Wan i halt frua afsteh

Wan i halt frua afsteh
und zua main Dearndl geh
fragt mi das Dearndl He
kimmst oda kimmst ned
oda wia gehts oda wia stehts
oda was duast oda was traibst
oda bin i da ned liab

Sag i m Dearndl Ja
is s glai hearzli frah
fragt mi da nimma He
kimmst oda kimmst ned
oda wia gehts oda wia stehts
oda was duast oda was traibst
oda bin i da ned liab

Text und Musik: Verfasser unbekannt
in Deutscher Liederhort (1856, Nr. 82 „Die Beruhigte“) – Deutscher Liederhort II (1893, Nr. 583)

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen:

Anmerkungen zu "Wan i halt frua afsteh"

Zuerst bei F. Tschischka und J. M. Schottky : Österreichische Volkslieder mit ihren Singweisen (1819, S. 89. 2. Aufl. 1844, S. 71. ) — Die deutschen Volkslieder mit ihren Singweisen (1843) —   A. Diabelli, Österr. Volksl. mit Begl. der Guitarre. Wien (um 1830). — Bardale 1829. Nr. 27. —  Erk I, 3. 7. — Kretzschmer II, 440. —  Erlach 4, 339. —  Liederb. für Studenten. Nürnb. 1852. S. 2S8 (Hochdeutsch). —  Silcher 4, 12. — Ähnlich: G. Reichardt, Volksl. (Leipzig) Nr. 1. Überschrift: „’S Ganderl: Wann i in der Früh aufsteh und zu meinem Dienderl geh.“ Andere Mel. Kretzschmer I, S. 4S6.