Vögel singen Blumen blühen

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Vögel singen Blumen blühen

Vögel singen, Blumen blühen
grün ist wieder Wald und Feld
O so laßt uns zieh´n und wandern
von dem einen Ort zum andern
in die weite grüne Welt

Wie im Bauer sitzt der Vogel
saßen wir noch jüngst zu Haus
Aufgetan ist jetzt der Bauer
hin ist Winter, Kält´ und Trauer
und wir fliegen wieder aus

Freude lebt auf allen Wegen,
um uns, mit uns, überall
Freude säuselt aus den Lüften,
hauchet aus den Blumendüften,
tönt im Sang der Nachtigall

Nun so laßt uns zieh´n und wandern
durch den neuen Sonnenschein
Durch die lichten Au´n und Felder
durch die dunkelgrünen Wälder
In die neue Welt hinein

Text: Hoffmann von Fallersleben
Musik: auf die Melodie von „Heute scheid ich morgen wand´r ich“ bzw.  „In die Ferne möcht ich ziehen“ .
in Hundert Schullieder (1848)

Liederthema: , ,
Liederzeit: vor 1847 : Zeitraum:
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Zur Geschichte dieses Liedes:

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Anmerkungen zu "Vögel singen Blumen blühen"

Dieses Lied war in Preußen vor dem ersten Weltkrieg für den Unterricht in der ersten Klasse vorgeschrieben ( Zentralblatt der preußischen Regierung von 1912)

"Vögel singen Blumen blühen" in diesen Liederbüchern

in Liederbuch des Handwerker-Vereins zu Potsdam (1859) — Deutscher Sang (1903) — Was die deutschen Kinder singen (1914) — Lieder für höhere Mädchenschulen (1919) — Wander-Liederbuch (1927) —