Frieden ist unsittlich (1871)

Unaufhaltsam baut und zerstört die Geschichte….Wer an dies unendliche Werden, an die ewige Jugend unseres Geschlechtes glaubt,der muß auch die unabänderliche Notwendigkeit des Krieges erkennen. Die Hoffnung, den Krieg aus der Welt zu vertilgen, ist nicht nur sinnlos, sondern tief unsittlich; sie müßte, verwirklicht, viele wesentliche und herrliche Kräfte der Menschenseele verkrüppeln lassen…

in: Heinrich von Treitschke : Historische und politische Aufsätze , Bd.3 , Freiheit und Königtum , leipzig 1871 , S. 534f)

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