Fuchs du hast die Gans gestohlen

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Fuchs du hast die Gans gestohlen

Fuchs, du hast die Gans gestohlen,
Gib sie wieder her
Sonst wird dich der Jäger holen
Mit dem Schießgewehr

Seine große, lange Flinte
Schießt auf dich den Schrot
Daß dich färbt die rote Tinte
Und dann bist du tot.

Liebes Füchslein laß dir raten
Sei doch nur kein Dieb
Nimm, du brauchst nicht Gänsebraten,
Mit der Maus vorlieb.

Text und Musik Ernst Anschütz (1824)
nach einem alten Kinderlied von etwa 1750:  „Wer die Gans gestohlen hat“.
Zuerst im 1. Heft von Anschütz ´ Musikalisches Schulgesangbuch ( Leipzig , 1824)

Die gleiche Melodie auch „Pumpernickels Hänsle„. Vergleiche dazu auch das Kinderspiel von Fuchs und Hahn.

Liederthema:
Liederzeit: vor 1824 : Zeitraum:
Schlagwort:
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Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen:

Anmerkungen zu "Fuchs du hast die Gans gestohlen"

Dieses Lied war in Preußen vor dem ersten Weltkrieg für den Unterricht in der zweiten Klasse vorgeschrieben (Zentralblatt der preußischen Regierung von 1912)

"Fuchs du hast die Gans gestohlen" in diesen Liederbüchern

u.a. in: Liederbuch des deutschen Volkes (1843, Nr. 34) —  Als der Großvater die Großmutter nahm (1885) — Deutsches Kinderlied und Kinderspiel (1897 , ohne die letzten vier Zeilen) — Was die deutschen Kinder singen (1914) — Lieder für höhere Mädchenschulen (1919) — Lieder- und Bewegungsspiele (1922) —