprachen und Literaturen zu Tübingen. Neben der Erforschung des Hebräischen und Phönikischen erforschte er schwäbische Sagen und ...
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Schätzchen meiner Seele
Schätzchen meiner Seele bald verlaß ich dich und du bleibst mir ewig unveränderlich Hier auf dieser Stelle schwör ich Schätzchen dir und du tust desgleichen einen Schwur zu mir Diesen Schwur zu halten das sei unsre Pflicht gegen die stolzen Franzosen Mädchen weine nicht Mädchen laß dein Weinen weil ich scheiden muß komm in meine ...
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Text: Fallersleben (Hoffmann von Fallersleben) |
Über Äcker, über Wiesa
Über Äcker, über Wiesa, Über Vogelwicka, Über Feld karessira Hoaßt Hunger g’litta ...
Was kann einen mehr ergötzen (Waldeinsamkeit)
Was kann einen mehr ergötzen als ein schöner, grüner Wald Wo die Vöglein lieblich schwätzen und Diana sich aufhalt Fort mit dir, schöns Blumenfeld ! Der Wald ist, der Lustgezelt In den Wald tut sich verlieben Kaiser, König, Fürst und Herr Wann mich tut ein Kreuz betrüben Nehm ich da mein Labung her: Der Wald ...
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Wenn i schon so übel ausseh
Wenn i schon so übel ausseh Bin eineweg nit krank Es tut mir· ja nur Nach meim Schätzle so and ...
Wer so ein faules Gretchen hat
Wer so ein faules Gretchen hat Wie kann der lustig sein? Sie schläft ja alle Morgen, Morgen Bis daß die Sonne scheint Der Vater aus dem Walde kam Das Gretchen, das schläft noch Schlaf du zum tausend Teufel, Teufel, Der Hirt ist schon im Wald Die Kuh steht noch im Stall Das Gretchen aus dem ...
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Text: Verfasser unbekannt |
Zu Frankfurt an dem Maine hab ich ein Mädchen lieb
Zu Frankfurt an dem Maine hab ich ein Mädchen lieb sie schickt mir alle Frühmorgen den Kaffee und ein Brief ja ja vidi ralalala, juchheirassasa! Sie schickt mir alle Frühmorgen den Kaffee und ein Brief Den Brief Hab ich erhalten Den Kaffee aber nicht Darinnen stand geschrieben Der Winter ist vor der Tür Der Winter ist ...
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