Liedergeschichte: Die Lindenwirtin

Zur Geschichte von "Die Lindenwirtin": Parodien, Versionen und Variationen.

„Keinen Tropfen im Becher mehr“ bzw „Die Lindenwirtin“ ist ein Gedicht von Rudolf Baumbach von 1876, dass in der Vertonung von Franz Abt (1878) zu grosser Popularität im Deutschen Kaiserreich gelangte.
Es gibt zahlreiche Nachdichtungen. Noch 1935 wird das Lied in dem Film „Alle Tage ist kein Sonntag“ von einer Feiergesellschaft schunkelnd gesungen.

Es steht ein Wirtshaus an der Lahn da kehren alle Fuhrleut an Frau Wirtin sitzt am Ofen Die Fuhrleut um den Tisch herum die Gäste sind besoffen Frau Wirtin hat auch einen Mann der spannt den Fuhrleuten selber an Er hat vom allerbesten Ulrichsteiner Fruchtbranntwein und setzt ihn vor den Gästen Die Wirtin hat auch ... Weiterlesen ... ...

Keinen Tropfen im Becher mehr und der Beutel schlaff und leer lechzend Herz und Zunge Angetan hat´s mir dein Wein deiner Äuglein heller Schein Lindenwirtin, du junge! Und die Wirtin lacht und spricht: „In der Linde gibt es nicht, Kreid´ und Kerbholz leider Hast du keinen Heller mehr Gib zum Pfand dein Ränzel her Aber ... Weiterlesen ... ...

Wieder ist ein Jahr dahin doch blieb uns der heitre Sinn wie sich zeigt heut wieder was inzwischen ist geschehn werden wir bei Licht besehn jetzt durch unsere Lieder Bald kommt der Geschäftsbericht doch von alldem spricht der nicht aus polit´schen Gründen drum ist gut, wenn man erfährt etwas noch – wie sich´s gehört auch ... Weiterlesen ... ...

Enn Vergniegen eigner Ahrd ist doch so ne Rennschteigfahrd jedes Jahr gemiedlich emal fängt´s beim Brieschwein an dan nemal beim Gonnermann wiestersch äh, so ieblich Midden Gniddel in der Hand dibbelste durchs Dieringland duhster was druff giedlich Der Nase nach de frieher gingst der Schteene nach, ei dunnerlingst schtrambelste jetzt friedlich Moder geene Schteene stehn ... Weiterlesen ... ...

War einmal ein Turnerknab wandt sich von der Heimat ab zog wohl in die Ferne ging fürbaß im Wanderschritt nahm auch seine Turnschuh mit turnte doch so gerne Leichten Muts zog er hinaus brach sich manchen Blumenstrauß grüßt manch hübsches Mädchen turnt als Gast im Turnverein und zog fröhlich singend ein wohl in manches Städtchen ... Weiterlesen ... ...

Hoch der deutsche Fußballsport voll blüh er an jedem Ort wo nur Deutsche wohnen Er erhöht die Manneskraft er ist es , der den Frohsinn schafft in den deutschen Zonen Er ist es, den wir pflegen wolln er ist es, den wir treiben solln in den deutschen Gauen Er soll über alles gehn hinter ihm ... Weiterlesen ... ...

Es wollte einst wandern ein Spieler so gern ihn trieb es gar mächtig hinaus in die Fern sein Sporthemd und Stiefel, die nahm er gleich mit den Fußball am Stabe, so geht er im Tritt Juvivallera…… Er pflückt manches Sträußchen und schenkt es der Maid sei Herz ist so freudig zum geben bereit In manch ... Weiterlesen ... ...

Sag wem sind Frauen gleich die so hold und anmutreich Darf ich „Rosen“ sagen? Nein! Will ungalant nicht sein da ein jedes Röselein Dornen pflegt zu tragen Sind sie Schmetterlingen gleich prangen bunt und farbenreich gaukelnd, schaukelnd, zierlich Nein, mein Freund, ein Schmetterling ist ein loses Flatterding sag, wär das manierlich Gleichen sie dem Edelstein ... Weiterlesen ... ...