Drei Eisenbahnunfälle im Deutschen Reich

3. September 1882 (Hugstetten)

Bei Hugstetten an der Strecke Freiburg im Breisgau – Colmar entgleiste ein mit 1200 Reisenden besetzter Sonderzug. 64 Menschen starben, 225 wurden verletzt.
Durch ungenügende Bremsung geriet der Zug im Gefälle außer Kontrolle und entgleiste bei einer Geschwindigkeit von 70 km/h. Wegen des schlechten Oberbaus waren auf diesem Abschnitt nur 50 km/h
zugelassen.

2. September 1883 (Steglitz)

Im Bahnhof Steglitz geriet eine Menschenmenge von etwa 300 Personen, die einen Zug nach Berlin erreichen
wollte, außer Kontrolle. Die Reisenden „stürmten“ den Zug über das Gleis der Gegenrichtung, auf dem zeitgleich ein Eilzug nach Magdeburg einfuhr. 39 Tote waren die Folge. Der Unfall beschleunigte den Bau von Bahnsteigtunneln auf preußischen Hauptbahnen.

14. Juni 1891  (Basel)

Unter einem aus Basel kommenden Extrazug brach die von Staringenieur Gustave Eiffel konstruierte Eisenbahnbrücke der Jurabahn über die Birs unterhalb des Dorfes Münchenstein zusammen. 73 Personen kamen dabei ums Leben, 171 wurden verletzt

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