Weber (Carl Maria von)
Alle Lieder aus: Weber (Carl Maria von).
Auf schmücket die Hüte mit grünenden Maien
Auf, schmücket die Hüte mit grünenden Maien hinaus mit den Schwalben zur fröhlichen Fahrt! Singt, Brüder, der Freiheit ein Liedchen im Freien so ist es der Turner herkömmliche Art! Frei streifet das Reh durch Gebirge und Heiden doch geht es entgegen dem tödlichen Blei; doch uns soll kein Häscher die Freiheit verleiden: vor allen der wandernde ...
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Turnerlieder | Wanderlieder | Liederzeit: 1871-1918: Deutsches Kaiserreich | 1913
Die Sonn erwacht mit ihrer Pracht
Die Sonn´ erwacht, mit ihrer Pracht erfüllt sie die Berge, das Tal O Morgenluft, o Waldesduft o goldener Sonnenstrahl Mit Sing und Sang die Welt entlang! Wir fragen woher nicht, wohin. Es treibt uns fort von Ort zu Ort mit freiem und fröhlichem Sinn Der Vögel Chor jauchzt hoch empor im Wald und auf sonnigen ...
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Wanderlieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1820
Du Schwert an meiner Linken
Du Schwert an meiner Linken Was soll dein heitres Blinken? Schaust mich so freundlich an hab´ meine Freude dran! Hurra! Hurra! Hurra! „Mich trägt ein wackrer Reiter drum blink ich auch so heiter. Bin freien Mannes Wehr, das freut dem Schwerte sehr.“ Hurra! Hurra! Hurra! Ja, gutes Schwert, frei bin ich und liebe dich herzinnig ...
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Soldatenlieder | Liederzeit: 1808 -1815 - Befreiungskriege | 1813
Durch die Wälder durch die Auen
Durch die Wälder durch die Auen zog ich leichten Sinns dahin Alles, was ich konnt´ erschauen war des sichern Rohr´s Gewinn Abends bracht´ich reiche Beute und wie über eignes Glück, Drohend wohl dem Mörder, freute sich Agathen´s Liebesblick Hat denn der Himmel mich verlassen? Die Vorsicht ganz ihr Aug´ gewandt? Soll das Verderben mich erfassen? ...
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Jägerlieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1821
Eia Popeia schlief lieber als du
Eia Popeia schlief lieber als du willst mir´s nicht glauben so sieh mir nur zu sieh mir nur zu, wie schläfrig ich bin schlafen, ja schlafen, da steht mir mein Sinn Hab ich mein Kindelein schlafen gelegt hab ich´s mit „Walte Gott“ zugedeckt das walt´ Gott Vater, Sohn, Heiliger Geist der mir mein Kindelein tränket ...
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Geistliche Lieder | Schlaflieder | Liederzeit: 18. Jahrhundert: Volkslieder | 1810
Ein Veilchen blüht im Tale
Ein Veilchen blüht im Tale Erwacht am Morgenstrahle So duftig und so blau Ist keins mehr auf der Au Still guckt es aus dem Moose In seinem goldnen Schoße Blinkt Tau so hell und rein Wie flüß’ger Edelstein Willst hier so ungesehen in kaltem Moos vergehen? Komm mit in mild’res Tal In schön’rer Sonne Strahl ...
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Liebeslieder | Liederzeit: 1815-1848 Biedermeier | 1817
Eine fromme Magd von gutem Stand
Eine fromme Magd von gutem Stand, Geht ihrer Frauen fein zur Hand, Hält Schüssel, Tisch und Teller weiß, Zu ihrem und der Frauen Preis Sie trägt und bringt kein neue Mähr, Geht still in ihrer Arbeit her, Ist treu und eines keuschen Muts Und tut den Kindern alles Guts Sie ist auch munter, hurtig, frisch ...
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Arbeitslieder-Handwerkerlieder | Liederzeit: 16. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1608
Einsam bin ich nicht alleine
Einsam bin ich nicht alleine denn es schwebt ja süss und mild um mich herum im Mondenscheine dein geliebtes, teures Bild. Was ich denke, was ich treibe zwischen Freude Lust und Schmerz, wo ich wandle, wo ich bleibe ewig nur bei dir mein Herz! Unerreichbar wie die Sterne wonneblickend wie ihr Glanz, bist du nah‘, ...
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Liebeslieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1821
Einsam einsam bin ich nicht
Einsam einsam nein das bin ich nicht Denn die Geister meiner Lieben die in ferner Heimat blieben sie umschweben mich Einsam einsam nein das bin ich nicht Glücklich Glücklich nein das bin ich nicht Denn bei stillgeweinten Tränen Fühl ich stets ein heimlich Sehnen nach der Heimat hin Glücklich Glücklich nein das bin ich nicht ...
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Abschiedslieder | Auswandererlieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1814
Es murmeln die Wellen es säuselt der Wind
Es murmeln die Wellen, es säuselt der Wind sie schaukeln im Spiele den Nachen geschwind. Wir schreiten hinunter das Ufer entlang und singen am Ruder den Morgengesang. Der Himmel ist heiter, das Wasser ist hell es springen die Lämmer am rauschenden Quell. Wir hören die Vögel im sonnigen Grün wo duftend die Blumen zu Tausenden ...
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Lieder von Alt und jung | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1876
Es singt ein Vöglein
Es singt ein Vöglein wit wit wit komm mit O könnt ich Vöglein mit dir ziehnwir wollten über die Berge fliehndurch die schönen blauen Lüfte zumaluns baden im warmen Sonnenstrahl Die Erd ist eng, der Himmel weitDie Erd ist arm, hat nichts als LeidDer Himmel ist reich, hat nichts, als Freud Das Vöglein hat sich ...
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Kinderlieder | Marienlieder | | 2012
Herz mein Herz warum so traurig?
„Herz, mein Herz, warum so traurig? und was soll das Ach und Weh? ´s ist so schön im fremden Lande Herz, mein Herz, was fehlt dir meh´?“ Was mir noch fehlt? Es fehlt mir alles bin so gar verloren hie. Sei es schön im fremden Lande doch zur Heimat wird es nie. In die Heimat ...
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Heimatlieder | | 1811
Hier im irdischen Jammertal (Freischütz)
Hier im ird´schen Jammertal Wär doch nichts als Plack und Qual Trüg der Stock nicht Trauben Darum bis zum letzten Hauch Setz ich auf Gott Bacchus Bauch Meinen festen Glauben Eins ist eins, und drei sind drei Drum addiert noch zweierlei Zu dem Saft der Reben Kartenspiel und Würfellust Und ein Kind mit runder Brust ...
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Trinklieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1821
Husaren sind gar wack’re Truppen
Husaren sind gar wack’re Truppen und jedermann ist ihnen hold von außen zierlich wie die Puppen doch kerngediegen wie das Gold Ja, steht die Welt nach tausend Jahren so leben sicher noch Husaren Schon als Herr Jupiter regierte Bellona Kriegesfürstin war Gott Zeus den Krieg mit Blitzen führte hieß Mars sein erster Feldhusar Und bis ...
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Kriegspropaganda | Soldatenlieder | Liederzeit: 1808 -1815 - Befreiungskriege | 1815
Ich lobe mir das Burschenleben
Ich lobe mir das Burschenleben ein jeder lobt sich seinen Stand, vallera! Der Freiheit hab´ ich mich ergeben sie bleibt mein letztes Unterpfand, vallera! Refrain: Studenten sind fidele Brüder kein Unfall schlägt sie ganz darnieder Ein Bursch wie ich, was macht sich der daraus ein Bursch wie ich, leert ganze Fässer aus Wir Burschen haben ...
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Studentenlieder | Liederzeit: 18. Jahrhundert: Volkslieder | 1800
Ich sah ein Röschen am Wege stehn
Ich sah ein Röschen am Wege stehn Es war so blühend und wunderschön Es hauchte Balsam weit um sich her Ich wollt es brechen und stach mich sehr Ihr lieben Mädchen, dies sing ich euch Ihr seid in allem dem Röschen gleich Ihr lockt durch Schönheit uns um euch her Und seid dann spröde und ...
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Liebeslieder | Liederzeit: 18. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1786
Im Wald im Wald im frischen grünen Wald (Zigeuner-Chor)
Im Wald, im Wald im frischen, grünen Wald im Wald, wo´s Echo schallt im Wald, wo´s Echo schallt da tönet Gesang und Hörnerklang so lustig den schweigenden Forst entlang Trara, trara!Trara, trara, trara! Die Nacht, die Nacht die rabenschwarze Nacht! die Nacht! Gesellen, wacht, durchwacht die ganze Nacht! Die Wölfe lauern und sind nicht fern das ...
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Wanderlieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1820
Kommt ein schlanker Bursch gegangen
Kommt ein schlanker Bursch gegangenBlond von Locken oder braunHell von Aug und rot von WangenEi, nach dem kann man wohl schaun Zwar schlägt man das Aug aufs MiederNach verschämter MädchenartDoch verstohlen hebt mans wiederWenns das Herrchen nicht gewahrt Sollten ja sich Blicke findenNun, was hat das auch für Not?Man wird drum nicht gleich erblindenWird man ...
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Liebeslieder | Marienlieder | | 2012
Leise leise fromme Weise
Leise, leise, fromme Weise schwing dich auf zum Sternenkreise. Lied erschalle! Feiernd walle mein Gebet zur Himmelshalle! Zu dir wende ich die Hände Herr ohn Anfang und ohn´ Ende! Vor Gefahren uns zu wahren sende deine Engelscharen! Text: Johann Friedrich Kind -(1817 bzw 1821) Musik: Carl Maria von Weber ( aus “ Der Freischütz “ ) ...
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Geistliche Lieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1820
Madam, Madam, nach Hause sollst du kommen
Madam, Madam, nach Hause sollst du kommen denn dein Mann, dein Mann und der ist krank Ist er krank, so laßt ihn krank legt ihn auf die Hobelbank und ich komm nicht, und ich komm nicht und ich komm nicht nach Haus Madam, Madam, nach Hause sollst du kommen denn dein Mann, dein Mann und ...
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Frauenlieder | Liebeslieder | Trinklieder | Liederzeit: 18. Jahrhundert: Volkslieder | 1807
Maienblümlein so schön
Maienblümlein so schön mag euch gern blühen sehn draußen im Freien im grünen Maien Blümlein in Garten und Wiese keine so schön sind als diese Maienblümlein so süss sind aller Lieb gewiss draußen im Garten von allen Arten Blümlein in Garten und Wiese keine so lieb sind als diese Maienblümlein so jung seid noch nicht ...
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Frühlingslieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1811
Mein Schatz der ist auf die Wanderschaft hin
Mein Schatz, der ist auf die Wanderschaft hin Ich weiß aber nicht, was ich so traurig bin Vielleicht ist er tot und liegt in grauer Ruh´ Drum bring ich meine Zeit so traurig zu. Als ich mit meinem Schatz in die Kirch´ wollte gehn Viel falsche, falsche Zungen an der Türe stehn Die Eine red´t ...
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Frauenlieder | Liebeskummer | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkslieder | 1800
O Hüon mein Jatte (Oberon von Weber)
O Hüon mein Jatte der Kaffe, er naht Der Schlafrock von Watte liegt ooch schon parat Text: Verfasser unbekannt – Musik: Parodie auf eine Melodie aus Oberon von Weber – in Mutter der Mann mit dem Koks ist da (1977) ...
Scherzlieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkslieder | 1900
Schlaf Herzenssöhnchen mein Liebling bist du
Schlaf, Herzenssöhnchen, mein Liebling bist du Schließe die blauen Guckäugelein zu Alles ist ruhig und still wie ein Grab Schlaf nur, ich wehre die Fliegen dir ab Jetzt noch, mein Püppchen, ist goldene Zeit später, ach später ist´s nimmer wie heut´ stellen einst Sorgen ums Lager sich her Herzchen, da schläft sich´s so ruhig nicht ...
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Schlaflieder | Liederzeit: 1808 -1815 - Befreiungskriege, 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1810
Und ob die Wolke sie verhülle
Und ob die Wolke sie verhülleDie Sonne bleibt am HimmelszeltEs waltet dort ein heilger WilleNicht blindem Zufall dient die WeltDas Auge, ewig rein und klarNimmt aller Wesen liebend wahr Für mich wird auch der Vater sorgenDem kindlich Herz und Sinn vertrautUnd wär dies auch mein letzter MorgenRief mich sein Vaterwort als BrautSein Auge, ewig rein ...
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Geistliche Lieder | Marienlieder | | 2012