Schließ Aug und Ohr für eine Weil
Vor dem Getös der Zeit
Du heilst es nicht und hast kein Heil
Als wo dein Herz sich weiht
Dein Amt ist hüten, harren, sehn
Im Tag die Ewigkeit
So bist du schon im Weltgeschehn
Befangen und befreit
Die Stunde kommt, da man dich braucht
Dann sei du ganz bereit
Und in das Feuer, das verraucht
Wirf dich als letztes Scheit
Text: Friedrich Gundolf (1931)
Musik: Verfasser unbekannt, Melodie 1933 in „Lieder der Südlegion“
Weitere Vertonungen, u. a. von Alfred Zschiesche (1933) – auch von Karl Marx (1951?), Paul Becker ?
siehe auch diesen Beitrag mit der ausführlichen Liedgeschichte
Video:
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